1. A-RLT DBV in Illmenau

Zur ersten A-Rangliste der Altersklasse U13 mussten Nina und Smilla am deitten Januarwochenende nach Illmenau / Thüringen reisen. Gespielt wurden Einzel, Doppel und Mixed.
Leider wurden im Mixed nur Smilla und ihr Partner Mika Lenz aus Reutlingen angenommen, so dass Nina zum Zuschauen verurteilt war.
Gespielt wurde stets über drei Gewinnsätze bis elf Punkte.

Im ersten Mixed trafen Smilla und Mika auf eine Paarung aus Gittersee/Sachsen, welche in drei Sätzen besiegt werden konnte. Anschließend jedoch traf man gleich auf die Nummer eins der Setzliste. Beide wehrten sich nach Kräften, konnten die knappe Viersatz-Niederlage nicht abwenden, schieden somit aus und wurden als 17. gewertet.

Masskottchen Fridolin ist immer dabei

Danach begannen die Einzel in Dreiergruppen und nur die Gruppensieger konnten sich für das Achtelfinale qualifizieren. Beide starteten mit einem Sieg ins Turnier. Nina musste im nächsten Spiel allerdings gegen die Nummer vier ran und war hier leider ohne Chance. Zu allem Überfluss knickte sie beim letzten Ballwechsel auch noch um und war im Doppel, welches sonntags stattfand, gehandicapt. Durch diese Niederlage schied Nina aus und auch sie belegte Rang 17. Smillas Gruppe war auch nicht von schlechten Eltern und sie musste sich schon mächtig strecken um sich in einem engen Viersatzmatsch für das 1/8 Finale zu qualifizieren. Dieses begann für Smilla äußerst unerfreulich, geriet sich doch mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Dann erwachte jedoch Smillas Kampfgeist und sie konnte den Satzausgleich herstellen. Im Entscheidungssatz wogte das zu Spiel Beginn ständig hin und her, jedoch mit der negativen Begleiterscheinung, dass die Gegnerin jede Entscheidung von Smilla, die zu ihren Ungunsten ausfiel, anzweifelte und das Spiel gar mit einem Schiedsrichter zu Ende gespielt werden musste. Dieses fand mit Smilla die verdiente Siegerin.

Am Sonntagmorgen fand das ¼ Finale statt. Hier traf Smilla auf eine Spielerin des Zweitligisten Berliner Brauereien. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel über fünf Sätze, leider mit dem besseren Ende für die Berlinerin. Somit beendete Smilla das Einzel auf Rang 5.

Danach ging es gleich weiter mit den Doppeln. Auch hier wurde in Dreiergruppen gespielt. Wir waren gespannt wie sich Ninas dicker Knöchel auf die Spiele auswirken würde. Das erste Spiel begann der Spöcker Nachwuchs souverän und gewann in drei Sätzen. Dann ging es gegen die Nummer vier der Setzliste. Satz eins ging verloren und man entschloss sich, den Gegner durch ständige taktische Änderungen zu verwirren. Dies gelang auch sehr gut. Mal spielte Nina eine Zeit nur am Netz um dann plötzlich wieder auf ihrem „normalen“ Platz aufzutauchen. Diese Spielweise brachte die Gegnerinnen total aus der Fassung und die Sätze zwei bis vier gingen nach Spöck. Viertelfinale erreicht. Hier ließen sich die Gegnerinnen jedoch nur in Satz eins verunsichern und mit fortschreitender Spieldauer kippte das Spiel in die andere Richtung. Schließlich unterlagen sie mit 1:3, freuten sich jedoch sehr über den fünften Platz.

Wenn man bedenkt, dass beide dem jüngeren Jahrgang angehören, konnten wir mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein.