Nach dem Motto nach der Saison ist vor der Saison, packten 5 Spieler der 1. Mannschaft ihre Sachen und fuhren nach Mannheim. Da die S-Klasse mit Badenliga und höher ausgeschrieben war und mit Regionalligisten meist sehr stark besetzt ist, entschieden wir uns in der A-Klasse anzutreten. Aber auch dort kamen wir gegen starke Verbandsligisten und co. auf unsere Kosten.
Im Herrendoppel trat Janosch mit einem verletzungsbedingt geschwächten Julian Bell (TuS Bietigheim) an und mussten sich dementsprechend bereits in der Vorrunde vom Turnier verabschieden. Auch Dinesh und Frando hatten eine starke Gruppe und einen nicht so guten Tag erwischt und flogen in der Vorrunde raus.
Das Damendoppel verlief dann besser. Sarah und Samantha spielten eine starke Gruppenphase. Lediglich gegen die Dossenheimer-Paarung mussten sie sich in 3 Sätzen geschlafen geben. Das Habfinale wurde dann deutlich gewonnen. Im anderen Halbfinale hatte sich auch die Dossenheimer klar durchgesetzt. Somit bekamen Sarah und Samantha im Finale eine Revanche. Mit einer neuen Taktik konnten sie diesmal das Spiel dominieren und gewannen in 2 Sätzen und somit den Turniersieg!
Im Mixed konnte Dinesh an Seite von Samantha den schlechten Tag nicht durchbrechen. Leider flogen beide in der Gruppenphase raus. Frando spielte zusammen mit Bettina Lo (SG Walldorf) ein starkes Turnier und die beiden verloren lediglich das Finale und erreichten somit einen tollen 2.Platz!
Auf der 3. BW Rangliste in Eggenstein-Leopoldshafen am 18./19.05.19 waren wir mit 8 Mädels und 2 Jungs vertreten. Gespielt wurden Einzel und Doppel in allen Altersklassen.
Jungeneinzel U17 und U19
Erfahrungsgemäß haben die Jungs einen schweren Stand, spielen doch viele ihrer Gegner bereits bei den Aktiven in der Landesliga und aufwärts. Am Samstag ging es mit den Einzeln U13-U19 los. Sean Modl (U17) hätte in Runde 1 fast eine Überraschung geschafft, verlor aber in drei Sätzen gegen die Nummer 11. Nach einer weiteren knappen Niederlage folgten zwei Siege was ihm Rang 21 einbrachte. Dennis Moschina musste in U19 ran. Die beiden ersten Runden verlor er klar. Nach einem Freilos sah er sich im Spiel um Platz 13, welches er trotz heftiger Gegenwehr verlor. Somit wurde er 14.
Mädcheneinzel U17
Linda Metz trat in U17 an. Nach souverän gewonnenem ersten Spiel folgte die Begegnung mit einer deutschen Kaderspielerin. Leider war für Linda das Spiel wohl schon von vorn herein verloren denn sie spielte ohne Selbstvertrauen. So ging dieses Spiel auch klar an die Gegnerin. Auch im nächsten Spiel folgte ein harter Brocken. Hier stimmte wenigstens wieder die Einstellung – trotzdem verlor sie in zwei knappen Sätzen. Im Spiel um Platz 7 gewann sie Satz eins deutlich, den Zweiten verlor sie knapp. Völlig verunsichert spielte sie im Dritten, hatte dennoch drei Matchbälle – und verlor diesen zu allem Überfluss doch noch. Somit wurde sie Achte.
Mädcheneinzel U15
Finnja Fluhrer und Aliyah Modl wollten in U15 mindestens das ¼ Finale erreichen (oder auch mehr). Dies gelang beiden. Während Finnja souverän Runde 1 gewann, hatte Aliyah gleich eine harte Nuss zu knacken. Trotz Erkältung konnte sie das Spiel im dritten Satz knapp für sich entscheiden. In der zweiten Runde hatten beide sehr starke Gegnerinnen. Finnja verlor mit zu viel Respekt Satz eins deutlich. Im zweiten Satz lief es erheblich besser, trotzdem ging das Spiel verloren. Anders herum lief es bei Aliyah. Satz eins ging in der Verlängerung an die Gegnerin. In Satz zwei war die Schwächung dann deutlich anzumerken und sie verlor ebenfalls. Beide mussten ihr drittes Spiel ebenfalls abgeben. War es bei Aliyah die Erkältung welche ein besseres Ergebnis verhinderte spielte bei Finnja eindeutig der zu große Respekt vor Namen eine Rolle. Somit trafen sich beide im Spiel um Platz 7, welches Aliyah in zwei Sätzen gewinnen konnte.
Mädcheneinzel U13
Selina Arbogast, Nina Finster und Smilla Fluhrer vertraten den BCS in U13. Alle drei konnten die erste Runde gewinnen und standen somit im Hauptfeld. Selina traf hier gleich auf die Nummer eins. Konnte sie in Satz eins noch etwas mithalten, ging der Zweite leider deutlich verloren. Spiel drei konnte sie wieder für sich entscheiden. Somit war ein einstelliger Platz möglich. In den nächsten beiden Spielen musste sie allerdings der größeren Erfahrung ihrer Gegnerinnen Tribut zollen. Trotz guten Spiels verlor sie zwei Mal und wurde somit 12. Gegenüber der letzten Rangliste war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Nina (Setzplatz 5) hatte keine so einfache Auslosung, konnte aber die Spiele bis zum HF sicher gewinnen. Hier traf sie auf die Nr. 1. Sie spielte gut mit, zum Satzgewinn reichte es allerdings nicht. Das Spiel um Platz drei geriet zu einem wahren Krimi. Satz eins ging an die Kontrahentin, der zweite an Nina. Im Entscheidungssatz konnte Nina die ersten drei Matchbälle abwehren, verlor dann leider doch mit 20:22. Trotzdem ein tolles Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Gegnerin zwei Jahre älter war. Für Smilla liefen die ersten beiden Runden ebenfalls problemlos. Im HF traf sie auf eine unangenehme Spielerin. Recht groß, zwei Jahre älter und mit einem guten Grundschlag ausgestattet legte diese los wie die Feuerwehr und konnte auch einen Vorsprung herausspielen. Diesen konnte sie gerade noch ins Ziel bringen. In Satz zwei wendete sich das Blatt. Smilla schickte ihre Gegenüber in alle Richtungen und es machte sich hierdurch bald ein Kräfteverschleiß bemerkbar. In Satz drei war die Messe schnell gelesen. Smilla gönnte ihrer Kontrahentin gerade nochmals sechs Punkte – Finale erreicht! Hier erwarteten die „Fachleute“ ein enges Spiel, was sich aber nur teilweise bewahrheitete. Smilla begann wieder sehr verhalten und lief in Satz eins ständig einem Rückstand hinterher welchen sie nicht mehr einholen konnte (16:21). In Satz zwei steigerte sie Schlagsicherheit und Laufbereitschaft, was zur Folge hatte, dass nun die Gegnerin in arge Nöte geriet. Dieser Satz ging mit 21:15 an Smilla. Spannung kam in Satz drei dann „leider“ keine mehr auf. Zu deutlich wurde Smillas Überlegenheit beim 21:12. Somit sicherte sie sich wiederum den Turniersieg. Glückwunsch.
Am Sonntag wurde in allen Altersklassen Doppel und in U11 auch Einzel gespielt.
Mädchendoppel und -einzel U11
In der jüngsten Altersklasse waren mit Stella Arbogast und Zoe Hornaus zwei Mädchen vom BC Spöck am Start. Stella konnte ihr Auftaktmatch knapp gewinnen und hatte somit einen Platz unter den ersten acht sicher. Leider ging es gleich in der zweiten Runde gegen Zoe. Den ersten Satz konnte Stella noch ausgeglichen gestalten, der zweite war eine klare Sache für Zoe. Nach einer weiteren Niederlage spielte Stella gegen die Nummer vier der Setzliste um Platz sieben. Nach knapp verlorenem ersten Satz konnte Stella den zweiten für sich entscheiden und Hoffnung keimte auf. Im dritten lief leider nicht mehr viel zusammen und somit belegte Stella einen guten achten Platz.
Zoe konnte nach dem Erfolg gegen Stella auch das Halbfinale für sich entscheiden. Gegen Sarah Storz aus Mössingen, die Nummer eins der Setzliste, gab es im Endspiel leider eine klare Niederlage, aber es bestand ja noch die Gelegenheit zur Revanche, denn im Doppel traten Stella und Zoe gemeinsam an.
Nach deutlich gewonnenem Viertelfinale warfen die beiden zur großen Überraschung auch die Nummer eins der Setzliste aus dem Turnier und erreichten das Endspiel. Hier ging es gegen Sarah Storz und Lisa Stepanzow aus Neusatz. Zoe und Stella legten erneut los, wie die Feuerwehr und konnten den ersten Satz deutlich für sich entscheiden. Danach fanden die Gegnerinnen die besseren Lösungen und holten sich die Sätze zwei und drei. Somit durfte auch Stella noch einmal mit Zoe zur Siegerehrung und die beiden freuten sich sichtlich über ihren tollen zweiten Platz.
Mädchendoppel U13
In dieser Altersklasse traten Nina Finster mit Smilla Fluhrer sowie Selina Arbogast mit Paula Glastetter aus Neusatz an. Die beiden hatten vorher noch nie miteinander trainiert. Als ungesetztes Paar mussten sie von ganz hinten starten und hatten somit im Viertelfinale die Nummer zwei der Setzliste auf der anderen Seite des Netzes. Wie zu befürchten war, gab es hier nicht viel zu gewinnen. In den Spielen um die Plätze fünf bis acht fanden Selina und Paula toll zusammen und erreichten mit zwei Siegen den fünften Platz.
Nina und Smilla erreichten das Halbfinale und verloren dieses, ebenfalls gegen die Nummer zwei, in zwei Sätzen. Das Spiel um Platz drei ging nach sehr spannendem Verlauf mit 21:15, 24:22 nach Verlängerung an Nina und Smilla.
Mädchendoppel U15
Bei neun teilnehmenden Doppeln wurde die Vorrunde in drei Dreiergruppen gespielt. Aliyah Modl mit Lisa Gradwohl vom BC Schöllbronn hatten die Nr 1 der Setzliste in ihrer Gruppe. Nach einem deutlichen Sieg gegen die andere Paarung, gab es trotz aller Anstrengungen nichts zu gewinnen und somit landeten Lisa und Aliyah in den Spielen um die Plätze 4-6.
Spannender ging es in Gruppe C zu. Finnja Fluhrer spielte das erste Mal mit Marlene Samman vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen zusammen. Das merkte man im ersten Spiel noch deutlich. Nach verlorenem ersten Satz hatten sich die beiden gefunden und holten sich den Sieg in drei Sätzen. Anschließend trafen sie auf die Nummer drei der Setzliste, Alissa Kohler und Anna-Lena Zorn, beide vom BSV Eggenstein. In einem spannenden Spiel setzten sich die Favoritinnen schließlich in drei Sätzen durch.
Somit standen auch Finnja und Marlene in den Spielen um Platz 4-6. Gegen die dritte Gruppenpaarung setzen sich beide klar in zwei Sätzen durch und standen sich im „Endspiel“ um Platz vier gegenüber. Hier behielten Marlene und Finnja mit 21:17, 21:15 die Oberhand.
Mädchendoppel U17
Hier trat Linda Metz gemeinsam mit Anggia Nurdin vom PS Karlsruhe an. Da sie noch keine gemeinsamen Punkte hatten, mussten sie vom letzten Setzplatz aus ins Rennen gehen und trafen nach einem Sieg in ihrer Vorrundengruppe auf die Nummer eins der Setzliste. Der erste Satz lief wie am Schnürchen und wurde mit 21:10 gewonnen. Im Zweiten besannen sich die Favoritinnen dann auf ihre Stärken und es wurde richtig eng. Anggia und Linda hielten aber dagegen und schafften mit 22:20 den Einzug ins Halbfinale. Hier ging es gegen die Nummer zwei der Setzliste, die sich gleich den ersten Satz sicherten. Dann fanden Linda und Anggia ins Spiel und gewannen die Folgesätze souverän. Im Finale ließen Anggia und Linda dann nichts mehr anbrennen und sicherten sich in zwei Sätzen den Turniersieg.
Jungendoppel U19
Hier trat Dennis Moschina gemeinsam mit Sean Modl an. Im Viertelfinale gab es eine deutliche Niederlage gegen die Nummer drei der Setzliste. Nach einer weiteren Niederlage duellierten sie sich über drei Sätze mit einem Doppel aus Weinheim, das schließlich den Entscheidungssatz für sich gewinnen konnte. Somit belegten Sean und Dennis Platz acht.
Vom 10.05.2019 bis 12.05.2019 fand beim BSC Wolfurt bei Bregenz, Österreich, das 6. Victor Hofsteig Youth International Turnier statt. Bei diesem Turnier handelt es sich um ein Turnier, das von Badminton Europe als ein Turnier der höchsten Kategorie in der Altersklasse U15 eingestuft wurde. Somit ist es einer A-Rangliste in Deutschland gleichzusetzen. Bei dem Turnier handelt es sich um ein meldeoffenes Turnier. Die Chance bei so einem Turnier dabei zu sein, wollten sich Aliyah und Finnja nicht nehmen lassen. Smilla nutzte auch die Chance an einem internationalen Turnier teilzunehmen.
Daher
haben wir (Aliyah und ihre Mutter, Finnja und Smilla mit Eltern) am
Donnerstag die Reise nach Bregenz angetreten. In der Hoffnung auf
gutes Wetter waren die Zelte eingepackt und ein Campingplatz in
Bregenz wurde angesteuert.
Das
Wetter war uns dann leider nicht so hold, es hatte schon etwas von
Extreme-Camping bei zum Teil Dauerregen und niedrigen Temperaturen…
Aber Schönwetter-Camping kann ja jeder…
Am
Freitagmorgen begann dann das Turnier mit der ersten Runde der
Mixedkonkurrenzen. Bei 37 Paarungen in U15 wurde direkt mit einem
KO-System gestartet. Aliyah spielte mit Niklas Kramer aus der
Schweiz. Sie mussten gegen eine starke Mixedpaarung ebenfalls aus der
Schweiz spielen. Obwohl Aliyah noch nie mit Niklas Kramer
zusammengespielt hatte, harmonierten sie von Anfang an sehr gut und
spielten gut mit. Zu einem Sieg reichte es dann leider nicht, das
Spiel ging mit 17:21 und 15:21 an die Gegner. Finnja trat mit ihrem
Mixedpartner Jan Huttenloch vom SSV Waghäusel an. Auch sie mussten
gegen eine schweizerische Paarung antreten. Leider gab es ein paar
individuelle Fehler zu viel in dem Spiel der beiden und das Spiel
ging 13:21 und 17:21 verloren. Da wäre durchaus mehr drin gewesen.
Somit war der Mixedwettbewerb für Aliyah und Finnja auch schon
wieder beendet und beide erreichten einen 17. Platz.
Gegen
Freitagmittag starteten dann die U15 Einzel. Hier wurde zuerst in
Gruppen gespielt. Insgesamt waren 39 Spielerinnen, hauptsächlich aus
Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien und der Slowakei am
Start. Aliyah hatte die an 3/4 gesetzte Deutsche Monique Briem und
die Österreicherin Raffaela Frühauf in der Gruppe. Das erste
Gruppenspiel gegen die Österreicherin dominierte Aliyah deutlich und
gewann mit 21:14 und 21:10. Das zweite Gruppenspiel abends gegen
Monique Briem war dann auch eine deutliche Sache – nur leider für
die Gegnerin. Das Spiel ging 8:21 und 11:21 verloren. Finnja hatte in
ihrer Gruppe Maya Höfle auch Deutschland, an 2 gesetzt, und Irina
Tikhonovskaia aus der Schweiz. Das erste Gruppenspiel war gegen die
Schweizerin. Den ersten Satz konnte Finnja relativ souverän mit
21:16 gewinnen. Im zweiten Satz verlor sie ihre Spielstrategie und
verlor mit 15:21. Nachdem sie ihr Spiel wieder umstellte, war der
dritte Satz aber dann eine sichere Sache und sie gewann diesen mit
21:12. Im zweiten Gruppenspiel abends gegen Maya Höfle war dann
nichts zu holen. Das Spiel ging mit 9:21 und 10:21 an die Gegnerin.
Mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage konnten Aliyah und auch
Finnja jeweils den zweiten Platz in ihrer Gruppe belegen und somit
qualifizierten sich beide für die KO-Runde. Das war schon ein toller
Erfolg!
Am
Samstagmorgen standen dann als erstes die Spiele in der
Einzelkonkurrenz in U15 an. Aliyah und Finnja mussten gleichzeitig
spielen. Aliyah hatte die Schweizerin Lina Schadegg als Gegnerin. Ein
tolles Spiel entwickelte sich mit langen Ballwechseln. Am Ende
schaffte es aber leider meistens die Schweizerin den Punkt zu machen
und daher verlor Aliyah das Spiel mit 9:21 und 11:21. Finnja hatte
auch eine Schweizerin als Gegnerin und zwar Leila Zarrouk. Finnja
spielte ein gutes Spiel, aber auch hier hatte die Schweizerin
meistens das bessere Ende für sich. Somit verlor Finnja 9:21 und
10:21. Beide können aber super zufrieden sein mit ihrer Leistung und
erreichten somit einen 17. Platz.
Samstagnachmittags
stand dann die erste Runde im Doppel U15 an. Hier waren 17 Paarungen
am Start. Aliyah hatte mit ihrer Partnerin Lisa Gradwohl vom BC
Schöllbronn nicht gerade Losglück. Sie mussten als einziges eine
Zwischenrunde machen um ins Achtelfinale zu kommen. Die Gegnerinnen
aus der Schweiz waren dann leider zu stark und das Spiel ging mit
11:21 und 11:21 verloren. Da auch hier im KO-System gespielt wurde,
hatten sie somit einen 17. Platz erreicht. Finnja war mit ihrer
Partnerin Emilie Moschina vom BSC Eggenstein-Leopoldshafen direkt ins
Achtelfinale gerutscht. Sie mussten gegen eine deutsche Paarung
spielen. Auch hier waren die Gegnerinnen zu stark und das Spiel ging
klar mit 6:21 und 7:21 an die Gegnerinnen. Die beiden erreichten
somit einen 9. Platz.
Smilla
trat im Einzel in U11 und im Doppel in U13 an. Während Finnja und
Aliyah freitags gut beschäftigt waren, wartete Smilla bis abends auf
ihr erstes Gruppenspiel in U11. In U11 gab es leider nur 7 Meldungen.
Smilla war mit zwei Österreicherinnen in der Gruppe. Ihr erstes
Gruppenspiel gewann sie dann deutlich mit 21:8 und 21:10. Das zweite
Gruppenspiel war dann samstags und auch das konnte Smilla klar mit
21:6 und 21:2 gewinnen. Somit stand Smilla im Halbfinale. Auf ihr
erstes Spiel in der Doppelkonkurrenz musste Smilla bis Samstagabends
warten. In der Doppelkonkurrenz U13 waren 9 Paarungen gemeldet.
Smilla spielte mit der Schweizerin Ilena Raminhos zusammen. Da Ilena
nur französisch sprach, war das für beide eine große
Herausforderung. Sie traten in ihrem ersten Spiel im Viertelfinale
gegen ein schweizerisches Doppel an. Es brauchte einige Zeit, aber
dann klappte das Zusammenspiel schon sehr gut und das erste Spiel
konnte mir 21:17 und 21:10 gewonnen werden. Am gleichen Abend um
19.30 Uhr stand dann noch gleich das Halbfinale auf dem Programm.
Hier trafen sie wieder auf eine schweizerische Paarung, die an 2
gesetzt war. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes, spannendes
Spiel. Am Ende konnten Smilla und Ilena das Spiel mit 18:21, 21:19
und 21:18 für sich entscheiden. Somit stand Smilla mit Ilena auch
hier im Finale.
Sonntags standen dann also nur noch die Halbfinals und Finals auf dem
Programm. Die Spiele fanden zusammen mit der U17 Austrian Open
Konkurrenz in einer Halle statt. Das war eine tolle Atmosphäre.
Smilla hatte dann als erstes ihr Halbfinale im Einzel – wieder
gegen eine Österreicherin. Das Spiel gewann Smilla ungefährdet mit
21:3 und 21:3.
Danach
stand das Finale Doppel U13 auf dem Programm. Hier wartete eine
deutsche Paarung. Smilla und Ilena konnten gut mitspielen, aber es
gab dann doch ab und zu ein paar Abstimmungsprobleme und ein paar
individuelle Fehler zu viel. Somit wurde das Spiel 14:21 und 15:21
verloren. Aber ein zweiter Platz ist ein toller Erfolg!
Als
letztes spielte Smilla dann noch das Finale in U11, wieder gegen eine
Österreicherin. Hier war Smilla nicht immer konsequent in ihrem
Spiel und machte einige individuelle Fehler. Aber am Ende gewann sie
souverän mit 21:9 und 21:13. Somit erreichte Smilla den 1. Platz in
U11.
Fazit:
Aliyah und Finnja haben ein sehr gutes Einzelturnier gespielt und
haben bei starker Konkurrenz einen guten 17. Platz erreicht. Im
Doppel und Mixed war leider nichts zu holen. Die Konkurrenz in U11
war für ein internationales Turnier sehr schwach besetzt, Smilla
hätte besser in U13 mitspielen sollen. Aber trotzdem darf sie sich
natürlich über ihren ersten Platz im Einzel U11 und ihren 2. Platz
im Doppel U13 freuen.
Am 27./28. April fuhren wir mit acht Mädels und einem Jungen zur 2 BW Rangliste nach Dossenheim. Am Samstag standen die Einzel U13-U19 auf dem Programm.
Mädchen U13
Nina, Selina und Smilla spielten in U13. Selina startete gleich gegen die Nummer 4 der Setzliste, spielte gut mit, musste sich aber letztendlich der größeren Erfahrung der Gegnerin beugen. Ähnlich auch das zweite Spiel. Ab dem dritten Spiel konnte Selina gut mithalten und zwei Mal als Siegerin vom Platz gehen, was am Ende Platz 13 bedeutete.
Nina als Nummer 3 gesetzt gewann Spiel eins sicher. Was in Spiel zwei passierte lässt sich kaum erklären. Wohl mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen verlor sie dieses in drei Sätzen und ermöglichte ihrer Gegnerin aus Neusatz den unerwarteten Einzug ins Halbfinale. Nach dieser Enttäuschung und entsprechenden Worten des Trainers lief es dann wieder besser und nach zwei Siegen stand Rang fünf zu Buche.
Smilla an eins gesetzt wurde dieser Favoritenrolle auch gerecht. Ohne größere Anstrengung konnte sie alle vier Spiele gewinnen. Wie die Spiele aber teilweise abliefen möchte ich hier unerwähnt lassen.
Mädchen U15
U15 war dann echt der Hammer! Aliyah auf sieben gesetzt gewann Spiel eins deutlich. Dann wartete auch schon die Nr. 2 auf sie. Mit sicherem Spiel konnte sie jederzeit mit der Gegnerin mithalten und am Ende deutlich in zwei Sätzen gewinnen. HF erreicht, Gegnerin die Nr.3. In Satz eins hatte Aliyah einen Satzball, musste diesen dann doch noch abgeben. Davon ließ sie sich jedoch nicht beeindrucken, machte wenige eigene Fehler und gewann die Sätze zwei und drei. FINALE! Dass dies nicht einfach werden würde war von Beginn an zu sehen. Die Gegnerin aus Offenburg, läuferisch sehr gut und mit starkem Grundschlag ausgestattet, konnte Aliyah immer wieder unter Druck setzen. Dem hatte sie jeweils ab Mitte der beiden Sätze wenig entgegen zu setzen. Somit blieb ihr am Ende ein toller zweiter Platz. Finnja auf 17 gesetzt musste durch die Quali. Satz eins super nervös verloren. Doch mit Dauer des Spiels wurde sie immer sicherer und konnte sich fürs Hauptfeld qualifizieren. Hier wartete gleich die Nr.1. Mit der richtigen Einstellung konnte sie 1 ½ Sätze das Spiel bestimmen. Dann besann sich die Gegnerin auf ihre Stärken und konnte ausgleichen. Im Dritten wogte das Spiel hin und her. Leider verlor Finnja mit 19:21, was für eine Enttäuschung! Davon unbeirrt ging sie in die beiden nächsten Spiele und gewann jeweils souverän. Dann kam das Spiel um Platz neun. Satz eins gewonnen, dann vier Matchbälle – und plötzlich ging ihr das Benzin aus. 21:23 aus ihrer Sicht. In Satz drei lief dann leider nichts mehr und somit erreichte sie einen klasse zehnten Platz.
Mädchen U17
Linda startete von Rang sieben. Leider erreichte sie im ersten Spiel nie Normalform und verlor recht deutlich. Auch der erste Satz in Spiel zwei war recht zerfahren konnte aber gewonnen werden. Von da an lief es plötzlich wie am Schnürchen und Linda gewann nicht nur dieses sondern auch die beiden folgenden Spiele sicher. Somit belegte sie Rang neun. Ein toller erster Turniertag!
Mädchen U11
Am Sonntag fand zunächst das Einzel in U11 statt. Stella Arbogast ging von Setzplatz zehn aus ins Rennen. In der ersten Runde verlor sie gegen Anne Berger aus Offenburg, die bis ins Finale vordrang. Mit zwei Siegen und einer Niederlage lief Stella exakt auf Platz zehn ein.
Zoe Hornaus erwischte im Einzel nicht ihren besten Tag. Im Viertelfinale verlor sie ebenfalls gegen Anne Berger. Nach einer weiteren Niederlage gewann sie das letzte Spiel und erreichte Platz sieben.
Im Doppel hielten sich Stella und Zoe dann schadlos. Im Halbfinale warfen sie in zwei knappen Sätzen die Nummer 1 der Setzliste aus dem Turnier und erreichten das Endspiel. Dort konnte jedes der beiden Doppel einen Satz für sich verbuchen, so dass ein Entscheidungssatz her musste. Dieser ging schließlich an Lisa Stepanzow/Sarah Storz, aber die Freude über den zweiten Platz war natürlich riesig.
Mixed U13
Während die „Kleinen“ Doppel spielten, maßen sich die „Großen“ U13-U19 im Mixed.
In U13 waren drei Spöcker Damen am Start. Selina Arbogast spielte mit Kieran Tiegs aus Mössingen. Gleich im ersten Spiel trafen sie auf Smilla Fluhrer/Luca König (PS Karlsruhe). Dass Selina und Kieran noch nie zusammen gespielt hatten, merkte man vor allem im ersten Satz, in dem sie chancenlos waren. Im zweiten lief es dann besser, aber trotzdem setzten sich Smilla und Luca durch. Selina und Kieran erreichten das Spiel um Platz fünf, dass sie in zwei Sätzen verloren.
In der oberen Hälfte des Turnierbaumes setzten sich Nina Finster/Raphael Schreiber (TSG Wiesloch) in drei knappen Sätzen im Viertelfinale durch. Das Halbfinale gegen die Nummer eins der Setzliste ging klar verloren, dafür gewannen die beiden dann das Spiel um Platz drei deutlich.
Luca und Smilla verloren den ersten Satz des Halbfinales knapp, konnten die beiden Folgesätze aber sicher für sich entscheiden. Im Endspiel lief im ersten Satz gegen die Nummer eins der Setzliste gar nichts zusammen. Der zweite wurde hochspannend, ging aber ebenfalls verloren. Endergebnis 9:21, 22:24.
Somit liefen unsere jungen Damen mit ihren Partnern auf den Plätzen zwei, drei und sechs ein
Mixed U15
Hier traten Finnja Fluhrer mit Jan Huttenloch (SSV Waghäusel) und Aliyah Modl mit Maximilian Schubert (BSpfr. Neusatz) an. Beide Paarungen konnten die erste Runde sicher für sich entscheiden. Im Viertelfinale lieferten Finnja und Jan der Nr. eins der Setzliste einen harten Kampf in dem sie leider knapp den Kürzeren zogen. Aliyah und Maximilian gingen gegen die Nr. zwei der Setzliste, die späteren Turniersieger, heftig baden. In den Spielen um Platz 5-8 setzten sich Finnja und Jan durch. Aliyah und Maximilian kamen mit einer Niederlage und einem Sieg auf Platz sieben.
Mixed U17
Mit Linda Metz / Sean Modl war in dieser Altersklasse die einzige reine Spöcker Paarung am Start. Auf Platz sechs gesetzt, schlugen sich die beiden wacker und erreichten in der Endabrechnung Platz fünf.
Im Frühjahr geht es bei den Jugendranglisten Schlag auf Schlag und so stand am 6. und 7.4. mit dem Globus Top 3000 Turnier in Waghäusel die erste deutsche A-Rangliste für unsere Jugendlichen auf dem Programm. Dieses Turnier ist international meldeoffen und so waren auch Teilnehmer aus anderen Ländern Europas am Start.
Mit Finnja und Smilla Fluhrer, Aliya Modl, Nina Finster und Zoe Hornaus waren fünf unserer Jugendlichenqualifiziert. Da bis jetzt das höchstwertige Turnier die BWBV Rangliste war, hatten sie vergleichsweise wenig Ranglistenpunkte und wurden im Losverfahren auf die Vorrundengruppen verteilt. Erfreulicherweise schafften im Einzel drei der fünf den Einzug in die KO Runde, im Doppel ging es gleich mit der KO Runde los.
Der Samstag
Von unseren beiden Jüngsten erwischte Smilla Fluhrer die schwierigere Vorrundengruppe. Gleich im ersten Spiel ging es gegen die Nummer eins der Setzliste. Nach verschlafenem ersten Satz konnte Smilla den zweiten Satz für sich entscheiden, verlor aber das Spiel mit 9:21, 21:18, 15:21. Mit einem Erfolg im zweiten Spiel gelang Smilla der Einzug in die Hauptrunde.
Nina Finster konnte ihre Vorrundengruppe sogar gewinnen und warf dabei die Nummer vier der Setzliste in drei Sätzen aus dem Turnier. Dadurch war sie direkt für das Viertelfinale qualifiziert.
In einer ausgeglichenen Vierergruppe zeigte Zoe Hornaus großen Kampfgeist, verlor ein Spiel deutlich, eines knapp und gewann das letzte Spiel in drei Sätzen. Da sich die Mädchen auf den Plätzen 2-4 gegenseitig geschlagen hatten, mussten die Punkte ausgezählt werden und Zoe landete auf Platz vier der Gruppe. Ein paar Punkte mehr hätten für Platz zwei und diie Teilnahme am Achtelfinale gereicht.
Im Doppel setzten sich Smilla und Nina im Viertelfinale souverän durch und qualifizierten sich für das Halbfinale am Sonntag.
In U15 verlor Finnja Fluhrer beide Vorrundenspiele, rutschte jedoch wegen der Aufgabe einer Gegnerin als Gruppenzweite in das Achtelfinale nach. Aliyah gewann in ihrer Vierergruppe ein Spiel und verlor die beiden anderen. Als Gruppendritte reichte es nicht zum Weiterkommen.
Im Doppel konnte Aliyah mit Lisa Gradwohl aus Schöllbronn die erste Runde für sich entscheiden. Im Viertelfinale zeigten sie gegen die Nummer 1 der Setzliste aus Österreich eine starke Leistung und zwangen diese in den Entscheidungssatz, der dann an die Favoritinnen ging. Finnja Fluhrer schied mit Emilie Moschina vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen in der ersten Runde aus.
Um 21:15 musste Aliyah das letzte Spiel bestreiten. Gegen 22 Uhr, also nach fast zwölf Stunden in der Sporthalle, ging es dann endlich nach Hause.
Der Sonntag
Als Erste musste Finnja im Achtelfinale ran. Gegen die Nummer sechs der Setzliste spielte sie gut mit, musste sich aber der höheren Präzision ihrer Gegnerin beugen.
Anschließend stand Smillas Spiel auf dem Plan. Nach schlechtem Start (0:6) fand Smilla im ersten Satz ihr Spiel und konnte einen kleinen Vorsprung herausarbeiten (17:16). Leider ließ sie sich durch Spielverzögerungen und andere Mätzchen der Gegnerin aus dem Rhythmus bringen und verlor noch mit 18:21. Im zweiten Satz war sie dann voll fokussiert und ließ mit 21:7 gar nichts anbrennen. So ging es im dritten Satz weiter, bis die Gegnerin wieder anfing, „Auszeiten“ zu nehmen, Smilla aus dem Spiel brachte und von 9:15 kräftig auf 14:15 aufholte. Zum Glück fing Smilla sich wieder und setzte sich verdient mit 18:21, 21:7, 21:15 durch.
Im Viertelfinale spielten dann Nina und Smilla gleichzeitig, so dass die Betreuer und Eltern auf zwei Feldern mitfiebern mussten. Nina hatte es mit der Nummer fünf der Setzliste zu tun, Smilla mit der Nummer drei. Nach deutlich verlorenem ersten Satz drehte Nina im zweiten auf und konnte diesen für sich entscheiden. Leider reichte im dritten die Kraft nicht und so ging das Spiel mit 9:21, 21:17, 12:21 verloren. Smilla verlor den ersten Satz knapp und steigerte sich im zweiten deutlich. Ihre Bälle hatten eine bessere Länge und brachten die Gegnerin in Bedrängnis. So hatte Smilla bei 15:21, 20:19 einen Satzball, brachte diesen leider nicht durch und verlor mit 15:21, 21:23.
Nachdem die Enttäuschung über die Viertelfinalniederlagen bei unseren Mädels abgeklungen war, stand schon das Halbfinale im Doppel auf dem Programm. Hier ging es gegen die Nummer eins der Setzliste und beinahe, aber nur beinahe hätten Smilla und Nina die beiden aus dem Turnier gekegelt. Beim 16:21, 21:16, 19:21 fehlte am Ende ein wenig die Schnelligkeit. Die harten Einzel forderten ihren Tribut, aber die Gegnerinnen hatten ja die gleiche Anzahl an Spielen in den Beinen.
Platz drei auf einer deutschen Rangliste ist mehr als nur ein Achtungserfolg und entsprechend stolz waren Nina und Smilla dann anschließend bei der Siegerehrung.
Am 30/31.3. fanden in Waghäusel die Bezirksmeisterschaften der Jugend statt. Vom BC Spöck waren fünf junge Damen und zwei Herren in den Altersklassen U11 bis U19 am Start.
Am erfolgreichsten waren unsere jüngsten Damen in U11, die es allesamt in mindestens einer Disziplin auf das Siegertreppchen schafften. Smilla Fluhrer krönte sich sogar zur dreifachen Bezirksmeisterin. Sowohl im Einzel (U13), Mixed (U13) an der Seite von Luca König vom PS Karlsruhe sowie im Doppel U13 mit Nina Finster war sie nicht zu schlagen. Nina belegte, ebenfalls im Einzel U13 einen starken zweiten Platz und im Mixed, zusammen mit Oliver Probst vom SSV Waghäusel Platz vier. Eine tolle Überraschung gelang Stella Arbogast, die erst im Halbfinale ausschied und ebenso wie Zoe Hornaus den dritten Platz im Einzel U11 belegte. Etwas Pech hatte Stellas große Schwester Selina, die im Viertelfinale U13 auf Smilla traf, dieses verlor und Platz fünf erreichte.
In U15 waren Aliyah Modl und Finnja Fluhrer am Start. Aliyah und Finnja erreichten beide im Doppel sowie im Mixed den dritten Platz. Aliyah trat im Doppel mit Lisa Gradwohl vom BC Schöllbronn und im Mixed mit Maximilan Schuber aus Neusatz an, Finnja im Doppel mit Emilie Moschina vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen und im Mixed mit Jan Huttenloch vom SSV Waghäusel. Im Einzel konnte Aliyah noch eine weitere Bronzemedaille gewinnen, Finnja kam auf Platz fünf.
Am Sonntag waren dann die älteren Jahrgänge an der Reihe. Linda Metz spielte in U17 mit Alena Stieler von der SG Hemsbach. Die beiden erreichten einen tollen zweiten Platz und verloren das Endspiel nur knapp in drei Sätzen. Sean Modl und Dennis Moschina traten im Doppel U19 gemeinsam an. Mit einem gewonnenem Spiel in der Vorrunde konnten sie sich leider nicht für das Halbfinale qualifizieren und belegten Platz fünf. Im Einzel wurde Linda dritte, Sean fünfter und Dennis neunter.
Als letzte Disziplin stand das Mixed an. Hier spielten Linda und Sean als einziges U17 Mixed in der Altersklasse U19 mit und belegten dort einen hervorragenden dritten Platz. Damit wurden sie automatisch Bezirksmeister in U17. Dennis spielte mit Alena Stieler aus Hemsbach. Es gelang ihnen, manche Gegner ins Wanken zu bringen und sich einen dritten Satz zu erkämpfen, in diesem fehlte dann ab und zu die Cleverness, um auch das Spiel für sich zu entscheiden.
47 Damen und Herren aus 15 Vereinen trafen sich am 09. März 2019 zur vierten Rangliste, Einzel und Doppel, in Spöck, darunter auch Gäste aus dem Bezirk Nordwürttemberg.
Die fünf anwesenden Damen spielten in einer Fünfer-Gruppe die Siegerin aus. Keine der Spielerinnen blieb ohne Niederlage und am Ende hatte dann die 15-jährige Anggia Nurdin vom PS Karlsruhe die Nase vorn.
Die Herren waren in eine A-Klasse und eine B-Klasse unterteilt. In der A-Klasse trafen im Halbfinale Richard Samman und Stefan Pfleging, jeweils vom BSV Eggenstein, auf Björn Strauß (BV Rastatt) und Jakob Geukes (SSV Ettlingen) und konnten sich in spannenden Spielen durchsetzen. Im Finale behielt dann Stefan Pfleging die Oberhand. Ebenso Jakob Geukes im Spiel um Platz 3.
In der B-Klasse standen sich Matthias Faiß (SSV Ettlingen) und Tobias Müller (PS Karlsruhe) sowie Roland Dolensky (TV Tamm) und Jens Münch (BC Spöck) in den HF gegenüber. Hier konnten sich Matthias Faiß und Roland Dolensky in zwei, beziehungsweise drei Sätzen durchsetzen. Das Finale gewann Matthias Faiß, Tobias Müller wurde Dritter.
Gegen 13 Uhr konnte dann mit den Doppeln begonnen werden. Die Damen traten in zwei Dreier-Gruppen an. Hier konnten sich in der Gruppe 1 die Doppel Rositsa Tinkova / Romina Wiegand (SSV Ettlingen) und Jurate Huck / Marion Grimm (TSG Dossenheim / BV Rastatt) sowie Kim Jakob / Sarah Bentzen (BV Rastatt / BC Spöck) und Maximiliane Straub / Laura Kappenberger (SSV Ettlingen) aus Gruppe 2 für das Halbfinale qualifizieren. Während Tinkova/Wiegand sich klar durchsetzen konnten, entwickelte sich zwischen Huck/Grimm und Jakob/Bentzen ein wahrer spielerischer Krimi, welcher erst im 3. Satz mit 21:19 an Huck/Grimm ging. Das Finale wurde wiederum eine klare Angelegenheit für Tinkova/Wiegand, die sich damit den Turniersieg sicherten. Das Spiel um Platz drei ging wiederum über drei Sätze, hier mit dem besseren Ende für Jakob/Bentzen.
Bei den Herren waren 6 Doppel für die A-Klasse und 8 Doppel für die B-Klasse gemeldet. Die A-Klasse spielte in zwei Dreier-Gruppen. Nach hochklassigen und engen Spielen konnten sich Geukes/Gerth (SSV Ettlingen), Samman/Kervio (BSV Eggenstein), Pfleging/Senst (BSV Eggenstein) und Rudy/Sendler (Waghäusel) für die Halbfinals qualifizieren. Geukes/Gerth und Samman/Kervio konnten sich hier behaupten. Den 3. Platz sicherten sich Pfleging/Senst. Im Finale konnte sich das erfahrene Doppel Geukes/Gerth aus Ettlingen durchsetzen.
In der B-Klasse standen nach der Gruppenphase die Doppel Michael Kotta / Patrick Tietz (TB Sinzheim / TSV Wendlingen), Tobias Müller / Janosch Bentzen (PS Karlsruhe / BC Spöck), Peter Barthel / Jan Weickert (Astoria Walldorf / BC Spöck) und Jens Münch / Manuel Fichtl (BC Spöck) als Halbfinalisten fest. In zwei engen Spielen konnten sich hier die jeweils Zweitplatzierten Münch/Fichtl und Kotta/Tietz für das Finale qualifizieren. Das Spiel um Platz drei konnten Barthel/Weickert für sich entscheiden. Der Turniersieg ging – mit zweimal 22:20 – an das Doppel Kotta/Tietz.
Gegen 19 Uhr konnte das Turnier mit den Siegerehrungen beendet werden. Eine routinierte Turnierleitung sowie eine gut bestückte Cafeteria rundeten einen gelungenen Turniertag ab. Ein Dank gilt auch den Sponsoren Xxam Fitness und RacketService Feller.
Zur ersten Rangliste auf Baden-Württembergischer Ebene hatten sich acht junge Damen des BC Spöck qualifiziert. Aufgrund einer krankheitsbedingten Absage konnten leider nur sieben teilnehmen, glänzten aber mit tollen Ergebnissen. Am Samstag wurden die Einzel in den Altersklassen U13-U19 gespielt, am Sonntag Doppel in allen Altersklassen sowie Einzel U11. In einem verkürzten Turniermodus wurden die Platzierungen ab Position neun nicht mehr komplett ausgespielt, wodurch die Turnierdauer sicherlich um ein bis zwei Stunden reduziert wurde. Nichtsdestotrotz waren wir am Samstag von 9-18:30 Uhr in der Halle und der Sonntag war mit 9-17 Uhr nicht wesentlich kürzer.
Bei den Mädchen U13 traten Selina Arbogast und Smilla Fluhrer, eigentlich U11, an. Selina musste in die Qualifikation für die Plätze 1-16, die sie leider verlor. In der Trostrunde konnte sie sich dann durchsetzen und erreichte Platz 17.
Smilla ging stark gehandicapt mit einem gestauchten großen Zeh ins Turnier, was bei einer Laufsportart wie Badminton nicht gerade förderlich ist. Im Achtelfinale konnte sie sich nur knapp mit 19:21, 21:12, 21:19 behaupten. Die folgenden Spiele waren jeweils eine klare Angelegenheit. Mit zwei Siegen und einer Niederlage holte Smilla einen starken dritten Platz und hat sich ihren neuen Kampfnamen Smilla „Eisenfuß“ redlich verdient.
Finnja Fluhrer hatte in U15 leider bei der Auslosung das Pech, in der Qualifikation, mit der Sindelfingerin Rosa Toscano, gegen eine der stärksten Damen antreten zu müssen. Folgerichtig verlor Finnja trotz einer tollen Leistung das Spiel, hielt sich aber ebenso wie Selina im Hinterfeld schadlos und erreichte Platz 17. Rosa kam auf Platz drei.
In U17 lieferte sich Linda Metz ein im Achtelfinale ein episches Duell, dass sie leider mit 22:24, 21:19, 22:24 verlor. Schade, denn ihre Gegnerin, Bonnie Mao aus Dossenheim schaffte es bis ins Halbfinale.
Am Sonntag kam dann der große Auftritt von Nina Finster. Zuerst gewann sie an der Seite von Smilla das Mädchendoppel U11. Anschließend setzte sie sich auch noch im Mädcheneinzel U11 die Krone auf. Komplettiert wurde der Erfolg durch Zoe-Lynn Hornaus, die einen tollen dritten Platz belegte. Stella Arbogast verlor im Achtelfinale gegen die Nummer vier der Setzliste, kämpfte sich aber noch bis auf Platz neun vor.
Im Mädchendoppel U15 trat Finnja Fluhrer mit Emilie Moschina vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen an. Als ungesetztes Doppel kamen sie im Sechzehnerfeld auf einen sehr guten sechsten Platz.
Am 8. und 9.12.2018 fuhr die Spöcker Jugend nach Dossenheim, um ihre Fähigkeiten bei der 2. Bezirksrangliste unter Beweis zu stellen.
Bei den U11er Mädels konnten sich Zoe Hornaus und Stella Arbogast deutlich steigern und hielten ihre Gegnerinnen mit kräftigen Schlägen im Hinterfeld. Nach gutem Warmspielen mit Coach Janosch konnte sich Stella von Platz 6 auf 5 steigern und Zoe gelang es sogar ohne Satzverlust die Altersklasse U11 zu gewinnen.
Bei den Mädels U13 gab es ähnlich starke Leistung. Hier wurde in 3-3er Gruppen gespielt wobei Nina (eigentlich U11) ohne Satzverlust die Gruppe gewinnen konnte und Selina nur knapp in einem heißen Duell am Gruppensieg schnupperte und mit 13-21 23-21 22-20 gegen Felicia Veres verlor. Ebenso knapp verlief das Spiel in der 3er Gruppe um Platz 1-3. Das erste Spiel konnte Nina sicher gegen Felicia gewinnen, musste sich dann aber mit 24-26 22-20 21-17 gegen Emily Schott geschlagen geben und erreichte somit einen tollen 2. Platz! Selina konnte souverän und ohne Satzverlust die Spieler der Gruppe 4-6 gewinnen und konnte somit einen großen Sprung von Platz 9 beim letzten Turnier auf einen super 4. Platz machen!
Noch längere und spannendere Ballwechsel gab es dann in U15. Wobei Finnja im Viertelfinale immer näher an den Sieg gegen Taqiya vom PSK rankommt, reichte es dieses Mal nur knapp nicht. Finnja konnte sich dann noch von Platz 6 auf Platz 5 verbessern. Eine souveräne Leistung zeigte Aliyah Modl, die nur im Finale mit 21-12 11-21 21-15 gegen Marlene Samann gefordert war. Im dritten Satz konnte sich den Sack rechtzeitig zu machen und holte sich ebenfalls den Turniersieg! Unsere U11-erin Smilla Fluhrer spielte dieses Mal auch bei U15 mit. Sie konnte das erste Spiel souverän gewinnen, womit sie bei starker Konkurrenz um Platz 1-8 mitspielte. Hier konnte sie zwar kein Spiel gewinnen aber ärgerte ihre Gegnerinnen deutlich. Mit gut platzierten Schlägen konnte sie lange mithalten, bis sich der körperliche Unterschied von 3-4 Jahre älteren Jugendlichen zeigte und Smilla kräftemäßig nicht mehr mithalten konnte. Trotzdem eine starke Leistung, somit Platz 8.
Am Nachmittag wurde dann Doppel gespielt, auch hier gab es spannende Spiele und die Jugendlichen zeigten schon richtig gute Doppellaufwege, schöne Aufschläge und tödliche Smashes.
Sonntags stand dann für die Altersklassen U17 und U19 noch das Einzel auf dem Programm.
Linda erwischte nicht ihren besten Tag. Das erste Spiel gewann sie problemlos.Im Halbfinale sah sie eigentlich schon wie die Siegerin aus. Beim Spielstand von 21:14 + 15:9 stellte sie jedoch den Spielbetrieb ein verlor den zweiten Satz und lief im dritten ständig einem Rückstand hinterher. Diesen verlor sie dann 19:21. Im Spiel um Platz drei reichte eine mäßige Leistung um zu gewinnen.
Sean spielte ein gutes Turnier. Nach einem Auftaktsieg musste er gegen die Nummer eins, einen Spieler der deutschen Rangliste U13, antreten. Mit viel Respekt wurde der erste Satz verloren. In Satz zwei konnte Sean dann die Vorgaben des Trainers voll umsetzen und er gewann diesen schon fast sensationell mit 21:16. Dies war der erste Satzverlust für den jungen Überflieger, welcher das Turnier dann auch gewann. Satz Nummer drei ging dann wieder „standesgemäß“ an den Favoriten. Spiel drei ging ebenfalls im dritten Satz verloren. Da war mehr drin. Das letzte Spiel, wieder gegen einen Jahrgangsjüngeren konnte er sicher gewinnen. Macht in der Abrechnung Platz 7.
Dennis konnte sich gegenüber dem ersten Turnier um zwei Plätze verbessern, wurde also Elfter. Das erste Spiel war eine sichere Angelegenheit für Dennis, er gewann in zwei Sätzen. Im nächsten, gegen die Nummer drei der Setzliste war er chancenlos. Spiel drei war im ersten Satz eng – 19:21, im zweiten lief dann nicht mehr viel zusammen. Ähnlich begann das Spiel um Platz 11. Satz eins ging verloren. Taktisch umgestellt und mit mehr Selbstvertrauen konnte er die Sätze zwei und drei dann doch recht sicher gewinnen.
Fazit: die Jungs haben sich sehr verbessert, gewinnen sie heute Spiele gegen Leute, gegen die sie vor ein oder zwei Jahren keinen Blumentopf gewonnen hätten.Linda kann eigentlich jeden schlagen, leider manchmal auch sich selbst. Aber wer ist schon perfekt?
Am ersten Oktoberwochenende fanden in Eggenstein die Baden-Württembergischen Meisterschaften der Jugend statt. Im Einzel wurden diese im KO-System ausgespielt, im Doppel in der Gruppe. Leider waren nur junge Damen vom BC Spöck am Start während die Herren sich schonten. Erfolgreichste Teilnehmerin war Smilla Fluhrer, die im Einzel einen ausgezeichneten dritten Platz erreichte sowie mit Nina Finster im Doppel Silber holte. Die anderen Mädels blieben im Einzel außerhalb der Medaillenränge, schafften es im Doppel aber aufs Treppchen.