In der Kreisliga stand dem TV Knielingen am ersten Spieltag die Halle nicht zur Verfügung. Deshalb wurden die Partien gegen unsere dritte und vierte Mannschaft an Trainingsabenden in Knielingen ausgetragen.
Zu einer sehr ausgeglichenen Partie kam es in der Nachholbegegnung des TV Knielingen gegen unsere dritte Mannschaft. Auch dieses Mal stand eine sehr junge Spöcker Mannschaft auf dem Feld. Vier der sieben Teammitglieder spielen ihre erste Saison bei den Senioren. Ohne die beiden „Oldies“ Günther Gotzel und Hajo Baader, lag der Altersschnitt der übrigen fünf unter 19 Jahren.
Im ersten Doppel standen die Brüder Cedric und Yannick Gotzel auf dem Feld. Sie hielten gegen ihre erfahrenen Gegenüber gut mit, konnten aber die entscheidenden Punkte nicht machen und verloren mit 17:21, 14:21. Im zweiten Doppel traten Günther und Hajo an. Nach deutlich gewonnenem ersten Satz für Spöck kamen die Knielinger besser ins Spiel und holten sich die Sätze zwei und drei. 21:11, 16:21, 17:21 aus Spöcker Sicht.
Besser machten es unsere jungen Damen Aliyah Modl und Miriam Ohlenroth. Jedes Team konnte einen Satz deutlich für sich verbuchen. Der dritte war dann an Spannung kaum zu überbieten. Mit 21:11, 11:21 23:21 holten Aliyah und Miriam den ersten Punkt für Spöck.
In den Herreneinzeln ging es sehr ausgeglichen zu. Cedric verlor das erste Einzel knapp in zwei Sätzen. Yannick gewann das zweite in drei. Der ebenfalls erst fünfzehnjährige Ernesto Alvarez hatte bei seinem ersten Spiel für die Senioren gleich einen starken Gegner. In drei spannenden, ausgeglichenen Sätzen musste er sich leider mit 15:21, 21:19, 20:22 geschlagen geben.
Aliyah überrollte ihre Gegnerin im ersten Satz förmlich. Der zweite verlief zwar ausgeglichener, aber trotzdem zu Aliyahs Gunsten. Mit 21:5, 21:15 stellte sie den Anschluss zum 3:4 her und verschaffte Günther und Miriam im Mixed die Möglichkeit, auszugleichen. Die zwei lieferten ein tolles Match ab, verloren jedoch knapp mit 14:21, 20:22 in der Verlängerung.
Stark ersatzgeschwächt musste die ersten Mannschaft zum Ligakonkurennten nach Eggenstein reisen. Jan Weickert/Frando Sinaga im zweiten Doppel sowie Jan Weickert/Sarah Bentzen im Mixed erkämpften sich immerhin einen dritten Satz. Den Ehrenpunkt holte Sarah in drei Sätzen im Dameneinzel.
Xxam Karlsdorf – BC Spöck 2 (2:6)
Da mit Samuel Hecht die etatmäßige Nr 1 in der Ersten aushelfen musste und für ihn Sean Modl aus der Dritten aufrückte, stand die bange Frage im Raum, ob denn überhaupt ein Punktgewinn möglich sein würde. Sean hatte seinen ersten Einsatz bei den Senioren und dann gleich in der Bezirksliga. Unsere beiden sechzehnjährigen (Sean und Linda) lösten ihre Aufgabe jedoch mit Bravour und trugen insgesamt vier Punkte zum Mannschaftserfolg bei.
Die letzten Partien verliefen immer sehr knapp und so war es auch dieses Mal. Fünf Spiele wurden im dritten Satz entschieden, vier davon mit dem besseren Ende für Spöck. Nach den Herrendoppeln stand es 1:1 denn Manuel Fichtl/Jens Münch verloren knapp mit 22:20, 14:21, 19:21. Besser machten es Sean Modl/Lübbe Onken, die sich beim 21:13, 15:21, 21:18 den Entcheidungssatz sicherten. In diesen mussten auch Jessica und Linda Metz, kamen aber beim 20:22, 21:14, 21:11 nicht mehr in Gefahr. Nun standen die Einzel an. Jens brachte das zweite Einzel sicher nach Hause. Manuel hielt im ersten lange dagegen, musste sich jedoch in zwei Sätzen geschlagen geben. Linda und Sean mussten erneut in den dritten Satz, den Sean sicher (21:16) und Linda knapp (22:20) gewinnen konnte. Vor dem Mixed war die Begegnung also bereits entschieden. Nicole Bohn/Alexander Feller auf Karlsdorfer Seite sowie Jessica Metz/Lübbe Onken für den BC Spöck ließen sich jedoch nicht lumpen und hängten noch einmal alles rein. Mit 21:19, 21:19 hatten Jessica/Lübbe das bessere Ende für sich.
TV Mörsch – BC Spöck 4 (3:5)
In der Kreisliga trat unsere vierte Mannschaft beim TV Mörsch an. Auch hier stand mit Dennis Moschina eine Nachwuchskraft aus der eigenen Jugend auf dem Feld. Yifei Yu spielte das erste Mal für eine Seniorenmannschaft. Marco Klipfel/Hansjörg Strasser gewannen das erste Doppel sicher. Manuela Opiela/Yifei Yu mussten das Damendoppel an Mörsch abtreten, während Dennis Moschina/Xavier Mol im zweiten Doppel sicher punkteten. Der Trend setzte sich fort. Alle drei Herreneinzel gingen in zwei Sätzen an Spöck. Im Dameneinzel kämpfte Yifei über drei Sätze, konnte aber leider nicht gewinnen, ebenso wie das Mixed mit Manu und Hansjörgt, die knapp mit 13:21, 22:24 unterlagen.
TV Mörsch – BC Spöck 3 (2:6)
Zum zweiten Spiel des Tages stand Sean der dritten Mannschaft wieder zur Verfügung. Lübbe spielte für Günther, der sein Knie schonen musste. Mit Aliyah Modl (14), Sean Modl (16), Miriam Ohlenroth (17), Cedric Gotzel (22) und Yannick Gotzel (26) hätte eine der jüngsten Spöcker Mannschaften auf dem Feld gestanden, wenn nicht Lübbe (55) den Altersdurchschnitt noch etwas angehoben hätte.
Aliyah, Miriam und Yannick (nach langer Badmintonpause) spielten ebenfalls zum ersten Mal bei den Senioren. Im Damendoppel schlugen sich die Mädels wacker und verloren knapp mit 18:21, 20:22. Yannick und Cedric brauchten einen Satz, um ins Spiel zu finden, verloren trotzdem mit 9:21, 17:21. Das bereits eingespielte Doppel Sean/Lübbe ließ hingegen nichts anbrennen und gewann sicher.
Alle drei Herreneinzel gingen deutlich an die jungen Wilden (Cedric, Yannic, Sean), das Dameneinzel verlief hingegen spannend. Gegen eine große, schlag- aber nicht allzu laufstarke Gegnerin fand Aliyah zunächst nicht die richtige Länge in ihren Schlägen und verlor den ersten Satz. Mit zunehmender Spieldauer stimmte die Platzierung dann und Aliyah konnte sich beim 20:22, 21:17, 21:9 über ihren ersten Punkt bei den Senioren freuen. Dies durfte auch Miriam, die im Mixed super aufschlug und Lübbe ein- ums andere Mal gute Bälle vorbereitete. 21:10, 21:18 für die Spöcker hieß es am Ende.
Starke Jugend
Insgesamt zeigte unser Nachwuchs an diesem ersten Spieltag tolle Leistungen. Bis auf ein Doppel wurden alle Spiele mit Beteiligung der Spöcker Jugend gewonnen. Das ist deutlich mehr, als zu erwarten war. Damit holten unsere jungen Wilden zehn von elf möglichen Punkten zum Mannschafserfolg und waren an zehn von siebzehn Punkten, die die zweite, dritte und vierte Mannschaft erspielten, beteiligt.
Am 13.10. fand in Rastatt die zweite Regionalrangliste der Jugend statt. Vom BC Spöck waren fünf Jugendliche in den Altersklassen U17 und U19 dabei und alle fünf schafften es aufs Siegertreppchen. Zum Glück für den Veranstalter und die Teilnehmer, die ja gerne spielen wollen, war das Teilnehmerfeld etwas größer, als beim ersten Turnier in Mörsch, aber immer noch weit von dem entfernt, was in den letzten Jahren üblich war.
Mädchen U19
Platz 2&3 für Linda und Aliyah
Hier waren Linda Metz und Aliyah Modl (U17) am Start. Mit den sechs Damen wurden zwei Dreiergruppen gebildet. Während Aliyah ihre Vorrunde ohne Satzverlust gewinnen konnte, hatte Linda mit Isabel Veres vom BV Rastatt eine bärenstarke Gegnerin mit großer Reichweite und starkem Smash in ihrer Gruppe.
Da sowoh Isabel als auch Linda ihr erstes Spiel gewinnen konnten, ging es im direkten Vergleich um den Gruppensieg. Traditionell duellieren sich die beiden über drei Sätze und so geschah es auch dieses Mal. Linda setzte sich in drei knappen Sätzen durch und stand als Gruppenerste im Halbfinale. Dieses gewann sie in zwei Sätzen.
Aliyah hatte es als Gruppenerste nun im Halbfinale mit Isabel zu tun. Auch dieses Spiel ging über drei Sätze. Aliyah fing stark an und sicherte sich Satz 1. Der zweite ging an Isabel. Im dritten ging es ausgeglichen hin und her und Aliyah erspielte sich bis 15:13 einen kleinen Vorsprung. Dann ließen die Kräfte nach (oder der Ball wurde langsamer), die Clears flogen zu kurz und fanden in Isabel eine dankbare Abnehmerin, die Punkt auf Punkt machte und den dritten Satz gewann.
Somit wiederholten sich die Gruppenspiele im Finale (Linda – Isabel) und Spiel um Platz 3 (Aliya – Anna Geisbauer aus Ettlingen). Linda hatte wohl doch etwas mehr Kräfte gelassen, als Isabel und so ging das Endspiel, ganz gegen die Tradition, in zwei Sätzen an Isabel. Aliyah hatte zu Anfang noch etwas unter dem anstrengenden, verlorenen Halbfinale zu leiden, fand aber ihr sicheres Spiel wieder und sicherte sich Platz drei in zwei Sätzen.
Jungen U19
Platz 2&3 für Sean und Dennis
In dieser Altersklasse gingen Dennis Moschina und Sean Modl ins Rennen. Bei sieben Teilnehmern wurden sie leider in die gleiche Vorrundengruppe gelost. Hier entschied das Vereinsderby über die Finalteilnahme, denn es gab kein Überkreuzspiel mit der anderen Gruppe.
Mit einem knappen Dreisatzerfolg gelang Sean der Einzug ins Endspiel. Gegen einen lauffreudigen Gegner musste Sean mit viel Tempo spielen und holte sich nach verlorenem ersten Satz den Satzausgleich. Im Entscheidungssatz häuften sich beim „Sekt oder Selters“ Spiel gegen Ende die Fehler bei Sean und er musste sich mit Platz zwei zufriedengeben. Dennis gewann das Spiel um Platz drei souverän.
Jungen U17
Platz 1 für Ernesto
Nach Platz fünf beim ersten Turnier, war Ernesto Alvarez dieses Mal keine Spur von Nervosität anzumerken. Bis auf ein paar kleine Wackler im Halbfinale gegen einen jüngeren, aber technisch starken Gegner, gewann Ernesto alle Spiele deutlich in zwei Sätzen und sicherte sich souverän den ersten Platz.
Am letzten Septemberwochenende fanden in Waghäusel die 48. BWBV Meisterschaften der Jugend statt. Samstags wurde Einzel und Doppel U13-U19 bis zum Achtel-/ Viertelfinale sowie Mixed bis einschließlich Finale gespielt. Für die jüngsten Teilnehmer in U11 standen nur Einzel und Doppel auf dem Programm, wurden aber auch samstags bereits abgeschlossen. Die U13-U19er mussten sonntags noch einmal ran, um ab Viertel- und Halbfinale weiterzuspielen.
Altersklasse U11
Hier traten Stella Arbogast und Zoe Hornaus an. Stella konnte ihr Erstrundenmatch für sich entscheiden, Zoe hatte ein Freilos. Im Viertelfinale war dann leider für beide Mädchen Endstation, so dass sie beide Platz fünf belegten. Stella und Zoe traten gemeinsam im Doppel an, wo sie das Halbfinale erreichten. Dieses verloren sie in zwei Sätzen und wurden als dritte gewertet.
Altersklasse U13
Platz 3 für Selina und Simon
Mit Smilla Fluhrer, Nina Finster und Selina Arbogast waren drei junge Damen aus Spöck am Start. Begonnen wurde mit dem Mixed. Hier trat Nina mit Raphael Schreiber aus Wiesloch, Smilla mit Luca König vom PS Karlsruhe sowie Selina mit Simon Lazar von der SpVgg. Mössingen an.
Während Nina und Smilla im Achtelfinale ein Freilos hatten, mussten Selina und Simon gleich gegen die Nr. 4 der Setzliste ran und kegelten sie nach verlorenem ersten Satz mit 14:21,21:19,21:17 aus dem Turnier. Im Viertelfinale schieden sowohl Raphael/Nina (gegen die späteren Turniersieger Tristan Inhoven/Nadja Reihle) als auch Luca/Smilla (gegen die später drittplatzierten Rusli-Geschwister) in zwei Sätzen aus. Simon/Selina setzten noch eins drauf, besiegten auch die Nr. 5 der Rangliste und standen im Halbfinale. Dort setzte es dann eine deutliche Niederlage gegen Inhoven/Reihle. Nichtsdestotrotz ist Platz drei im Mixed eine toller Erfolg, den sich die beiden durch gutes Spiel auch redlich verdient haben.
Platz 3 für Smilla und Nina
Im Doppel trat Selina mit Marlene Kaufmes vom MTV Stuttgart an. Nach ansprechender Leistung schieden die beiden im Viertelfinale aus. Nina/Smilla (Setzplatz 3) erreichten das Halbfinale und verloren dort knapp gegen die Nr. 2 der Rangliste.
Nina und Smilla konnten beide ihre Vorrundenspiele im Einzel gewinnen, für die ungesetzte Selina war in der ersten Runde Endstation. Sonntags im Viertelfinale schied Nina gegen die Nr. 2 der Setzliste aus. Smilla als Nr. 4 hatte es mit der Nr. 5, Linnea Riedel zu tun. Es entspann sich ein ausgeglichenes Spiel, das letzendlich aufgrund der größeren Fehlerquote von Smilla zugunsten von Linnea ausging. Somit zweimal Platz 5.
Altersklasse U15
Platz 3 für Aliyah und Marlene
Finnja Fluhrer trat in allen drei Disziplinen an, für Aliyah Modl hatte sich leider kein Mixedpartner gefunden. Im Viertelfinales des Mixed hatte Finnja und Jan Huttenloch aus Waghäusel ihre Gegner im ersten Satz gut im Griff. Dann kippte das Spiel und ging dramatisch mit 21:8, 15:21, 21:23 aus Spöcker Sicht verloren.
Im Einzel waren beide im Bereich 9/12 gesetzt und trafen im Viertelfinale auf die 7 (Finnja) und 8 (Aliyah) der Setzliste. Aliyah hielt im ersten Satz gut mit, beim 22:24, 8:21 ging ihr im zweiten die Kraft aus. Finnja hatte das ganze Spiel über mit Übelkeit zu kämpfen und verlor, wenig überraschend, mit 11:21, 14:21.
Das anschließende Doppel mit Dorottya Gal-Kovacs vom BC Lörrach-Brombach musste sie leider absagen. Dies führte dazu, dass das Vereinsduell gegen Aliyah mit Marlene Samman vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen kampflos entfiel und Aliyah/Marlene im Halbfinale standend. Dort wehrten sich die beiden nach Kräften gegen die Nr. 1 der Setzliste, mussten die Überlegenheit der Gegnerinnen schließlich anerkennen.
Altersklasse U17
Platz 3 für Linda und Anggia
Mit Sean Modl war in dieser Altersklasse der erste Spöcker Herr am Start. Gemeinsam mit Linda Metz erreichte er im Mixed das Viertelfinale. Dort war dann gegen die Nr. 2 der Setzliste Endstation.
Im Einzel spielte Sean stark, verlor sein Erstrundenspiel aber mit 18:21, 22:24. Linda erreichte im Einzel das Viertelfinale und schied dort gegen ihre Doppelpartnerin Anggia Nurdin vom PS Karlsruhe aus.
Gemeinsam gewannen die beiden Mädels dann das Viertelfinale gegen die Nr. 4 der Setzliste, mussten sich im Halbfinale nach starkem ersten Satz der Nr. 1 mit 18:21, 7:21 geschlagen geben.
Altersklasse U19
Dennis Moschina trifft leider bei den BWBV Turnieren stets in der ersten Runde auf den anderen Dennis (Popp), die Nr. 2 der Setzliste. Auch dieses Mal war unserem Dennis kein Erfolg gegönnt.
Im Mixed mit Ilirijana Berisha aus Mössingen zeigten die beiden gute Leistungen, schieden aber im Viertelfinale gegen die Nr. 2 der Setzliste aus.
Im Doppel, gemeinsam mit Sean, war bereits im Achtelfinale gegen die Tausch-Brüder aus Metzingen Feierabend.
Für den obersten Platz auf dem Treppchen hat es für die Spöcker Badmintonjugend dieses Mal nicht gereicht, aber die vielen dritten und fünften Plätze können sich sehen lassen.
Eine Woche nach dem Ende der Sommerferien begann die Turniersaison für die Altersklassen U15-U19 mit der deutschen B-Rangliste, die in Eggenstein-Leopoldshafen quasi vor der Haustür ausgerichtet wurde. Qualifiziert waren vom BC-Spöck nur Finnja Fluhrer und Aliyah Modl im Doppel U15.
Überraschenderweise bekam Aliyah am Samstagmorgen die Nachricht, dass sie als Nachrückerin noch im Einzel antreten darf. Da sie von ihrem Glück nichts ahnte, hatte sie sich tags zuvor im Training ziemlich ausgepowert. Die Kraft fehlte ihr dann im Einzel so dass sie mit zwei Niederlagen bereits nach der Vorrunde ausschied.
Sonntags im Doppel lief es dann mit frischen Kräften deutlich besser. Als ungesetztes Paar trafen Aliyah und Finnja in der ersten Runde auf die Nr. 8 der Rangliste, Sarah Firl/Feline Stieler aus Sindelfingen/Hemsbach. Vor den Ferien hatten Aliyah und Finnja die beiden bereits mit viel Glück und Geschick mit 10:21, 22:20, 22:20 geschlagen. Auch in Eggenstein gelang Sarah/Feline der bessere Start und sie sicherten sich den ersten Satz mit 21:15. Dann aber kamen Aliyah/Finnja immer besser ins Spiel und gewannen die Sätze zwei und drei in überzeugender Manier mit 21:13, 21:13. Im Viertelfinale wartete die Nr 2 der Setzliste Joleen Pfeiffer/Anna-Lena Zorn (Gittersee/Eggenstein-Leop). Aliyah und Finnja spielten im ersten Satz nur mit, steigerten sich im zweiten deutlich, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen und verloren 13:21, 19:21. Das folgende Spiel gegen Carina Karmann/Eline Rusli (Bischmisheim/Herrenberg) ging deutlich verloren (12:21, 9:21), da es Aliyah/Finnja nicht gelang, sich aus dem Druck der Gegnerinnen zu befreien. Im Spiel um Platz 7 gegen Svea Kleber/Emilie Moschina (Ludwigshafen/Eggenstein-Leop) waren Finnja und Aliyah dann wieder zur Stelle und gewannen mit 21:15, 21:14.
Regionalrangliste in Mörsch
Am folgenden Wochenende fand in Mörsch mit der ersten Regionalrangliste ein Turnier für Einsteiger statt. Leider gibt es in dieser Saison (noch) keine Wertungspunkte für die deutsche Rangliste, was sich deutlich in den Teilnehmerzahlen niederschlug. Anstatt der sonst üblichen 100 Kinder, waren dieses Mal nur knapp über 50 am Start, so dass einige Altersklassen zusammengelegt wurden. Das führt zwar zu einer kürzeren Turnierdauer, ist aber sehr ärgerlich für den Veranstalter, denn die Einnahmen halbieren sich, bei gleichbleibenden Kosten.
Vom BC-Spöck waren mit Mira Benkö, Ernesto Alvarez und Dennis Moschina nur drei Große am Start, da die einzige U11 Spielerin krankheitsbedingt absagen musste.
Bei den Jungs wurden die Altersklassen U17/U19 zusammengelegt, bei den Mädchen U15/U17. Für jede Altersklasse gab es eine getrennte Wertung sowie Urkunden und Sachpreise.
Dennis Platz 1 in U19
Dennis Moschina (U19) konnte die Altersklasse U17/U19 mit 16 Teilnehmern sicher gewinnen. Alle Spiele bis zum Finale waren eine klare Angelegenheit. Im Endspiel sah es zunächst auch nach einem Durchmarsch aus, aber bei 1:0 Satzführung und 18:12 im Zweiten schlichen sich auf einmal Fehler ein und der Gegner witterte Morgenluft. Bis 18:17 kam er heran, bevor Dennis der nächste Punkt gelang. Dann ging es hin und her und Dennis rettete den Satz mit 21:19 über die Ziellinie.
Platz 5 für Ernesto
Ernesto Alvarez (U17) bestritt sein erstes Turnier und startete sehr nervös. Im ersten Satz, gleich gegen die Nr. 1 in U17 reihte er Fehler an Fehler, bevor im zweiten Satz langsam etwas mehr Sicherheit ins Spiel kam. Es reichte zwar nicht, um das Spiel noch zu gewinnen, aber der Spielfluss war da. In den folgenden Spielen steigerte er sich kontinuierlich und wurde souverän „Best of the Rest“. Platz 9 insgesamt, Platz 5 in U17.
Platz 7 für Mira
Mira Benkö (U17), zehn Teilnehmerinnen in U15/U17, verlor ihre vier Vorrundenspiele. Das Spiel um Platz 9 gewann sie in zwei Sätzen und konnte so noch ein kleines Erfolgserlebnis mit nach Hause nehmen. In U17 wurde sie mit Platz 7 gewertet.
Am letzten August – Wochenende
traf sich ein Großteil der besten deutschen Spieler/innen der
Jahrgänge 2009/10 zur A-Rangliste in Bonn-Beuel.
Aus Spöck nahmen daran Nina Finster und Smilla Fluhrer teil. Aufgrund der Sommerferien konnten beide fast sechs Wochen nicht trainieren und man durfte auf die Leistung der beiden gespannt sein.
Gespielt wurde
auf drei Gewinnsätze bis elf Punkte.
Nina, Günther und Smilla
Smilla war an sechs gesetzt Nina an acht. Da aber nur 21 Mädchen gemeldet waren gab es sieben 3er Gruppen, was bedeutete, dass Nina nicht mehr gesetzt war sondern in eine Gruppe zugelost wurde. Leider erwischte sie hier die Nr. eins der Rangliste, gegen welche sie in drei Sätzen verlor. Das zweite Spiel konnte sie dann sicher gewinnen. Somit stand sie im 1/8-Finale.
Smilla hatte nur im ersten Satz des
ersten Spiels Anlaufschwierigkeiten und konnte dann sicher in vier
Sätzen gewinnen. Spiel zwei stellte sich als recht einfach heraus
und konnte in drei Sätzen gewonnen werden. Damit stand Smilla
ebenfalls im 1/8-Finale.
Hier blieb Nina das Lospech treu,
denn sie traf ausgerechnet auf Smilla. Beide schenkten sich nichts,
aber letztendlich konnte sich Smilla in vier Sätzen durchsetzen. Für
Nina war das Turnier hiermit beendet und sie wurde als Neunte
gewertet.
Im ¼-Finale traf Smilla auf die
Nummer drei, Marie Fein aus Mülheim. Nach zwei Sätzen stand es 1:1,
aber ab Satz drei übernahm Smilla das Kommando und sie konnte die
Sätze drei und vier sicher gewinnen. Im ½-Finale wartete mit Juna
Bartsch aus Lüdinghausen eine echte Herausforderung. Die ersten
beiden Sätze gingen gleich mal an die Gegnerin, wobei 50% der Punkte
Aufschlagfehler von Smilla waren. Ab Satz drei wurde dies dann
besser, was sich auch gleich im Ergebnis niederschlug. Mit 11:9,
12:10 und 11:8 konnte sie das Spiel doch noch drehen.
Dass dieses sehr viel Kraft gekostet
hatte konnte man dann im Finale sehen. Gegen eine Gegnerin welche im
1/8-Finale ein Freilos hatte und in ¼ und ½-Finale kaum gefordert
wurde war leider kein Kraut gewachsen und Smilla verlor mit 0:3
Sätzen.
Platz 2 auf der deutschen A-Rangliste für Smilla
Am Sonntag wurde dann Doppel gespielt. Es gab zwei Dreier-Gruppen. Nina und Smilla gewannen das erste Spiel in drei engen Sätzen und das Zweite recht locker. Somit waren sie für das ½-Finale qualifiziert. Auch hier konnten sie sich souverän durchsetzen und das Finale war erreicht. Hier trafen sie wieder auf die Mädels aus dem ersten Spiel, welche sehr motiviert ins Spiel gingen. Es war ein abwechslungsreiches Spiel und die Führung wogte ständig hin und her. Die Sätze eins und drei gingen nach Spöck, zwei und vier an die Gegnerinnen, wobei unsere Mädels hier zwei Matchbälle versemmelten. So ging es in den fünften Satz. Zur Hälfte stand es 6:5 für Spöck aber dann sorgte ein kurzer Zwischenspurt für eine 10:6 Führung. Der fünfte Matchball wurde dann genutzt und somit ein nicht unbedingt erwarteter Turniersieg eingefahren.
Platz 1 für Nina und Smilla
Fazit: im Doppel zählt man wohl zu den beiden Besten dieser Jahrgänge. Smilla mit großem Trainingsrückstand zweite im Einzel, da kann man wirklich nicht meckern. Für Nina wäre mit etwas mehr Losglück mit Sicherheit ein Platz unter den ersten fünf drin gewesen, hatten sich doch einige schwächere Spielerinnen vor ihr platziert.
Am WE 20./21. Juli fuhren sechs Jugendliche des BC zum Hexen-Cup nach Konstanz.
Altersklasse U13
In der AK U13 war dies als B-Rangliste ausgeschrieben.
Hier waren unsere Damen Nina und Smilla, eigentlich noch U11, am Start. Smilla erwischte eine Dreier-Gruppe. Das erste Spiel gewann sie problemlos, aber im Zweiten wartete ein Mitglied des Talent Teams Deutschland. Das Ziel war hier pro Satz mindestens zweistellig zu punkten. Smilla gab alles und konnte dieses Ziel auch erreichen. Ähnlich erging es Nina in einer Vierer-Gruppe. Die beiden ersten Spiele konnte sie recht einfach gewinnen, aber dann kam eine echt harte Nuss welche sie leider nicht knacken konnte. Somit waren beide zweite in ihrer Gruppe was gleichzeitig das Aus bedeutete. Sie wurden somit als Neunte gewertet.
Das Doppel begann ebenfalls in einer
Dreier-Gruppe und nach einem Sieg und einer Niederlage zogen sie als
Zweite in VF ein. Hier konnten sie sich souverän durchsetzen. Im HF
wartete die Nummer eins der Setzliste und man ging mit dem Ziel ins
Spiel diese zu ärgern – was teilweise auch gelang. Nach dieser
Niederlage traf man im Spiel um Platz 3 wieder auf den Sieger der
Vorrunden Gruppe. Und wiederum verlor man dieses Spiel (unnötiger
Weise) in drei Sätzen.
Beide traten auch im Mixed an. Nina mit Raphael Schreiber aus Wiesloch und Smilla mit Mika Lenz aus Reutlingen. Hier wurde im einfachen KO-System gespielt. Beide konnten das AF sicher gewinnen, aber im VF war dann gegen eingespielte Paarungen leider Schluss. Anschließend hatten beide noch ein weiteres Spiel welche jedoch auch verloren gingen. Somit belegten beide Paarungen Rang 13. Da man doch selten bis gar nicht miteinander trainiert hatte war ehrlich gesagt auch nicht viel mehr drin. Trotzdem eine gute Erfahrung für alle Beteiligten.
Altersklasse U15
Finnja und Aliyah starteten in U15 im Einzel und Mixed. Die Einzelkonkurrenz begann in Vierer-Gruppen. Finnja konnte die beiden ersten Begegnungen recht sicher gewinnen. Im dritten Spiel traf sie dann auf Lina Berger aus Offenburg welche die beiden letzten BW Ranglisten für sich entscheiden konnte. Im ersten Satz hatte Finnja nicht zu bestellen, doch dann besann sie sich ihrer Stärken und sie konnte Paroli bieten. Am Ende entschieden aber Kleinigkeiten zu Gunsten der Gegnerin. Somit belegte Finnja ebenfalls einen neunten Platz. Aliyah hatte lauter Unbekannte in der Gruppe. Gegner aus Italien und Luxemburg darunter, da konnte was kommen. Was dann aber kam war aber wirklich nur unteres Regional Ranglisten Niveau. Es reichte kaum um warm zu werden. Somit erreichte sie ohne größere Gegenwehr das VF. Hier wartete mit Annika Späth eine alte Bekannte und echte Herausforderung. Satz eins gewann Aliyah mit taktisch klugem Spiel 21:19, dann jedoch stellte die Gegnerin ihr Spiel um, ging auf schnelle Punkte und gewann so den zweiten Satz. Im Dritten fand Aliyah dann leider nicht mehr die nötige Ruhe und auch dieser ging leider verloren. Trotzdem eine gute Leistung von Aliyah. Sie wurde somit auf Rang fünf gewertet.
Im Mixed gingen Aliyah mit Maximilian Schuberth aus Neusatz und Finnja mit Jan Huttenloch aus Waghäusel ins Rennen. Bei Aliyah und Maximilian lief es nicht besonders gut und man verlor beide Vorrundenspiele in zwei Sätzen was auch das Aus bedeutete. Hier mangelte es eindeutig an der Abstimmung. Finnja und Jan wirkten wesentlich eingespielter und das spiegelten auch die Ergebnisse wider. In der Dreier-Gruppe gelang ihnen ein leichter Sieg in Spiel eins. In Spiel zwei unterlagen sie im dritten Satz 22:24. Aber das AF war erreicht. Hier konnten sie sich in drei Sätzen knapp (21:19 im Dritten) für das VF qualifizieren. Auch dieses ging, unnötig wie ein Kropf, über drei Sätze und man stand im HF. Doch so langsam schwanden die Kräfte. Jan rannte zwar was das Zeug hielt und Finnja smashte was der Arm noch hergab, aber spätestens im zweiten Satz war der Akku leer. Somit stand man im Spiel um Platz 3. Auch hier wehrte man sich nach Kräften, aber die Gegner wirkten wesentlich ausgeruhter. Somit ging auch dieses Spiel in zwei Sätzen verloren. Trotzdem ein toller vierter Platz, den man nicht unbedingt auf der Rechnung haben musste.
Altersklasse U17
Linda und Sean wollten im Mixed U17
mal schauen was die Konkurrenz so drauf hat und in einer starken
Konkurrenz Erfahrungen für die anstehende Saison sammeln. Auch sie
begannen in einer Vierer-Gruppe. Nach nervösem Start konnte Spiel
eins sicher gewonnen werden. Auch im zweiten Spiel war eine gewisse
Anspannung unverkennbar, aber den Gegnern ging es ebenso und es
entwickelte sich ein Spiel mit recht vielen einfachen Fehlern welches
aber dann doch gewonnen werden konnte. Dann traf man auf die Nummer
eins der Setzliste, ein Mixed aus Luxemburg und man war gespannt was
da kommen würde. Leider war man auch hier sehr nervös was dem
Gegner immer wieder einfache Punkte einbrachte. Dadurch ging dieses
Spiel mit 13 und 12 an den Gegner. Aber immerhin war das VF erreicht.
Hier wartete ein echter Kracher auf die beiden. Stand doch auf der
anderen Seite mit Moritz Miller der Sieger der Einzelkonkurrenz. Aber
beide begannen sehr konzentriert, machten kaum Fehler und setzten die
Strategie gut um. Satz eins – 21:18. Satz zwei war lange ausgeglichen
aber beim Stand von 16:16 konnte man sich entscheidend absetzen und
man gewann 21:17. Die Freude war groß. Im HF wartete dann die Nummer
zwei der Setzliste. Diese wurden im ersten Satz ihrer Favoriten-Rolle
mehr als gerecht. Im zweiten Satz jedoch ein anderes Bild. Beide
besannen sich ihrer Stärken und die Führung wogte ständig hin und
her. Beim Stand von 17:18 hatte man den Ausgleich auf dem Schläger,
aber man schenkte dem Gegner den Punkt. Hiervon erholte man sich
leider nicht mehr und man verlor 18:21. Im Spiel um Platz 3 war dann
ein bisschen die Luft raus. Auch hier war in Satz eins wenig zu
holen. Satz zwei war wieder sehr ordentlich ging aber mit 17:21
verloren.
Aber wirklich ein klasse Turnier von
beiden. Und natürlich auch von allen anderen Teilnehmern. Drei Mal
Platz vier und einmal Platz fünf kann sich wirklich sehen lassen.
Etwas unverständlich, dass bei den Siegerehrungen kein Platz für die Viertplatzierten war. Immerhin war dieses Turnier als C- bzw. B-Rangliste ausgeschrieben, was mit einer BaWü bzw. SO Rangliste gleich zu setzen ist. Wenigstens eine Urkunde hätte diese Leistung mit Sicherheit verdient gehabt.
Das Hexen-Cup-Team: Spieler, Betreuer und Eltern
Dafür gabs auf dem Campingplatz
jede Menge Spaß und Mücken. Danke noch ans Camping Team für die
gute Versorgung.
Bericht vom Turnierwochenende 29./30.06.19. Weit zu reisen hatten fünf Mädels des BC an diesem Wochenende. Zoe, Smilla und Nina fuhren zum U11 Masters nach Mössingen nahe Tübingen, Finnja und Aliyah nach Augsburg zur Südost Rangliste. Bei sehr hohen sommerlichen Temperaturen erreichten alle tolle Ergebnisse!
Platz drei im Doppel U11 für Smilla und Nina
U11 Masters in Mössingen
Smilla zählte im Einzel zum Favoritenkreis und konnte dies bis zum Halbfinale auch bestätigen. Problemlos konnte sie ihre Gegnerinnen, auch die besser eingestuften, besiegen. Sie musste nicht einen Satz abgeben. Im Halbfinale jedoch zeigte sie plötzlich unerklärliche Schwächen welche sich durch das ganze Spiel hindurch zogen. Bei einer gleich starken Gegnerin, Sarah Nickel, die Nr. 2 der Setzliste, war dies eindeutig zu viel und sie musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben.
Zoe spielte in der Vorrunde in einer 3er Gruppe. Das erste Spiel ging gleich über die volle Distanz und sie konnte es, nach gutem Spiel, für sich entscheiden. Im zweiten Spiel, gegen die Nr. 1 der Setzliste Juna Bartsch war sie chancenlos, aber immerhin hatte sie das AF erreicht. Hier traf sie dann auf Smilla, die sich klar durchsetzten konnte. Somit wird Zoe für dieses Turnier ein neunter Platz gut geschrieben.
Gut in Form präsentierte sich auch Nina. Sie konnte in der Vorrunde in einer 4er Gruppe zwei besser eingestufte Gegnerinnen jeweils in zwei Sätzen besiegen und hatte auch mit der Dritten keine Probleme. Durch etwas Losglück erreichte sie kampflos das VF. Auch hier konnte sie sich in zwei Sätzen schadlos halten. Das HF gegen die an Nr 1 gesetzte Juna Bartsch wurde die erwartet harte Nuß. Nina wehrte sich zwar nach Kräften, ihr Gegenüber war aber stets im Bilde. Somit reichte es immerhin zum Spiel um Platz drei.
Zwei Spöcker Mädels beim Masters Turnier im Spiel um Platz drei, das war nicht wirklich zu erwarten. Letztendlich setzte sich Smillas Routine durch und sie belegte Rang 3, Nina Rang 4. Nach zehn Stunden in der heißen Turnhalle fand dann die wohlverdiente Siegerehrung statt.
Platz drei und vier für Smilla und Nina. Allen vier Mädchen auf dem Podest sieht man die Anstregung des Tages an.
Sonntags spielten Smilla und Nina zusammen Doppel. Auch hier erreichten sie nach souveränen Auftritten das Halbfinale – und trafen dort auf ihre Halbfinalgegnerinnen aus dem Einzel. Gegen die an 1 gesetzte Paarung Bartsch/Nickel entwickelte sich ein klasse Spiel, leider mit dem besseren Ende für die Gegnerinnen – 18:21 im Dritten. Im Spiel um Platz 3 ließen sie dann wiederum nichts anbrennen und gewannen klar gegen die an 2 gesetzte Paarung Heiden/Rappen.
Fazit: alle drei Mädels haben sich gut bis sehr gut präsentiert doch auch hier trifft zu, an der Spitze werden Fehler sofort bestraft. Zu erwähnen sei noch, dass alle drei körperlich gut durchgehalten haben, was bei den herrschenden Temperaturen nicht unbedingt zu erwarten war.
Süd-Ostdeutsche Rangliste in Augsburg
Für Aliyah und Finnja war die SO Rangliste absolutes Neuland. Man wusste nur eines – es warten jede Menge schwere Brocken. Beide wurden in der Vorrunde in 3er Gruppen gelost. Zur Freude aller reichte es hier, nach je einem Sieg und einer Niederlage, zum Einzug ins Achtelfinale. Hier war für beide leider Endstation. Aber die Ergebnisse zeigen, dass sie sich nicht kampflos ergeben haben. Somit war der Einzelwettbewerb für beide auf einem neunten Platz zu Ende. Wenn man im Nachhinein sieht, dass die beiden Gegnerinnen von Finnja und Aliyah am Ende das Finale bestritten, muss man die Leistung der beiden noch höher einschätzen. Sie haben sich da super geschlagen.
Sonntags folgte auch hier das Doppelturnier. Im ersten Spiel trafen sie gleich auf die Nummer fünf der Setzliste welche sich als zu hohe Hürde erwies. Sie verloren klar in zwei Sätzen. Nun spielte man um die Plätze 9 – 16. Die nächsten Gegnerinnen wurden dann klar in ihre Schranken gewiesen, denn man konnte nach leichten Startschwierigkeiten in zwei Sätzen gewinnen. Das nächste Match wurde für beide wohl zum Höhepunkt ihrer noch jungen Doppelkarriere. Man traf auf ein absolutes Top-Doppel aus BaWü! Ging der erste Satz noch deutlich mit 10:21 verloren, folgte dann eine deutliche Leistungssteigerung und sie konnten doch schon etwas überraschend, bei 18:20 zwei Satzbälle abwehren und den Satz mit 22:20 gewinnen. Immerhin mal einen und was einmal funktioniert geht manchmal auch ein zweites Mal – und tatsächlich konnten sie auch diesen Satz mit 22:20 für sich entscheiden. Ich glaube die beiden grinsen noch heute vor Freude.
Leider konnte das Spiel um Platz
neun aus „Zeitgründen“ nicht mehr ausgetragen werden und sie
wurden gemeinsam mit den Gegnerinnen als Neunte gewertet.
Eine sicher
nicht unbedingt erwartete Platzierung und eine tolle Erfahrung sich
mit den Bosten aus dem Südosten (BaWü, Bayern, Sachsen) zu messen.
Man darf gespannt sein was das
nächste Turnier für die fünf und jene welche noch hinzukommen
bringt.
Die nächste Tour führte uns nach Bad Rappenau. Auch dieses mal traten wir in der A-Klasse an.
Im Mixed spielten Frando Sinaga mit Ludwina Nuranissa (PSK) und Dinesh Poola mit Sarah Bentzen. Gespielt wurde eine 5er Gruppe. Frando und Wina verloren das erste Spiel, steigerten sich dann und konnten die nächsten Spiele gewinnen. Dinesh und Sarah konnte alle Spiele gewinnen. Im letzten Spiel trafen die Spöcker aufeinander. Dinesh und Sarah konnten in 3 Sätzen gewinnen. Damit gingen Platz 1 & 2 nach Spöck.
Im Doppel kamen dann Jan und Janosch dazu und Frando verabschiedete sich. Beide Herrenpaarungen spielten eine gute Gruppenphase und trafen dann im Halbfinale aufeinander. Janosch und Mario Stephan (Reutlingen) konnten das Spiel nach drei knappen Sätzen für sich entscheiden. Das Finale und kleine Finale gingen dann an die Gegner.
Im Damendoppel trat Sarah mit Jurate Huck (Dossenheim) an. Die S und A-Klasse wurde zusammengelegt, wovon sich Sarah und Jurate nicht beeindrucken ließen. Direkt die ersten beiden Damenspiele aus der S-Klasse konnten sie gewinnen. Lediglich den beiden Ettlingern Romina Wiegand und Rositsa Tinkova mussten sie sich unterlegen. Somit ein toller 1. Platz in der A-Klasse!
Gemischtes Doppel A
1.Platz: Dinesh Poola und Sarah Bentzen
2.Platz: Frando Sinaga und Ludwina Nuranissa
Herrndoppel A
2.Platz: Janosch Bentzen und Mario Stephan
4.Platz; Dinesh Poola und Jan Weickert
Damen Doppel A
1.Platz: Sarah Bentzen und Jurate Huck (2.Platz Gesamtwertung A/S-Klasse)
Am 15.06/16.06.2019 fanden in Nürnberg die 7. DBV A-RLT U11/U13 Internationalen Nürnberg Victor-Jugendstadtmeisterschaften statt. Smilla machte hierfür extra auf dem Weg in den Urlaub nach Österreich einen Abstecher nach Nürnberg. Smilla trat nur im Einzel U11 an, da man Sonntag morgens direkt weiter in den Urlaub fahren wollte und die Doppelkonkurrenz erst sonntags ab ca. 10 Uhr stattfand. Das Turnier begann dann mit einer Gruppenphase gleich um 9 Uhr am Samstag morgen. Smilla war als ungesetzte Spielerin in eine 4-er Gruppe gelost worden. Gleich im ersten Spiel traf Smilla auf die an 4 gesetzte Sidonie Krüger. Dieses Spiel konnte Smilla klar in 11:4, 11:4 und 11:3 gewinnen. Auch die anderen Gruppenspiele gegen die an 5/8 gesetzte Charlotte Wendt (11:6, 11:6 und 11:3) und die ungesetzte Jolina Brommer (11:7, 11:8 und 11:4) gewann sie trotz vieler unnötiger Eigenfehler am Ende souverän. Somit zog Smilla als Gruppenerste ins Viertelfinale ein.
Hier traf sie auf die an 5/8 gesetzte Joanna Jin, die in ihrer Gruppe Zweite geworden war. Im ersten Satz tat sich Smilla noch etwas schwer, aber dann spielte sie immer besser auf und gewann auch dieses Spiel mit 11:9, 11:6 und 11:4. Nach kurzer Pause stand dann also das Halbfinale an, in dem die an 1 gesetzte Pia Rappen wartete. Smilla konnte ihr gutes Spiel aus dem Viertelfinale fortführen und ließ auch in diesem Spiel nichts anbrennen und gewann klar in 3 Sätzen (11:4, 11:7 und 11:6). Somit stand Smilla in ihrem ersten Finale bei einer A-Rangliste! Eine prima Leistung, denn die Bedingungen waren nicht ganz einfach. Es war heiß in der Halle und die Spiele wurden zügig durchgezogen. Somit war am Samstag um 13 Uhr das Turnier für diesen Tag beendet.
Das Finale fand dann erst am Sonntag um 9 Uhr statt, was für Smilla im Nachhinein gesehen eher nachteilig war. Die Organisatoren machten es toll – die Finale wurden einzeln aufgerufen und die Spielerinnen benannt und mit Musik aufs Feld geleitet. Auf der anderen Seite kommt so natürlich Nervosität hinzu…
Smillas Gegnerin war die an 2 gesetzte Marie Fein, die sofort sehr aggresiv ins Spiel startete. Smilla tat sich schwer und fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem guten Spiel vom Samstag. Sie wurde immer unsicherer und die Fehlerquote war dadurch zu hoch. Somit ging das Finale dann relativ klar an die Gegnerin mit 9:11, 7:11 und 4:11. Die Enttäuschung bei Smilla war zuerst groß, weil sie wusste, dass sie das Spiel bei „normaler“ Leistung gewinnen hätte können, aber bei der Siegerehrung konnte sie sich dann über ihren bisher größten Erfolg mit einem 2. Platz bei einer A-Rangliste doch freuen. Und nach einer schnellen Dusche wurde schnell in den wohlverdienden Urlaub gestartet!