Am 18.10.1998 fand in Spöck das erste Regional RLT der Saison 1998/99 statt. Am Start waren insgesamt 78 Jungen und Mädchen in jeweils fünf Altersklassen, darunter auch sieben Teilnehmer(innen) des BC Spöck. Turnierbeginn war um neun Uhr morgens. Die Spiele liefen obwohl es für alle um Ranglistenpunkte ging in lockerer, fairer Atmosphäre ab, wobei ein Teil der anwesenden Eltern, wie es bei Jugendturnieren oft der Fall ist, mehr Ehrgeiz an den Tag legte, als seine Sprößlinge. Gegen 15:00 standen dann nach 124 Spielen die Sieger fest.
Der jüngste Spöcker Teilnehmer war Jan-Nicolas Bentzen, der im größten Starterfeld der Altersklasse bis 13 Jahren unter zwölf Teilnehmern einen sehr guten siebten Platz belegen konnte.
In der Altersklasse U17 konnte sich Tobias Lorenz für das Halbfinale qualifizieren, das er leider gegen den späteren Turniersieger verlor. Im kleinen Finale ließ Tobias dann nichts mehr anbrennen und erreichte einen hervorragenden dritten Platz.
In der Altersklasse U19 hängen die Trauben erfahrungsgemäß am höchsten. Diese Erfahrung mußten auch Rüdiger Fetzner und Manuel Bentzen machen, die schließlich mit den Plätzen acht und neun das Ende des Feldes zierten.
Bei den Damen U17 verlor Julia Peidelstein ihre beiden Vorrundenspiele, konnte dann aber das Spiel um Platz fünf sicher gewinnen.
Den größten Erfolg erreichten Stefanie Adams und Silke Günther, die sich in der Altersklasse U17 beide für das Halbfinale qualifizieren konnten. Da beide in verschiedene Halbfinalen standen war ein Spöcker Traumendspiel durchaus möglich. Während Silke nach verlorenem ersten Satz ihr Halbfinale noch umdrehen konnte, verlor Stefanie leider ihr Spiel gegen Irene Straub vom TV Pforzheim. Im Endspiel entpuppte sich Irene dann auch als zu stark für Silke, so daß sie als verdiente Turniersiegerin den Preis für den ersten Platz in Empfang nehmen konnte. Stefanie verlor ihr Spiel um Platz drei nur äußerst knapp in der Verlängerung, konnte sich nach einer Weile aber auch über den vierten Platz freuen.
Insgesamt kann man aus Spöcker Sicht mit den Ergebnissen zufrieden sein, da bis auf das schwache Abschneiden der älteren Jungen, sich alle Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr verbessert haben.