Smilla und Jarno schlagen Indonesier bei den Yonex German Ruhr U17 International 2024

Vom 09.10.-13.10.2024 fanden in Mülheim die Yonex German Ruhr U17 International 2024 statt.

Smilla trat zusammen mit dem Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern die Reise Dienstagvormittags an und traf sich dann vor Ort mit den SpielerInnen und Trainern des BWBV. Da Smilla in allen Disziplinen Setzplätze ergattert hatte, hatte sie aber erst donnerstags ihre ersten Spiele. Der Mittwoch wurde u.a. für Training am Bundesstützpunkt Mülheim genutzt.

Das Turnier begann für Smilla mit der Round of 64 im Einzel. Gegen die Französin Nina Lourghi hatte Smilla zu keiner Zeit Probleme und sie gewann mit 21:10 und 21:14. Das zweite Spiel des Tages war die Round of 32 im Mixed. Smilla und ihr Partner Jarno Deters aus Hessen taten sich gegen eine tschechische Paarung wie so oft im ersten Satz schwer und verloren diesen folgerichtig. Auch im zweiten dauerte es lang, aber am Ende konnten sie das Spiel noch drehen und Satz 2 und 3 gingen mit 21:19 und 21:14 an Smilla und Jarno.

Jarno Deters und Smilla Fluhrer

Freitags standen dann 3 Spiele auf dem Programm. In der Round of 32 im Einzel traf Smilla auf eine Engländerin, die ihr im Spiel danach auch noch im Doppel begegnen sollte und vor kurzem Doppel-Europameisterin in U15 wurde. Im Einzel war Smilla überlegen, konnte das aber nach gewonnenem ersten Satz im zweiten Satz nicht in Punkte umwandeln. Somit stand es nach zwei Sätzen 21:18 und 17:21. Im dritten Satz spielte Smilla dann aber deutlich aggressiver und sie erhöhte nochmals das Tempo und somit konnte sie diesen Satz deutlich mit 21:11 für sich entscheiden. Wie bereits oben angesprochen, traf Smilla mit ihrer Doppelpartnerin Silke Mader dann auch im Doppel auf die Engländerin aus dem Einzel und deren Partnerin. In diesem Spiel lief leider gar nichts zusammen für Smilla und Silke und das Spiel ging mit 14:21 und 12:21 verloren. Im nächsten Spiel, dem Achtelfinale im Mixed sollte es dann deutlich besser laufen. Smilla und Jarno dominierten das Spiel gegen eine französische Paarung deutlich und gewannen mit 21:10 und 21:17.

Samstags standen dann die Achtel- und Viertelfinale auf dem Programm. Leider meinte es die Auslosung nicht gut mit Smilla. Sowohl im Achtelfinale im Einzel als auch im Viertelfinale im Mixed warteten nun eine Indonesierin und ein Indonesier. Da diese SpielerInnen aus Asien selten an europäischen Turnieren teilnehmen, haben diese keine Punkte und gehen daher ungesetzt ins Rennen, obwohl sie meistens am Ende ganz oben auf dem Podium stehen. Im Achtelfinale im Einzel war der Respekt wohl noch zu groß, konnte Smilla doch nicht ihre beste Leistung abrufen. Die Gegnerin dominierte klar und holte sich mit 21:13 und 21:9 den Sieg. Und wie es zu erwarten war, gewann die Gegnerin am Ende auch das Einzelturnier.

Im Viertelfinale im Mixed traf Smilla dann zusammen mit Jarno nochmals auf diese Indonesierin und ihren Partner. Hatte man doch im Vorfeld schon ahnen können, dass die indonesische Paarung im Mixed nicht so stark war wie jeweils im Einzel, waren es sehr schwere Gegner. In einem hochklassigen Spiel konnten Smilla und Jarno aber im ersten Satz dominieren und konnten zwischenzeitlich mit 17:11 in Führung gehen. Aber die gegnerische Paarung kämpfte sich wieder heran und glich zum 20:20 aus. Glücklicherweise konnten Smilla und Jarno den Satz dann noch mit 23:21 gewinnen. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Smilla und Jarno lagen durchweg in Führung und hatten dann bei 20:17 drei Matchbälle. Die ersten zwei wurden vergeben, aber der dritte war es dann. Somit konnten Smilla und Jarno das Spiel mit 23:21 und 21:19 gewinnen und standen im Halbfinale. Dieser Sieg war schon ein toller Erfolg.

Sonntagmorgens um 9 Uhr stand dann gleich das Halbfinale auf dem Programm. Gegen eine Paarung aus England lief es erstmal genauso gut wie es am Tag zuvor endete. In Satz 1 spielten Smilla und Jarno ein unglaublich gutes Badminton, konnten klar dominieren und gewannen den Satz mit 21:13. Im zweiten Satz kam die englische Paarung aber immer besser ins Spiel und leider gewannen diese immer mehr die Oberhand. Am Ende verloren Smilla und Jarno das Spiel noch mit 21:13, 15:21 und 11:21. Aber der erreichte 3. Platz war wieder mal ein toller Erfolg für die zwei – herzlichen Glückwunsch!

Danach ging es für Smilla schnellstmöglich nach Hause, startete sie doch am nächsten Tag frühmorgens nach Dänemark wo sie mit dem NSP Kaiserslautern in Odense an einem Trainingslager und an den VICTOR Denmark Junior U17 2024 teilnimmt. Auch ein Besuch der Denmark Open ist vorgesehen.

Alle Ergebnisse aus Mülheim sind hier zu finden: https://bwf.tournamentsoftware.com/tournament/497a05b2-5643-4b56-af15-381610e364fd

YONEX 3 Borders U19 2024

Und wiederum 1 Woche nach Nürnberg vom 31.05.-02.06.24 fanden in St. Louis, Frankreich, die Yonex 3 Borders U19 statt. Da die Anreise zu diesem Turnier nicht weit war (3-Länder-Eck bei Basel) wollte Smilla in ein internationales U19 Turnier schnuppern. Zahlreiche europäische und asiatische SpitzenspielerInnen hatten gemeldet und so kam Smilla leider nur im Einzel und nicht im Mixed und Doppel bis zum Start des Turniers ins Feld. Im Teammanagermeeting ergab sich dann, dass Smilla mit einer österreichischen Partnerin im Doppel noch nachrücken konnte.

Smilla und Hannah (Foto: Jörg Andreas-Reihle)

Im Einzel war Smilla das Losglück nicht hold. Sie musste direkt gegen die an 1 gesetzte Inderin Naishaa Kaur Bhatoye antreten. Smilla schlug sich wacker, auch wenn sich dies im deutlichen Ergebnis 9:21 und 6:21 am Ende nicht direkt widerspiegelte. Im Doppel mit Hannah Gillesberger aus Österreich trafen sie auf eine deutsche Paarung. Im ersten Satz hatten sie noch Kommunikationsschwierigkeiten und dieser ging somit deutlich mit 10:21 verloren. Im zweiten Satz lief es dann deutlich besser und sie kamen nah an die Gegnerinnen heran. Aber leider verloren sie am Ende auch diesen Satz mit 17:21. Auch wenn der Auftritt für Smilla bei ihrem ersten internationalen U19 Turnier somit schon wieder beendet war, konnte sie sicher wertvolle Erfahrungen sammeln.

Link zum Turnier: https://bwf.tournamentsoftware.com/tournament/24bbaaa9-a9da-43b4-8344-a156fe33e243

Adria U17 International 2024

Das nächste internationale Turnier für Smilla fand in Opatija in Kroatien statt. Die Adria U17 International fanden vom 17.05. -19.05.2024 statt. Da dieses Turnier am Pfingstwochenende stattfand, reiste Smilla mit kompletter Familie nach Kroatien um den Wettkampf mit ein bisschen Urlaub zu verbinden.

Das Turnier startete dann Freitagmorgens mit der ersten Runde Mixed, in der Smilla mit ihrem Partner Jarno, an 3 gesetzt, ein Freilos hatten. Das erste Spiel für Smilla war dann die Round of 64 im Einzel. Dieses Spiel gegen eine Tschechin konnte sie souverän mit 21:13 und 21:13 gewinnen. Das war dann auch das einzige Spiel am Freitag, da Smilla und ihre Partnerin Silke im Doppel in der ersten Runde auch Rast hatten.

Der Samstag wurde dann deutlich spielintensiver. Begonnen wurde mit dem Achtelfinale im Mixed. Gegen eine unangenehme Paarung aus Tschechien mussten Smilla und Jarno konzentriert ins Spiel gehen. In einem durchaus engen Spiel behielten sie aber am Ende mit 21:16 und 21:19 die Oberhand.

Danach in der Round of 32 im Einzel traf Smilla auf die an 4 gesetzte Fiona Scrinzi gegen die sie in Edegem im April knapp in drei Sätzen gewinnen konnte. Auch dieses Mal war es wieder ein enges Spiel, aber Smilla konnte das Spiel dieses Mal in 2 Sätzen mit 22:20 und 21:18 für sich entscheiden.

Im nächsten Spiel stand dann wieder Doppel auf dem Programm. Und schon wieder ging es gegen die an 1 gesetzten Rumäninnen Gherasim/Sirbu. Smilla und Silke spielten 2 sehr gute Sätze und konnten den 2. Satz sogar gewinnen. Leider lief es im dritten Satz dann nicht mehr ganz so gut und somit verloren sie mit 14:21, 21:19 und 9:21.

Das vierte Spiel des Tages war das Achtelfinale im Einzel gegen Eliska Mikesová aus Tschechien. Dieses Spiel stellte sich als sehr anstrengend und kraftraubend heraus, da die Gegnerin eine sehr bissige und unkonventionelle Spielweise an den Tag legte. Smilla musste wirklich alles geben, konnte das Spiel aber am Ende mit 21:19, 15:21 und 21:16 für sich entscheiden.

Im fünften Spiel des Tages, das Viertelfinale im Einzel, gegen die an 6 gesetzte Lea Dauphinais machten sich die kräftezehrenden Spiele davor dann langsam bemerkbar. Konnte Smilla den ersten Satz noch sehr eng gestalten bis 19:19, ging dieser leider knapp mit 19:21 verloren. Im zweiten Satz lief dann nichts mehr und somit ging auch dieser mit 10:21 verloren. Aber ein 5. Platz im Einzel ist wieder eine sehr gute Leistung von Smilla!

Um fast 20 Uhr abends fand dann noch das Viertelfinale im Mixed statt. Wieder ging es gegen Silke und Jakob wie so oft in letzter Zeit. Smilla und Jarno spielten konsequent und konnten das Spiel in zwei Sätzen mit 21:13 und 21:15 gewinnen. Somit war wieder ein Halbfinale erreicht!

Das fand dann gleich Sonntagmorgens um 9 Uhr statt. Gegen die sehr aggressive Paarung Isabal/Turonová konnten Smilla und Jarno zwar einige sehr gute Ballwechsel gestalten und auch gewinnen, aber am Ende mussten sie sich relativ deutlich mit 13:21 und 13:21 geschlagen geben.

Herzliche Glückwunsch zum 3. Platz!

Link zum Turnier: https://bwf.tournamentsoftware.com/tournament/ACC8EB47-BF9E-4BF2-B76E-AD23FFFA6AEC

Nächster internationaler Podestplatz für Smilla bei den Austrian U17 Open

Vom 03.05.-05.05.2024 fanden in Dornbirn die Austrian U17 Open statt. Nina und Smilla traten die erfreulich kurze Anreise donnerstags mit dem Verband und weiteren baden-württembergischen SpielerInnen an.

Wie immer startete das Turnier dann Freitagmorgens mit der ersten Runde (Round of 64) im Mixedwettbewerb. Nina und ihr Partner Adi aus Schorndorf mussten gegen eine österreichische Paarung antreten und starteten gut. Den ersten Satz konnten sie mit 21:16 für sich entscheiden. Leider drehte sich das Geschehen im zweiten Satz, der dann relativ deutlich mit 13:21 verloren ging. Im dritten Satz ging es dann hin und her und erst die Verlängerung brachte die Entscheidung leider zu Ungunsten von Adi und Nina, ging dieser dann noch mit 21:23 verloren. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Smilla spielte bei diesem Turnier mit Mats Wohlers aus Hamburg. Sie mussten, an 8 gesetzt, erst in der Round of 32 gegen die österreichische Paarung, die zuvor gegen Nina und Adi gewinnen konnten, in das Turnier einsteigen. Obwohl die zwei noch nie miteinander gespielt hatten, harmonierten sie gut und sie konnten das Spiel sicher mit 21:12 und 21:4 gewinnen.

Weiter ging es dann mit der Round of 64 in den Einzeln. Nina musste gegen eine Französin antreten. Leider lief es auch hier nicht gut für Nina und sie musste sich mit 9:21 und 10:21 geschlagen geben. Smilla konnte ihr Spiel gegen eine Schweizerin sicher mit 21:16 und 21:8 gewinnen.

Zum Abschluss des Tages standen dann noch die Doppelspiele der Round of 32 auf dem Programm. Smilla musste mit ihrer Partnerin Silke Mader aus Freystadt gegen eine schweizerische Paarung über 3 enge Sätze gehen, sie konnten aber am Ende mit 21:15, 20:22 und 21:18 gewinnen. Nina trat mit Ann-Kathrin Graf im Doppel an. Leider trafen sie im Doppel auf Ninas Einzelgegnerin mit ihrer Partnerin aus Frankreich. Sie gaben alles, aber am Ende ging auch dieses Spiel mit 13:21 und 15:21 verloren und für Nina war das Turnier somit leider spielerisch bereits zu Ende.

Samstagmorgens ging es für Smilla mit dem Achtelfinale im Mixed weiter. Auch dieses Spiel gegen die tschechische Paarung Puffr/Burdová war kein Problem für Mats und Smilla und sie gewannen deutlich mit 21:14 und 21:8. Auch das anschließende Viertelfinale gegen Smillas Doppelpartnerin Silke mit Partner Jakob könnten sie souverän mit 21:18 und 21:10 gewinnen. Somit hatten sie das Halbfinale erreicht!

Aber zunächst ging es mit der Round of 32 im Einzel weiter. Smilla hatte Probleme ins Einzel zu finden und tat sich gegen die Niederländerin Mandy Duijndam sehr schwer. Erst im dritten Satz fand sie zu ihrem Spiel und konnte am Ende noch mit 18:21, 21:19 und 21:11 gewinnen. Auch im anschließenden Achtelfinale kam Smilla nicht gut ins Spiel und dieses Mal konnte sie das Spiel leider nicht mehr drehen. Sie verlor gegen die an 8 gesetzte Tschechin Stepanska Nydrlová mit 15:21 und 21:23. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.

Danach stand das Achtelfinale im Doppel auf dem Programm. Hier hatten Smilla und Silke ein schweres Los mit den an 1 gesetzten und amtierenden U15 Europameisterinnen Gherasim/Sirbu aus Rumänien. Sie konnten vor allem im zweiten Satz durchaus Paroli bieten, verloren aber am Ende mit 9:21 und 17:21.

Zum Abschluss stand dann eigentlich noch das Mixed Halbfinale auf dem Programm, aber Smilla und Mats gewannen dieses kampflos, da es bei der gegnerischen Paarung eine Verletzung gab.

Somit standen die zwei im Finale, das am Sonntag stattfand. Hier trafen sie auf die an 1 gesetzte rumänische Paarung Mocan/Sirbu. Smilla und Mats lieferten ein gutes Spiel ab, aber mit ein paar Eigenfehler zu viel verloren sie das Spiel am Ende mit 15:21 und 17:21.

Mit dem erreichten 2. Platz im Mixedwettbewerb konnten Smilla und Mats aber sehr zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Link zum Turnier: https://bwf.tournamentsoftware.com/tournament/1DA540D0-E9B5-4DD0-BBFD-D72235112F85

Nina und Sarah vertreten den BC Spöck bei der 3. C-Rangliste 2024 in Waghäusel

Sowohl Nina als auch Sarah nahmen bei dieser Rangliste nur am Samstag am Einzel teil. 

Sarah trat in der Altersklasse U13 mit zwölf weiteren Mädchen an, und gleich ihr erstes Spiel am Morgen gegen Maren Jenet (BC Offenburg) war hart umkämpft. Nachdem Sarah den ersten Satz mit 21:17 fast noch deutlich für sich entschied, konnte sich im weiteren Verlauf des Spiels keines der Mädchen mit mehr als zwei Punkten von der Gegnerin absetzen. Es blieb daher bis zum letzten Ballwechsel sehr spannend. Am Ende verlor Sarah den zweiten Satz mit 20:22, konnte den dritten Satz aber mit 21:19 wieder knapp gewinnen und damit in diesem bei einer KO-Runde so wichtigen ersten Spiel als Siegerin vom Platz gehen. Entsprechend war Sarah die Erleichterung und der Gegnerin die Enttäuschung nach dem Spiel deutlich anzusehen.

Platz vier für Sarah im Einzel U13

Mittags hatte Sarah ihr zweites Spiel gegen Felia Ziegler (TSG Schopfheim). Wie bereits ihr erstes Spiel gestaltete Sarah auch dieses für die Zuschauer sehr nervenaufreibend. Zwar geriet sie nie mehr als einen oder zwei Punkte in Rückstand, konnte sich aber auch in diesem Spiel nicht entscheidend absetzen. Auch dank Nina, die in der Altersklasse U19 erst am Nachmittag antreten musste und gerade rechtzeitig kam, um Sarah bei ihrem zweiten Spiel als Coach zu unterstützen, konnte Sarah das knappe Spiel mit 22:20 und 23:21 schließlich doch noch in zwei Sätzen gewinnen. Damit stand Sarah zum ersten Mal im Halbfinale einer C-Rangliste.

An Nummer 1 gesetzt, obwohl sie eine Altersklasse höher in U19 spielte, hatte Nina in der ersten Runde ein Freilos. Bei dreizehn Teilnehmerinnen war ihr erstes Spiel daher das Viertelfinale gegen Erza Miftari (TSG Grünstadt). Den ersten Satz konnte Nina klar mit 21:9 für sich entscheiden, im zweiten Satz lief es dann deutlich schlechter. Unter den Anfeuerungsrufen von ihren jungen Fans (U11 und U13) aus dem Kadertraining konnte sie den Satz aber mit 21:17 noch gewinnen und stand ebenfalls im Halbfinale.

Kurz danach begann das Halbfinale von Sarah gegen Amélie Zhu (SpVgg. Mössingen). Wieder begann das Spiel mit einem kräftezehrenden Satz mit vielen langen Ballwechseln, den Sarah leider mit 19:21 knapp verlor. Im zweiten Satz fand Sarah dann trotz weiterer Hinweise von Nina kein Mittel gegen das variantenreiche Spiel ihrer Gegnerin und musste sich mit 13:21 klarer als in den vorangegangenen Sätzen geschlagen geben. Damit ging es für Sarah mit dem Spiel um Platz 3 weiter, das aufgrund des parallel laufenden Wettkampfes Mädchendoppel U11 erst später am Abend stattfinden sollte.

Das nächste Spiel hatte daher wieder Nina. Im Halbfinale gegen Evelyn Roß (TURA Niederhöchstadt) kam sie im ersten Satz aber leider überhaupt nicht mit dem Ball zurecht, der einfach nicht im Feld landen wollte, und verlor den Satz deutlich mit 14:21. Den ganzen Nachmittag hatte Nina immer wieder Sarah und einige Kinder aus ihrem Kadertraining im Wettkampf unterstützt und zu einigen siegreichen Einzel- und Doppelspielen gecoacht. Jetzt bekam sie durch einen Vater dieser Kinder, der selbst Trainer ist, Unterstützung. Sie konnte ihr Spiel verändern, traf plötzlich wieder das Feld und gewann die nächsten Sätze mit 21:13 und 21:8 klar. Damit hatte sie das Finale erreicht.

Sarah fand im kleinen Finale im ersten Satz gegen ihre Freundin Aanya Saptarishi (BSV Eggenstein-Leopoldshafen) nicht so gut ins Spiel. Sie fand kein Mittel gegen deren kurzen Ball auf ihre Rückhand und verlor den ersten Satz mit 21:13. Dank Ninas Hilfe konnte sie im zweiten Satz ihr Spiel umstellen und ihre Gegnerin mehr in der hinteren Feldhälfte halten. Trotzdem verlor sie den zweiten Satz ganz knapp mit 23:21. Zuerst war die Enttäuschung riesig, schließlich war sie dem Satzgewinn so nahe gewesen. Später bei der Siegerehrung konnte sie sich aber für ihre Freundin und vor allem auch über ihre eigene gute Leistung und den 4. Platz freuen. 

Nina dagegen konnte ihr Finale in U19 gegen Maya Yildiz (TV Hofheim) mit einem knappen 21:19 und einem deutlicheren 21:11 gewinnen. Wir gratulieren Nina zur ihrer tollen Leistung und zum Turniersieg! 

Smilla und Jarno siegen bei VICTOR JOT Belgien U17, Nina im Viertelfinale

Platz 1 für Smilla und Jarno im Mixed

Am Gründonnerstag machten sich Smilla, Nina, Klaus und Beatrix auf den Weg nach Belgien um in Edegem an dem internationalen U17 Turnier Victor JOT vom 29.03 – 31.03.24 teilzunehmen. Adi aus Schorndorf war auch noch mit an Bord. Ohne größeren Staus kamen sie am frühen Abend in Antwerpen an der Ferienwohnung an. Nach einem ruhigen Abend und einem entspannten Freitagmorgen startete das Turnier um 15 Uhr mit der ersten Runde (Round of 64) im Mixedwettbewerb. Nina und Adi trafen in dieser Runde auf eine schweizerische Paarung. Der erste Satz war eng, aber im zweiten hatten Nina und Adi alles im Griff und somit gewannen sie mit 22:20 und 21:14. Smilla und Jarno hatten als an 4 gesetzte Paarung in dieser Runde Rast. Weiter ging es mit der Round of 64 in den Einzeln. Smilla hatte hier gegen eine Belgierin leichtes Spiel und sie gewann deutlich mit 21:7 und 21:5. Nina traf im Einzel wieder auf eine Schweizerin und verlor dieses Mal leider in 2 Sätzen mit 14:21 und 16:21. Besser lief es für sie in der danach folgenden Round of 32 im Doppel. Mit ihrer Partnerin Emilia Boos konnte sie gegen portugiesische Gegnerinnen souverän in 2 Sätzen mit 21:19 und 21:13 gewinnen. Smilla und ihre Partnerin Silke hatten in dieser Runde ein Walkover. Zum Abschluss gab es dann Freitagabends noch die Round of 32 im Mixed. Smilla und Jarno dominierten ihr Spiel gegen eine schweizerische Paarung und gewannen mit 21:8 und 21:5. Nina und Adi zogen in ihrem Spiel gegen Pascher/Nickel leider mit 10:21 und 15:21 den Kürzeren. Nach einer schnellen Dusche ging es mit kurzem Halt bei Pizza Hut zurück in die Ferienwohnung, in der nach 22 Uhr noch eine Pizza verdrückt wurde.

Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es Samstagmorgens bereits um 9 Uhr mit dem Achtelfinale im Doppel weiter. Nina und Emilia spielten gegen die deutsche Paarung Markandu/Rappen und konnten den ersten Satz sicher mit 21:16 gewinnen. Leider verloren sie wiederum den zweiten Satz mit 17:21. Im dritten Satz lief es dann aber wieder deutlich besser und somit konnten sie sich noch den Sieg mit 21:14 sichern. Smilla und Silke mussten in ihrem Spiel gegen Engländerinnen ebenfalls über 3 Sätze gehen, konnten sich aber ebenfalls mit 19:21, 21:17 und 21:10 den Sieg sichern. Im Viertelfinale zeigten Nina und Emilia nochmals ein starkes Match, zogen aber gegen die an 1 gesetzten Belgierinnen mit 11:21 und 15:21 den Kürzeren. Smilla und Silke ging es gegen die späteren Turniersiegerinnen aus der Ukraine und Dänemark ähnlich. Auch sie verloren mit 13:21 und 16:21.

Somit war für Nina das Turnier beendet, aber sie konnte mit einem sehr guten 5. Platz im Doppel sehr zufrieden sein!

Für Smilla ging es dann mit dem Achtelfinale im Mixed weiter. Gegen eine portugiesische Paarung taten sie sich zu Beginn schwer, gewannen aber am Ende noch erwartungsgemäß mit 21:17 und 21:7. Auch das Viertelfinale gegen Wohlers/Röhl konnten sie mit 21:19 und 21:18 gewinnen und das Halbfinale am Sonntag erreichen!

Nicht genug ging es dann spätnachmittags für Smilla mit der Round of 32 im Einzel weiter. Nach der langen Turnierpause war Smilla nach den bereits gespielten Spielen etwas müde und musste aber direkt gegen die an 4 gesetzte Österreicherin antreten. Den ersten Satz verlor sie dementsprechend mit 14:21. Im zweiten Satz schaffte es die Gegnerin durch zu Unrecht mehrfaches Anzweifeln von Bällen den Kampfgeist von Smilla zu wecken und brachte sich dadurch selber um den Sieg, denn Smilla spielte auf einmal wie verwandelt und gewann Satz 2 und 3 mit 21:16 und 21:12. Im Achtelfinale konnte Smilla wiederum gegen eine Belgierin den ersten Satz mit 21:19 gewinnen. Aber dann gingen ihr doch nach bereits wieder 10 h in der Halle die Kräfte aus und sie verlor noch mit 13:21 und 17:21. Wieder war es also spät geworden in der Halle aber zum Glück wurde noch ein asiatisches Restaurant gefunden, in dem es noch was zu essen gab.

Sonntags ging es dann entspannt los. Nachdem sich die Dame der gegnerischen Paarung aus Polen im Mixed leider verletzt hatte, waren Smilla und Jarno direkt ins Finale gerückt, das nicht vor 14 Uhr beginnen sollte. Am Ende begann das Spiel sogar erst um 16 Uhr. Gegen die an zwei gesetzte französische Paarung begannen sie sehr nervös, konnten sich aber im Laufe des ersten Satzes steigern. Zwar ging der erste Satz noch mit 12:21 verloren, aber im zweiten Satz konnten sie immer mehr das Ruder in die Hand nehmen und schafften am Ende mit 21:14 und 21:14 den Sieg! Somit hatten sie sich ihren ersten internationalen Sieg in U17 geholt!

Herzlichen Glückwunsch!

Carlton International Youth Tournament 2023

Vom 28.12.-30.12.2023 fand in Holland das U17 Turnier Carlton International Youth Tournament statt. Letztes Jahr nahmen Nina und Smilla noch am U15 Turnier teil, dieses Jahr nun in U17.

Das Turnier begann Donnerstagmorgens mit dem Mixed-Wettbewerb. In der “Round of 64” trafen Smilla und ihr Partner Jarno Deters aus Hessen auf die niederländische Paarung Vingerhoed/Van Dalm und sie gewannen das Spiel souverän mit 21:18 und 21:11. Auch Nina und ihr Partner Aditya Gahirwal konnten ihr Spiel ebenfalls gegen eine niederländische Paarung in dieser Runde in einem knappen Match mit 24:22 und 21:19 gewinnen.

Danach ging es erstmal mit der “Round of 64” im Einzel weiter. Smilla hatte sogar den Setzplatz 14 ergattert und traf auf die Niederländerin, die im Mixed bereits gegen Nina und Adi verloren hatte. Erwartungsgemäß konnte Smilla dieses Spiel mit 21:12 und 21:13 deutlich gewinnen. Nina traf leider in dieser Runde direkt auf die an 13 gesetzte Yuliia Fomina. Sie konnte dieser aber mit gutem Spiel lange Paroli bieten und konnte sogar den 2. Satz gewinnen. Am Ende setzte sich dann aber doch die Gegnerin mit 21:16, 19:21 und 21:8 durch. Nina konnte aber mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Das Turnier war mit diesen Spielen für Donnerstag bereits beendet und erst freitags ging es dann weiter.

Gestartet wurde freitags wieder mit dem Mixedwettbewerb und zwar mit der “Round of 32”. Smilla und Jarno trafen auf den Engländer Goh und die Schweizerin Dübendörfer. Ein starke Paarung, aber Smilla und Jarno spielten ebenfalls ein starkes Match und führten mit 21:19 und 20:14. Leider konnten 6 Matchbälle nicht verwandelt werden und der zweite Satz ging dann noch 21:23 verloren. Im dritten Satz führten sie wieder die ganze Zeit und hatten bei 20:14 wieder 6 Matchbälle. Dieses Mal konnten sie sich aber den Sieg mit 21:15 sichern. Somit standen sie im Achtelfinale. Nina und Adi trafen in ihrem Spiel auf eine französische Paarung. Leider waren diese an diesem Tag zu stark und sie verloren mit 10:21 und 13:21, erreichten aber einen guten 17. Platz. Im Achtelfinale trafen Smilla und Jarno dann an die an 8 gesetzte Paarung Mutlu/Van Parys aus Belgien. In diesem Spiel konnten sie leider nicht mehr an ihre Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen und gegen das sehr aggressive Spiel der gegnerischen Paarung fanden sie kein Konzept. Folgerichtig ging das Spiel deutlich mit 10:21 und 8:21 verloren was im Endergebnis einen guten 9. Platz bedeutete.

Als nächstes stand für Smilla die “Round of 32” im Einzel auf dem Programm. Wie es die Auslosung wollte, traf sie da wieder auf Sarah Nickel, ihre Gegnerin aus dem dramatischen Finale bei den Deutschen Meisterschaften Anfang Dezember. Dieses Spiel sollte wieder einen ähnlichen Verlauf nehmen. Der erste Satz ging leider nach Führung noch mit 21:23 verloren, den zweiten gewann Smilla dann sicher mit 21:15. Im dritten war es dann lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Aber am Ende konnte Smilla auch diesen Satz mit 22:20 für sich entscheiden und stand somit auch im Einzel im Achtelfinale.

Aber zuerst stand die “Round of 32” im Doppel auf dem Programm. Nina und Smilla trafen auf eine französische Paarung und konnten leider ein offensichtliches Handicap bei den Gegnerinnen nicht für sich nutzen. Sie kamen sogar erst recht nicht damit zurecht und verloren relativ deutlich mit 14:21 und 13:21.

Nun folgte also das Achtelfinale im Einzel gegen die an 3 gesetzte Tammi van Wonterghem. Smilla zeigte ein sehr starkes Spiel und konnte das Spiel über weite Strecken ausgeglichen halten. Im zweiten Satz erarbeitete sie sich sogar eine 16:10 Führung. Aber am Ende setze sich die erfahrenere 2 Jahre ältere Belgierin mit 21:17 und 21:18 durch. Schade, da wäre durchaus was drin gewesen.

Aber insgesamt war es wieder eine sehr erfolgreiche Teilnahme an einem internationalen Turnier für Smilla und Nina.

E-Rangliste in Mörsch

Am Samstag, den 18.11. fuhren sechs Jugendliche des BC Spöck zur E-Rangliste nach Mörsch. Julia Müller und Nikhil Kishore spielten ihr erstes Turnier überhaupt, Leander Beecroft und Alex Shikunov hatten jeweils schon auf ein, zwei Turnieren Erfahrung gesammelt und die „alten Hasen“ waren mit Sarah und Lukas Hänßler ausgerechnet die jüngsten Teilnehmer.

Mädchen U15

Sarah spielte wieder bei den U15er Damen mit, weil die Herausforderung in U11 doch zu gering war. In ihrer Vorrundengruppe konnte sie zwei Spiele deutlich gewinnen und verlor das Spiel gegen die spätere Zweitplatzierte nur knapp in drei Sätzen. Das Spiel um Platz drei ging dann knapp aber verdient an Sarah.

Mädchen U17

Unerwarteterweise hatte Julia gleich im ersten Spiel ihr „Endspiel“. Ihre Gegnerin aus Pforzheim bestritt ebenfalls ihr erstes Turnier und die Nervosität war beiden deutlich anzumerken. Zu Anfang waren sie mehr mit sich selbst als mit der Gegnerin beschäftigt. Den besseren Start erwischte die Pforzheimerin, die den ersten Satz gewann. Mit ein paar taktischen Tipps, die Julia gut umsetzte wuchs das Selbstbewusstsein und bis auf einen kleinen Durchhänger im dritten Satz konnte Julia das Spiel mit 15:21, 21:15, 21:16 nach Hause bringen. In den beiden folgenden Spielen gab es nichts zu holen, bis es, nach viel zu langer Wartezeit, mit eingerosteten Knochen, im letzten Spiel noch einmal ausgeglichen zuging. Dieses Spiel ging zwar verloren, aber das Minimalziel, ein Spiel zu gewinnen, war mit Platz vier zum Abschluss erreicht.

Jungen U15

Die vier Jungs traten alle in der gleichen Altersklasse an. Auch Lukas (U13) startete bei den älteren. Das führte dazu, dass sich Lübbe als Betreuer manchmal vierteilen musste, denn sie spielten leider meist gleichzeitig.
In der ersten Runde traf Nikhil gleich auf den späteren Turniersieger, womit über den Spielverlauf schon alles gesagt ist. Leander und Alex spielten gut mit, verloren aber ebenfalls, während Lukas sein Spiel deutlich gewann.
Die zweite Runde verlief genau andersehrum. Alex, Leander und Nikhil gewannen ihre Spiele und Lukas verlor. Damit spielte Lukas um die Plätze 5-8 und die anderen drei um 9-12. Naturgemäß kam es dabei zu zwei Vereinsderbys. Das erste gewann Alex mit 21:23, 21:17, 21:14 gegen Leander, während Nikhil sich auf dem Nachbarfeld ebenfalls in drei Sätzen behauptete. In den Platzierungsspielen besiegte Leander Nikhils Gegner und Alex setzte sich gegen Nikhil durch.
Lukas fehlten in seinem „Halbfinale“ beim 21:18, 18:21, 13:21 hinten heraus etwas die Körner, aber das Spiel um Platz sieben gewann er dann wieder sicher. Somit lauteten die Abschlussplatzierungen: 7. Lukas, 9. Alex, 10. Nikhil, 11. Leander.

Fazit: es hat allen viel Spaß gemacht. Jede(r) hat mindestens ein Spiel gewonnen und alle haben viel dazugelernt.

E-Rangliste in Weinheim

Am 29.10. ging es dann mit Sarah, Lukas und Will zur E-Rangliste nach Weinheim. Die Starterfelder waren deutlich größer als zuvor in Bad Herrenalb und durch die vielen Teilnehmer aus Hessen gab es auch einige neue Kinder kennenzulernen.

Jungen U15

Platz 1 für Sarah

Lukas spielte dieses Mal in U15 mit, was eine gute Entscheidung war, denn so wurde er richtig gefordert. Nach einem sicheren Sieg in der ersten Runde traf er im Viertelfinale auf einen der beiden späteren Finalisten. Es entwickelte sich ein tolles, technisch gutes Spiel, in dem Lukas absehbar den Kürzeren zog, sich aber so teuer wie möglich verkaufte und gut mithielt. In den Platzierungsspielen von 5-8 gab es dann noch eine Niederlage und einen Sieg, so dass am Ende Platz sieben heraussprang

Jungen U13

Will nahm zum ersten Mal seit langer Zeit wieder an einem Turnier teil und das merkte man ihm auch an. Lief es im ersten Spiel noch gar nicht so recht, wurde er von Runde zu Runde besser und hätte den Gegner aus dem ersten Spiel später sicherlich geschlagen. So gab es auch für Will zwei Siege und zwei Niederlagen mit Platz sieben als Abschluss.

Mädchen U13

Bei zehn Teilnehmerinnen wurden zunächst zwei Fünfergruppen gespielt. Sarah, an zwei gesetzt, gewann ihre Vorrundengruppe haushoch. Im Endspiel ging es dann knapper zu, aber mit 15:8, 15:12 konnte sich Sarah den Turniersieg sichern.
Herzlichen Glückwunsch.

YONEX German Ruhr Internationals 2023

Vom 11. bis 15. Oktober fanden in Mülheim an der Ruhr zum vierten Mal die YONEX German Ruhr Internationals statt. In drei Disziplinen U15, U17 und U19 traten 500 junge Badmintonspielerinnen und –spieler aus 27 Nationen an, um um Weltranglistenpunkte zu kämpfen.

German Ruhr U17 International

Für Smilla ging es nach sehr kurzer Erholungspause bereits am Dienstag nach den Austrian Open wieder mit dem Verband nach Mülheim zu den German Ruhr U17 Internationals. Ihr erstes Spiel fand dann am Mittwoch in der Round of 64 im Mixed statt. Mit ihrem Partner Jarno trafen sie auf eine französische Paarung. Den ersten Satz konnten sie 21:17 gewinnen, den zweiten mussten sie leider mit 17:21 abgeben. Im dritten Satz konnten sich Jarno und Smilla dann aber mit 21:14 durchsetzen. Donnerstags ging es dann mit der ersten Runde (Round of 64) im Einzel weiter. Smilla tat sich aufgrund einer Erkältung etwas schwer und musste auch hier über drei enge Sätze gehen gegen eine französische Gegnerin. Am Ende konnte sie das Spiel aber mit 21:16, 20:22 und 24:22 für sich entscheiden. Anschließend ging es mit der nächsten Runde im Mixed weiter. Smilla und Jarno spielten gegen eine an 3 gesetzte tschechische Paarung. Sie starteten super und konnten den ersten Satz direkt für sich entscheiden. In einem starken Spiel konnte die tschechische Paarung aber immer mehr die Oberhand gewinnen und am Ende ging das Spiel mit 21:12, 13:21 und 13:21 verloren. Smilla und Jarno konnten mir ihrer Leistung aber absolut zufrieden sein, wenn man sieht, dass die tschechische Paarung danach ungefährdet mit klaren Zweisatzsiegen bis ins Halbfinale einzog, wo sie erst durch die späteren Sieger aus Indonesien gestoppt wurden. Freitagmorgens ging es dann mit der Round of 32 im Doppel weiter. Smilla und ihre Partnerin Yuliia Fomina konnten zwar ein gutes Spiel zeigen, verloren aber am Ende in 2 Sätzen mit 20:22 und 12:21 gegen eine schweizerische Paarung. Somit war Smilla nur noch im Einzelwettbewerb vertreten, wo sie aber noch von sich hören lassen sollte. In der Round of 32 traf sie auf die an 15 gesetzte Schweizerin Laura Vègh. In diesem Spiel war Smilla klar überlegen und sie gewann mit 21:12 und 21:10. Somit hatte Smilla als einzige deutsche Spielerin das Achtelfinale erreicht. Auch dieses konnte sie samstagmorgens wiederum gegen eine Französin klar in 2 Sätzen mit 21:15 und 21:8 gewinnen. Somit erreichte Smilla innerhalb 1 Woche ihr zweites Viertelfinale bei einem internationalen U17 Turnier! Hier traf sie nun aber auf eine von 2 Indonesierinnen, die am Ende das Turnier unter sich ausmachen sollten. Smilla hatte großen Respekt, konnte auf alle Fälle aber erste Erfahrungen machen, wie man im professionellen Badminton spielt. Den ein oder anderen schönen Punkt konnte sich Smilla erspielen, aber am Ende verlor sie das Spiel klar mit 7:21 und 12:21. Aber das Erreichen des Viertelfinales war schon ein großer Erfolg!

German Ruhr U15 International

Nina reiste donnerstags mit dem Verband und anderen U15ern aus Baden-Württemberg für das U15er Turnier an. Das Turnier ging dann freitags los. Begonnen wurde mit dem Einzelwettbewerb, der zuerst mit einer Gruppenphase startete. Nina an 9/16 gesetzt wurde der Gruppe 13 zugelost und hatte eine Niederländerin und eine Schweizerin in der Gruppe. Gegen die Niederländerin musste Nina den ersten Satz mit 17:21 abgeben. Danach entwickelte sich ein ganz enges Spiel, in dem Nina am Ende die Sätze 2 und 3 haarscharf mit 23:21 und 21:19 für sich entscheiden konnte. DAs zweite Spiel gegen die Schweizerin war dann deutlich entspannter und Nina gewann mit 21:15 und 21:15. Somit hatte Nina sich für das Achtelfinale qualifiziert. Dieses fand dann samstagmorgens statt. Hier traf sie an die an 5/8 gesetzte Julika Block. Leider hatte Nina dieser in diesem Spiel nichts entgegenzusetzen und folgerichtig verlor sie mit 8:21 und 12:21. Somit hatte sie einen 9. Platz erreicht. Danach ging es mit dem Mixed Wettbewerb weiter. Nina startete mit Aditya (Adi) Gahirwal aus Schorndorf. Die Round of 64 konnten sie locker mit 21:13 und 21:10 gewinnen. In der Round of 32 trafen sie an die an 9/16 gesetzten Block/Ruberg. Den ersten Satz konnten sie souverän mit 21:15 gewinnen. Im zweiten Satz wurde es nochmal richtig eng, aber auch diesen konnten sie in der Verlängerung mit 25:23 für sich entscheiden. Das Achtelfinale konnten Adi und Nina dann wiederum souverän in zwei Sätzen mit 21:17 und 21:14. Im Viertelfinale gegen eine an 3/4 gesetzte belgische Paarung starteten sie stark, aber am Ende reichte es noch nicht ganz, verlor man doch mit 19:21 und 12:21. Somit hatten sie aber einen sehr guten 5. Platz erreicht! Sonntags fand dann noch der Doppelwettbewerb statt. Nina spielte mit Iva Belobrajdic zusammen. Die Round of 32 konnten sie souverän in 2 Sätzen gewinnen, hatten dann aber das Pech direkt im Achtelfinale auf die an 1/2 gesetzten Nedelcu/Nickel zu treffen. Dieses Spiel ging dann leider mit 17:21 und 11:21 verloren. Mit zweimal Platz 9 und einem 5. Platz konnte Nina aber absolut zufrieden sein!