Vom 22. – 24. September fand in Zagreb ein internationales U15 und U17 Turnier statt. Nina nahm im Einzel und Doppel am U17 Turnier teil und im Mixed am U15 Turnier. Die Anreise erfolgte mit dem Verband mit dem Zug ab Stuttgart. Soweit mir bekannt ist, gab es dieses Mal keine größeren Probleme mit der Anreise und Heimreise jeweils mit dem Nachtzug. Anstrengend war es aber wohl definitiv trotzdem…
Nina startete Freitagmorgens im Mixed U15 ins Turnier. Mit ihrem Partner Aditya Garhirwal aus Schorndorf konnte sie ihre zwei ersten Spiele deutlich in 2 Sätzen gewinnen. Somit standen sie samstags im Achtelfinale. Am Freitag ging es dann erstmal mit dem Einzel U17 weiter. Hier musste Nina gegen die an 7 gesetzte Fiona Scrinzi aus Österreich antreten. In dem Spiel war für Nina nichts zu holen und es ging klar in 2 Sätzen verloren. Samstagmorgens ging es dann direkt mit dem Achtelfinale im Mixed U15 gegen eine ungarische Paarung weiter. Dieses Spiel war an Dramatik fast nicht zu überbieten, musste doch der allerletzte Punkt im dritten Satz über Sieg oder Niederlage entscheiden. Nach 19:21, 21:15 stand es also im dritten Satz 29:29! Leider, leider ging dieser letzte Punkt an die gegnerische Paarung. Aber der erreichte 9. Platz war der bisher größte Erfolg für Nina im Mixed. Später stand für Nina noch das Doppel in U17 auf dem Programm. Sie spielte mit Jolie Dincher gegen eine türkische Paarung. Leider ging dieses Spiel mit 19:21 und 8:21 verloren. Somit war das Turnier für Nina spielerisch beendet.
Am 16./17.09.2023 fand in Waghäusel das Globusturnier statt. Für die Altersklasse U15 gab es die höchste Wertung, also eine A-Wertung, für die restlichen Altersklassen war es eine C-Rangliste. Da es sich um ein internationales Turnier handelte, waren auch SpielerInnen vor allem aus der Schweiz und Frankreich vertreten. Für den BC Spöck gingen Sarah und Lukas Hänßler, Nina Finster und Smilla Fluhrer an den Start. Sarah, eigentlich noch U11 startete in U13. Im Einzel wurde ein Gruppensystem gespielt. Sarah konnte hier tolle Erfahrungen sammeln, auch wenn sie kein Spiel gewinnen konnte. Im Doppel mit Jin Liu aus Eggenstein konnten sie die Spiele deutlich enger gestalten und sogar einen Satz gewinnen. Am Ende gingen aber beide Spiele leider knapp verloren. Ähnlich erging es Lukas, der nur im Einzel antrat. Er konnte zwar keins seiner 3 Spiele gewinnen, aber ein Satzgewinn gegen den an 5/9 gesetzten Sean Wittmer war schon ein großer Erfolg.
Nina konnte im Einzel U15 ein Gruppenspiel klar gewinnen. Das zweite verlor sie leider etwas unglücklich in 3 Sätzen und wurde somit Gruppenzweite was nicht zum Weiterkommen reichte. Smilla trat im Einzelwettbewerb nicht an. Im Doppel konnten Nina und Smilla ihre Gruppe klar gewinnen und erreichten so die KO-Phase. Das Viertelfinale und das Halbfinale konnten sie ebenfalls sicher in jeweils 2 Sätzen gewinnen. Im Finale mussten sie dann gegen die Paarung Fein/Mader antreten. Nach verlorenem ersten Satz mit 18:21 konnten sie sich steigern und erreichten mit 21:18 im zweiten Satz den Satzausgleich. Leider drehte sich das Blatt wieder und Satz 3 ging mit 17:21 an die Gegnerinnen. Herzlichen Glückwunsch zu Platz 2!
Am zweiten Septemberwochenende fand in Heilbronn der Staufenberg-Cup statt. Diese Gelegenheit zur Saisonvorbereitung wollten sich einige Mitglieder des BC Spöck nicht entgehen lassen.
In der A-Klasse traten Dinesh Poola und Jan Weickert aus unserer ersten Mannschaft zusammen im Doppel an. Die beiden spielten ein starkes Turnier und mussten sich erst im Finale einer Paarung aus Heilbronn geschlagen geben.
In der B-Klasse waren drei Paarungen mit Spöcker Beteiligung am Start. Tianran Wei und Jinggui Yang (SSC Karlsruhe) konnten sich im Herrendoppel in der Vorrunde durchsetzen, verloren aber dann das Halbfinale und das Spiel um Platz drei. Platz vier bei diesem stark besetzten Turnier kann sich sehen lassen. Jiasi Xu und Danqing Liu (SSC Karlsruhe) schieden im Damendoppel-B leider in der Vorrunde aus, hatten aber viel Spaß miteinander. Erfolgreicher waren Priyanka Weickert / Judith Boldt (TV Neckargemünd), die sich bis ins Finale spielten, dort aber leider unterlagen und den zweiten Platz erreichten.
Am 09./10.09.2023 fand in Hofheim am Taunus eine B-Rangliste der Gruppe Mitte statt. Smilla trat in allen drei Disziplinen in U19, also zwei Altersklassen höher an. Begonnen wurde samstags wie immer mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno Deters von der TURA Niederhöchstadt erwischten einen super Tag. Nachdem man in den Ferien zweimal zusammen trainiert hatte, lief es wie am Schnürchen. Alle Spiele, auch das Finale gegen die an 1 gesetzte Paarung, gewannen sie deutlich in 2 Sätzen und somit erreichten sie Platz 1.
Im Einzel lief es für Smilla genauso gut weiter. Auch hier dominierte sie klar und sie gewann das Viertelfinale und das Halbfinale samstags deutlich. Das Finale gegen Hasini Nandamuri wurde dann Sonntagmorgens gespielt. Auch dieses Spiel gewann Smilla deutlich mit 21:15 und 21:4 und sie sicherte sich den zweiten Sieg an diesem Wochenende.
Im Doppel spielte Smilla dann zusammen mit Hasini. An 1 gesetzt konnten sie das Viertelfinale sicher gewinnen. Im Halbfinale gegen Sadana/Zhou verloren sie dann leider in 3 Sätzen mit 21:15, 17:21 und 17:21. Das Spiel um Platz 3 gewannen sie dann wiederum sicher in 2 Sätzen. So ging für Smilla ein erfolgreiches Wochenende mit 2 Siegen im Mixed und Einzel und einem 3. Platz im Doppel zu Ende. Herzlichen Glückwunsch!
Eine Woche nach Bordeaux „wagte“ es Smilla schon wieder mit der Bahn zu einem Turnier anzureisen. Dieses Mal ging es mit dem Verband zur 4. A-Rangliste U17/U19 am 26./27.08.2023 in Schwarzenbek bei Hamburg. Nachdem der ICE pünktlich am Hauptbahnhof in Karlsruhe einfuhr, ging es erstmal nicht weiter – der Lokführer fehlte. Immerhin nur 15 Minuten zu spät konnte die Fahrt nach Hamburg dann starten (wer auch immer den Zug dann fuhr). Auf der Fahrt nach Hamburg wurden dann nicht nur fleißig Kilometer gesammelt, sondern auch Verspätungsminuten. Am Ende kamen sie dann fast 1,5 h zu spät in Hamburg an. Nach einer kurzen weiteren Zugfahrt war dann der Übernachtungsort bei Schwarzenbek erreicht.
Samstagmorgens begann dann das Turnier. Smilla startete in allen drei Disziplinen in U17, also eine Altersklasse höher. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno Deters konnten ihr Achtelfinale souverän in 2 Sätzen gewinnen. Im Viertelfinale fanden sie leider nicht zu ihrem Spiel und verloren in 2 Sätzen. Da hatten sie sich doch etwas mehr erhofft.
Danach ging es mit dem Einzel weiter. Im Achtelfinale musste Smilla leider gegen Verbandskollegin Nadja-Christine Reihle antreten. Nach verlorenem ersten Satz, konnte Smilla Satz 2 klar dominieren. In Satz 3 wurde es dann nochmal richtig spannend, aber Smilla konnte sich am Ende in der Verlängerung mit 18:21, 21:9 und 24:22 durchsetzen. Im Viertelfinale wartete dann Johanna Wendt gegen die Smilla bei der A-RLT in Eggenstein klar in 2 Sätzen verloren hatte. Dieses Mal konnte sich Smilla enorm steigern und ein tolles Spiel abliefern. Am Ende war es einfach ein bisschen Pech, dass sie das Spiel in 2 Sätzen jeweils in der Verlängerung mit 20:22 und 23:25 verlor. Schade, aber beim nächsten Mal sieht es vielleicht anders aus.
Sonntags stand dann noch das Doppel auf dem Programm. Smilla spielte mit Marie Fein aus Mülheim. Das Achtelfinale war eine enge Kiste, das sie aber knapp mit 19:21, 21:16 und 21:19 für sich entscheiden konnten. Das Viertelfinale konnten sie wiederum recht entspannt mit 21:13 und 21:18 gewinnen. Im Halbfinale gegen die an 1 gesetzten Otto/Safonova wäre sicher mehr drin gewesen, ging das Spiel doch mit 21:9, 19:21 und 14:21 verloren. Am Ende erreichte Smilla also Platz 5 im Mixed und Einzel und Platz 3 im Doppel was aller Ehren wert ist für eine Deutsche Rangliste in der Alterklasse U17. Übrigens – die Heimreise mit der Bahn erfolgte tatsächlich planmäßig…
Vom 18. – 20.08.23 fanden in Talence (Stadtteil von Bordeaux) die French U17 International statt. Smilla und Nina nahmen mit 4 weiteren SpielerInnen aus Baden-Württemberg an dem Turnier teil. Die Anreise wurde vom BWBV organisiert und erfolgte gemeinsam mit dem Zug ab Karlsruhe. Prinzipiell eine tolle Sache, sollten die über 1000 km doch in etwas mehr als 6 Stunden zurückgelegt werden. Tja aber wie so oft ist auf die Deutsche Bahn Verlass. Zugausfall, nächster Zug nach Paris 2 h später völlig überfüllt, Sitzen auf der Treppe, Bahnhofwechsel in Paris, alte Tickets für Anschlusszug ungültig, neue Tickets benötigt… Die Anreise kostete einige Nerven, aber mit ca. 3 h Verspätung liefen sie endlich in Bordeaux ein. Danach noch eine Busfahrt zum Veranstaltungsort, an dem die Halle und die Unterkünfte waren. Nach einem kleinen Training und Abendessen war der Tag vorbei.
Freitagmorgens begann das Turnier mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Lovis Deters aus Hessen gegen die französische Paarung Hubert/Hess. Nach deutlich verlorenem ersten Satz, konnten sie sich steigern. Am Ende verloren sie aber 9:21 und 17:21. Smilla und ihr Partner Jarno Deters hatten keinen guten Tag erwischt und verloren deutlich mit 9:21 und 7:21 gegen eine starke französische Paarung.
Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Einzelwettbewerb weiter. Die Temperaturen in der Halle näherten sich langsam einer tropischen Hitze mit enormer Luftfeuchtigkeit, so dass das Badmintonspielen alleine zu einer echten Herausforderung wurde. Im Einzel musste Nina gegen Elisa Hess aus Frankreich antreten. Sie konnte sich gut präsentieren, musste sich aber mit 11:21 und 17:21 geschlagen geben. Smilla traf im Einzel auf die Französin Lyzea Pelle Manceau. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz konnte Smilla das Spiel am Ende mit 17:21, 21:16 und 21:14 gewinnen. Zum Glück hatten Smilla und Nina im Doppel in der ersten Runde Rast und mussten freitags keine weiteren Spiele absolvieren.
Samstagmorgens stand dann für Smilla die nächste Runde im Einzel an. Leider hatte sie etwas Lospech, traf sie doch jetzt direkt auf die an 1 gesetzte Leana Laurent aus Frankreich. Bei noch deutlich angenehmeren Temperaturen entwickelte sich ein tolles Spiel, in dem Smilla ihrer Gegnerin viel abverlangte. Am Ende verlor Smilla aber leider mit 19:21 und 15:21. Somit stand nun nur noch das Doppel von Nina und Smilla auf dem Programm. Gegen Dübendörfer/Ivanova aus der Schweiz und Ukraine konnten sie im ersten Satz lange Zeit mithalten, bevor der Satz und am Ende das Spiel mit 17:21 und 13:21 verloren ging.
Abends war dann endlich noch Zeit die Altstadt von Bordeaux zu erkunden inklusive einer Fahrt im beleuchteten Riesenrad. Nach einer doch etwas kurzen Nacht ging es früh morgens zurück nach Hause. Dieses Mal sollte sie der TGV ohne Probleme nach Offenburg bringen, wo sie wiederum in den „Genuss“ der Deutschen Bahn kamen. Eine völlig überfüllte Regionalbahn brachte sie nach Karlsruhe…
Am Wochenende 01./02.07.2023 fand in Konstanz der 20. Hexencup statt. Für die Altersklassen U13 bis U19 war dieses internationale Turnier mit einer B-Wertung versehen. Smilla startete komplett in U19 und Nina im Einzel in U17 und Doppel und Mixed in U19. Nach einer ziemlich schlaflosen Nacht in der Turnhalle startete das Turnier samstags mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Stefan Webhofer aus München zusammen. Ihr erstes Spiel konnten sie sicher gewinnen, das Achtelfinale verloren sie leider in 2 Sätzen. Somit spielten sie um die Plätze 9-16. Das nächste Spiel gegen Luong/Bhatti verloren sie leider auch in 2 Sätzen. Da keine weiteren Plätze ausgespielt wurden, erreichten sie einen 13.Platz. Smilla hatte mit ihrem Partner Jarno Deters in der ersten Runde Freilos. Das Achtelfinale konnten sie ebenfalls sicher gewinnen. Im Viertelfinale gegen Hellbach/Zhou ließen sie sich durch die aggressive Spielweise der gegnerischen Paarung total überraschen und verloren den ersten Satz deutlich mit 4:21. Im zweiten Satz fanden sie zwar besser ins Spiel, aber sie verloren auch diesen mit 18:21. Somit hatten sie einen 5. Platz erreicht.
Danach wurde mit den Einzelwettbewerben begonnen. Es wurde erstmal ein Gruppensystem gespielt. Nina konnte ihr Spiel gegen Maya Yildiz sicher in zwei Sätzen gewinnen. Das zweite Gruppenspiel gegen Iva Belobrajdic wurde ein enger Kampf, den Nina am Ende aber knapp mit 21:16, 19:21 und 21:19 für sich entscheiden konnte. Somit hatte sie als Gruppenerste das Achtelfinale erreicht. Hier traf sie leider auf eine starke Französin gegen die Nina nichts ausrichten konnte. Das Spiel ging in 2 Sätzen verloren und somit erreichte Nina einen 9. Platz.
Smilla konnte ihre Gruppenspiele gegen eine Schweizerin und gegen Amelie Steinmann sicher jeweils in 2 Sätzen gewinnen und war somit direkt fürs Viertelfinale qualifiziert. Hier traf sie auf Lara Dollansky aus Erlangen. Auch dieses Spiel gewann Smilla souverän mit 21:5 und 21:11. Das Halbfinale wurde dann Sonntagmorgens gespielt. Hier traf sie auf die an 1 gesetzte Annika Späth. Es entwickelte sich ein tolles Spiel auf Augenhöhe, das Smilla am Ende nur knapp mit 13:21, 21:15 und 16:21 verlor. Somit erreichte Smilla den 3. Platz.
Nach den Einzeln wurde mit dem Doppelwettbewerb begonnen. Nina und Smilla hatten im Achtelfinale Rast und mussten dann im Viertelfinale gegen Berthold/Steinmann spielen. Dieses Spiel konnten sie sicher in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale trafen sie dann auf die an 2 gesetzten Reihle/Zhou. Auch dieses Spiel konnten sie, auch wenn knapp, mit 21:16, 19:21 und 21:17 für sich entscheiden. Somit hatten sie das Finale erreicht! Das ging dann aber leider relativ deutlich gegen Berger/Späth verloren. Aber somit hatten sie einen tollen 2. Platz erreicht.
Bezirksmeisterschaften Nordbaden
An den Bezirksmeisterschaften Nordbaden in Heilbronn am 15.07.2023 trat nur Lucas Hänßler vom BC Spöck an. Leider ist das eine reine KO-Veranstaltung. Lucas musste im Achtelfinale gegen Erik von Schönebeck spielen. Leider verlor er dieses Spiel mit 6:21 und 13:21. Somit war das Turnier für Lucas schon wieder beendet und er erreichte einen 9. Platz.
Nina nahm vom 09.06. – 11.06.2023 an den Victor-Hofsteig-Youth International 2023 U15 in Wolfurt bei Bregenz teil. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Aditya Gahirwal aus Schorndorf zusammen. In der ersten Runde hatten sie Freilos, mussten dann aber gleich gegen die an 2 gesetzten Pascher/Mader antreten. Das Spiel ging leider mit 12:21 und 18:21 verloren.
Danach folgte das Einzel. Hier wurde erstmal ein Gruppensystem gespielt. Nina konnte ihr erstes Spiel klar gewinnen, das zweite Spiel gegen die an 2 gesetzte Schweizerin ging dann verloren. Da aber auch die Gruppenzweiten weiterkamen, war Nina trotzdem für die Runde aus 32 qualifiziert. Mit dieser Runde ging es dann samstags weiter. Nina konnte ihr nächstes Spiel in zwei Sätzen gewinnen. Im Achtelfinale traf sie wiederum auf eine Schweizerin, die an 5/8 gesetzt war. Dieses Spiel musste Nina leider auch mit 18:21 und 17:21 verloren geben. Somit hatte sie im Einzel einen 9. Platz erreicht.
Im Doppel trat Nina mit Julietta Dübendörfer aus der Schweiz an. Zusammen waren sie an 3/4 gesetzt, mussten allerdings ihr erstes Spiel im Achtelfinale gegen Huang/Meinhardt mit 17:21 und 18:21 abgeben. Somit hatte Nina auch hier einen 9. Platz erreicht.
BABOLAT German U17 Open
Smilla hatte auf den Start in Wolfurt verzichtet um weitere internationale Erfahrungen in U17 bei den zeitgleich stattfindenden BABOLAT German U17 Open zu sammeln. Smilla hatte donnerstags nur ein Spiel in der Runde von 64 im Mixedwettbewerb mit ihrem Partner Jarno gegen eine belgische Paarung. Das Spiel konnten sie mit 21:16 und 24:22 gewinnen. Freitagmorgens ging es dann gleich mit dem nächsten Mixedspiel weiter. Leider trafen sie hier direkt auf eine dänische Paarung, die am Ende den 2. Platz belegen sollten. Der Respekt war groß, aber die gegnerische Paarung auch unglaublich gut. Folgerichtig verloren sie 10:21 und 13:21.
Nach über 6 Stunden Pause in der unglaublich heißen Halle spielte Smilla ihr Einzel gegen eine 2 Jahre ältere Schweizerin. Smilla spielte gut, konnte aber am Ende leider nicht die ganz wichtigen Punkte machen. Somit verlor sie knapp mit 18:21 und 19:21.
Abends um 19 Uhr, ziemlich als allerletztes Spiel in der Halle, stand dann noch das Doppel auf dem Programm. Smilla spielte mit Ann-Kathrin Graf aus Herrenberg zusammen. Sie trafen auf Blatter/Fomina. Den ersten Satz konnten sie mit 22:20 gewinnen, den zweiten verloren sie dann mit 17:21. Im dritten Satz ließ leider die Konzentration in der unglaublich schwülen Halle zu arg nach. Somit verloren sie leider auch den dritten Satz mit 13:21.
Vierte A-Rangliste U15 Geretsried
Eine Woche nach Wolfurt fand in Geretsried die 4. A-Rangliste U15 im Einzel und Mixed in Geretsried statt. Nina war mit dabei. Begonnen wurde samstags mit der Gruppenphase im Einzel. Nina war an 6 gesetzt und gewann ihre zwei Spiele gegen Fanni Wendt und Anna Wong deutlich. Somit war sie fürs Achtelfinale qualifiziert. Im Achtelfinale gegen Emily Dolezal wurde es etwas enger, aber am Ende gewann Nina doch noch souverän mit 21:11, 15:21 und 21:9. Das Viertelfinale fand dann erst sonntags statt.
Samstags ging es dann mit den Gruppenspielen im Mixed weiter. Nina spielte wieder mit Aditya Gahirwal aus Schorndorf zusammen. Leider konnten sie hier keinen Sieg erspielen. Ihr erstes Spiel gegen Möller/Dolezal verloren sie in zwei knappen Sätzen. Das zweite Spiel war dann gegen die an 2 gesetzten Ernst/Nedelcu. Dieses Spiel verloren sie recht deutlich.
Sonntags traf Nina dann im Einzelviertelfinale auf Jule Meinhardt, welches sie mit 14:21 und 10:21 verlor. Aber mit dem erreichten 5. Platz im Einzel konnte Nina sehr zufrieden sein!
Smilla siegt bei der B-Rangliste Gruppe Mitte U13/U17
Da Smillas Mixedpartner ja bereits U17 ist, verzichtete Smilla auf die 4. A-Rangliste U15 und nahm dafür an der zeitgleich stattfindenden B-Rangliste U17 der Gruppe Mitte in Maintal teil. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno starteten sehr souverän ins Turnier und gewannen ihre ersten drei Spiele immer sicher in 2 Sätzen. Somit hatten sie das Finale erreicht. Hier trafen sie auf die jahrgangsälteren Schmid/Wronna, die vom DBV für die U17 Europameisterschaften nominiert wurden. Also eine sehr starke gegnerische Paarung. Smilla und Jarno lieferten aber ein sehr gutes Spiel ab. Sie verloren zwar am Ende mit 16:21 und 14:21, konnten aber wertvolle Erfahrungen sammeln. Somit erreichten sie den 2. Platz.
Nach dem Mixed ging es mit Einzel weiter. Das Achtelfinale und Viertelfinale konnte Smilla deutlich in jeweils 2 Sätzen gewinnen. Sonntags ging es dann mit dem Halbfinale und Finale weiter. Auch diese Spiele konnte Smilla klar dominieren und sie gewann ungefährdet und deutlich alle Spiele. Somit holte sie sich im Einzel den Turniersieg – herzlichen Glückwunsch!
Im Doppel spielte Smilla mit Kuyilini Markandu aus Mössingen. Auch hier konnten sie das Achtel- und Viertelfinale deutlich gewinnen. Im Halbfinale gegen Dinscher/Stempler sah es im ersten Satz nicht gut aus, ging er doch knapp mit 18:21 verloren. Den zweiten konnten sie dann aber 21:14 gewinnen. Im dritten Satz führten sie dann lange. Nach leider sehr unschönen Situationen und Diskussionen über Entscheidungen verloren sie total den Faden und verloren nach 17:14 noch mit 17:21. Das Spiel um Platz drei konnten sie dann wiederum in 2 Sätzen gewinnen. Somit hatte Smilla den Medaillensatz voll: Platz 1 im Einzel, Platz 2 im Mixed und Platz 3 im Doppel!
Vom 05.-07.05.2023 fanden in Dornbirn in Österreich die Austrian Open U17 statt. Nina und Smilla wollten hier erste Erfahrungen auf internationaler Ebene in U17 sammeln. Tatsächlich kamen sie in allen Disziplinen ins Teilnehmerfeld. In allen Disziplinen wird ein reines KO-System gespielt.
Im Mixedwettbewerb startete Nina mit Luis Dallhammer aus Konstanz. Leider verloren sie ihr erstes Spiel gegen eine italienische Paarung mit 12:21 und 16:21. Smilla spielte mit Tristan Inhoven aus Eggenstein. Hier ging es gegen die deutsche Paarung Schütt/Sauer heiß her. Nach Satzverlust im ersten Satz in der Verlängerung mit 22:24 konnten sie Satz zwei wiederum mit 24:22 gewinnen. Leider ging dann der dritte Satz mit 18:21 verloren. Schade, da wäre mehr drin gewesen!
Im Einzel spielte Smilla gegen Hanna Gillesberger aus Österreich. Auch dieses Spiel sollte für Smilla über drei Sätze gehen, aber auch hier verlor Smilla leider am Ende mit 13:21, 21:9 und 15:21. Nina ging in ihrem Einzel gegen Lucie Suhajova aus Tschechien auch über die volle Distanz. Am Ende konnte Nina das am Ende dramatisch enge Spiel mit 17:21, 21:10 und 23:21 für sich entscheiden. Prima! In der nächsten Runde gegen die an 11 gesetzte Türkin Aleyna Korkut war dann leider nichts mehr zu holen. Das Spiel verlor Nina mit 9:21 und 6:21.
Im Doppel mussten Smilla und Nina gleich gegen die an 4 gesetzten Tschechinnen antreten. Sie konnten sich gut präsentieren, verloren aber in 2 Sätzen mit jeweils 14:21.
Platz 1 für Sarah bei der C-Rangliste in Eggenstein
Parallel zur Austrian Open fand in Eggenstein eine C-Rangliste statt. Vom BC Spöck nahmen nur Sarah und Lucas Hänßler teil. In U11 wurde im Einzel erstmal ein Gruppensystem gespielt. Sarah war in einer Dreiergruppe und verlor leider beide Spiele knapp. Gegen die an 1 gesetzte Kim Mayer konnte sie den ersten Satz mit 21:19 gewinnen, verlor dann aber leider Satz 2 und 3 mit 15:21 und 9:21. Das zweite Gruppenspiel gegen die an 3/4 gesetzte Mia Monosov ging auch sehr knapp mit 19:21 und 19:21 verloren. Das Spiel um Platz 5 konnte Sarah dann souverän in 2 Sätzen gewinnen. Somit erreichte sie einen guten fünften Platz.
Lucas verlor sein erstes Spiel im Einzel U13 knapp in zwei Sätzen mit 17:21 und 19:21. Danach hatte er leider nur noch ein Spiel um Platz 9, das er dann sehr deutlich in zwei Sätzen mit 21:6 und 21:8 gewinnen konnte.
Im Mädchendoppel U11 spielte Sarah mit Jin Liu aus Eggenstein. Leider waren nur drei Paarungen am Start. Somit wurde jeder gegen jeden gespielt. Sie konnten beide Spiele für sich entscheiden und somit belegten sie den 1. Platz im Mädchendoppel U11! Herzlichen Glückwunsch.
Smilla erspielt sich zwei dritte Plätze bei der A-Rangliste in Eggenstein
Am 27./28.05.2023 fand in Eggenstein die 3. A-Rangliste U17 und U19 statt. Smilla war in allen drei Disziplinen qualifiziert, bei Nina reichte es leider nur fürs Doppel. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno Deters aus TURA Niederhöchstadt waren an 6 gesetzt und trafen in der ersten Runde auf die Paarung Pascher/Mader. Das Spiel konnten sie 21:11, 18:21 und 21:14 gewinnen. Das darauffolgende Viertelfinale gegen die an 3 gesetzten Schmitz/Blatter gewannen sie sehr souverän mit 21:13 und 21:17. Das Halbfinale wurde dann zu einem wahren Krimi gegen die an 2 gesetzten Ohliger/Hermel. Im ersten Satz hatten sie bereits Satzbälle, mussten den Satz aber noch 21:23 abgeben. Den zweiten Satz gewannen sie dann 23:21. Leider war Ende des dritten Satzes etwas die Luft raus und somit ging er mit 13:21 verloren. Aber sie hatten somit einen tollen 3. Platz erreicht.
Danach starteten die Einzel. Smilla, an 8 gesetzt, spielte in ihrem ersten Spiel im Achtelfinale gegen Annbritta Dalima. Das Spiel war kein Problem für Smilla, sie konnte 21:6 und 21:12 gewinnen. Im Viertelfinale traf Smilla auf Xingzhu Li, die an 1 gesetzt war. Smilla lieferte eine sehr gute Leistung ab und konnte das Spiel sogar recht souverän mit 21:19 und 21:16 gewinnen. Im Halbfinale gegen Johanna Wendt gingen Smilla dann nach einer erst kurz vor dem Turnier überstandenen Erkältung etwas die Luft aus. Sie versuchte alles, aber das Spiel ging dann mit 15:21 und 13:21 verloren. Aber somit hatte Smilla auch im Einzel einen sehr guten 3. Platz erreicht!
Sonntags wurden dann noch die Doppel gespielt. Nina und Smilla trafen im Achtelfinale auf Graf/Glaschke. Leider erwischten die zwei keinen guten Tag und das Spiel ging direkt mit 16:21 und 16:21 verloren. Somit verbuchten sie einen 9. Platz.
Die Osterferien standen dieses Jahr fast völlig im Zeichen des Badmintons für Smilla und Nina. Direkt zu Beginn der Osterferien fand die 2. A-Rangliste U17/U19 in Nürnberg statt. Dann ging es am Ostermontag bis Donnerstag nach Refrath zum Internationalen Babolat Refrath Cup U15 und freitags ging es wieder weiter zur 3. A-Rangliste U15 in Maintal.
2. A-Rangliste U17/U19 in Nürnberg
Für die zweite A-Rangliste U17/U19 war Smilla in allen drei Disziplinen qualifiziert, Nina leider nur im Doppel mit Smilla. Begonnen wurde samstagmorgens mit dem Mixed-Wettbewerb. Smilla spielte mit Tristan Inhoven vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen. An 6 gesetzt verloren sie etwas enttäuschend das Achtelfinale gegen Druzhchenko/Dincher in 3 Sätzen.
Danach ging es mit dem Einzelwettbewerb los. Smilla gewann ihr erstes Gruppenspiel gegen Kiara Dejon souverän in zwei Sätzen. Im zweiten Spiel gegen Meike Iffland aus Refrath ging es dann um den Gruppensieg und die Qualifikation fürs Viertelfinale. Nach gewonnenem ersten Satz mit 21:18 verlor Smilla den zweiten recht deutlich mit 11:21 und lag auch im dritten bereits wieder deutlich zurück. Dann konnte sie sich aber nochmal steigern und erkämpfte sich ein 20:20. Leider wurde diese Aufholjagd nicht belohnt, ging der Satz und damit das Spiel doch noch 20:22 verloren. Als Endergebnis hatte Smilla sowohl im Mixed als auch im Einzel einen 9. Platz erreicht.
Am Sonntag wurde dann die Doppelkonkurrenz gespielt. Smilla und Nina, die jetzt auch endlich ins Spielgeschehen eingreifen durfte, gewannen ihr Achtelfinale souverän in zwei Sätzen gegen Rappen/Giesecke. Im Viertelfinale trafen sie dann auf die an 3 gesetzten Hermel/Segler. Den ersten Satz verloren sie mit 16:21, konnten den zweiten dann aber mit großem Kampfgeist mit 25:23 gewinnen. Leider lief es dann im dritten Satz nicht mehr ganz so gut und sie verloren mit 14:21. Aber der damit erreichte 5. Platz bei einer deutschen Rangliste in der höheren Altersklasse ist ein toller Erfolg!
11. Internationaler Babolat Refrath Cup U15 – Smilla erfolgreichste deutsche Spielerin
Nach ein paar Tagen Ferien nach Nürnberg ging es dann für Nina und Smilla am Ostermontag nach Refrath wo vom 11.04 – 13.04.2023 der 11. Internationale Babolat Refrath Cup stattfand. Gestartet wurde dienstags mit dem Mixedwettbewerb, der im einfachen K.-o.-System gespielt wurde. Nina spielte erstmals mit Luan Wolber aus Kirnbach zusammen. Leider hatten die zwei kein Losglück und mussten direkt in der ersten Runde an den Start, wohingegen viele andere erstmal Rast hatten. Gegen die Paarung Sargin/Dinh starteten sie sehr gut und sie gewannen den ersten Satz mit 21:16. Leider drehte sich das Spiel danach und die Sätze 2 und 3 gingen mit 17:21 und 12:21 verloren.
Smilla und ihr Partner Aapo Puhakka aus Finnland, an 3 gesetzt, starteten dann in Runde 2 gegen die Paarung Sargin/Dhin, die zuvor gegen Nina und Luan gewonnen hatten. Smilla und Aapo gewannen das Spiel souverän mit 21:12 und 21:5. Auch das Achtelfinale gegen die Paarung Hannes/Heiden gewannen sie deutlich mit 21:10 und 21:6. Im Viertelfinale wurde es dann erstmals spannend. Gewannen sie gegen Huang/Nickel den ersten Satz deutlich mit 21:9, wurde es dann richtig spannend. Leider verloren sie den zweiten Satz in der Verlängerung mit 21:23, konnten dann aber den 3. Satz wieder mit 21:15 für sich entscheiden. Das Halbfinale gegen die an 2 gesetzten Nedelcu/Pascher war dann wieder eine deutliche Angelegenheit mit 21:11 und 21:14. Somit hatten die zwei das Finale erreicht. Dieses sollte aber erst donnerstags gespielt werden.
Nach dem Mixedwettbewerb wurde dienstags noch der Doppelwettbewerb bis einschließlich Viertelfinale gespielt. Nina und Smilla waren aufgrund ihrer guten Ergebnisse in den letzten Wochen sogar an 1 gesetzt. Sie starteten erst im Achtelfinale gegen die Paarung Yildiz/Krüger. Nachdem sie sehr schwer ins Spiel fanden ging der erste Satz folgerichtig mit 21:23 verloren. Ab dem zweiten Satz konnten sie sich dann steigern und so gewannen sie die Sätze 2 und 3 mit 21:13 und 21:14. Im Viertelfinale tragen sie dann auf die Paarung Parikka/Gusarenko aus Finnland/Ukraine. Es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel in dem am Ende Nina und Smilla mit 21:18, 19:21 und 21:17 die Nase knapp vorne hatten. Somit hatten sie das Halbfinale, das ebenfalls erst donnerstags gespielt wurde, erreicht!
Am Mittwoch wurde dann der Einzelwettbewerb bis einschließlich Viertelfinale gespielt. Es wurde zuerst im Gruppenmodus gespielt und die zwei ersten der Gruppe qualifizierten sich für die KO-Runde. Nina musste in Gruppe 7 gegen die an 5 bis 8 gesetzte Gusarenko und Annika Karmann antreten. Im ersten Spiel gegen die Ukrainerin konnte Nina ein gutes Spiel abliefern, verlor aber mit 12:21 und 16:21. Das zweite Spiel konnte Nina dann sicher mit 21:13 und 21:15 gewinnen. Somit hatte sie sich als Gruppenzweite für die KO-Runde qualifiziert. Smilla, an 3 gesetzt, konnte ihre Spiele gegen Helena Huang und Unni Parikka aus Finnland deutlich in 2 Sätzen gewinnen. Nina musste dann in der ersten KO-Runde gegen Jule Meinhardt spielen und verlor leider in 2 Sätzen mit 17:21 und 17:21. Sie erreichte dadurch einen guten 17. Platz.
Smilla hatte in der ersten KO-Runde Rast und konnte dann sowohl das Achtelfinale gegen Ailin Zheng und das Viertelfinale gegen Julietta Dübendörfer aus der Schweiz ganz deutlich in 2 Sätzen gewinnen. Folglich war klar, dass Smilla donnerstags noch in allen drei Disziplinen vertreten sein würde: 2-mal im Halbfinale und 1-mal im Finale!
Los ging es Donnerstagmorgens mit dem Finale im Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Aapo starteten gut und gewannen den ersten Satz gegen Gras/Gusarenko aus Finnland/Ukraine mit 21:16. Satz 2 und 3 gingen dann aber leider mit 19:21 und 15:21 an die gegnerische Paarung. Man merkte dann doch, dass die gegnerische Paarung etwas besser eingespielt war und Aapo, nachdem er direkt davor in Belgien ein Turnier gespielt hatte, etwas müde war.
Aber Smilla hatte ja noch 2 Chancen auf den Titelgewinn. Weiter ging es mit dem Halbfinale im Doppel gegen Reiter/Rappen. Nina und Smilla starteten wieder sehr verhalten ins Spiel, konnten aber nach einer Steigerung im zweiten Satz das Spiel noch recht souverän mit 23:21 und 21:10 gewinnen. Somit standen sie im Finale! Hier trafen sie auf Mader/Nickel, gegen die sie bei der letzten A-Rangliste klar gewinnen konnten. So starteten sie auch gut ins Spiel und gewannen den ersten Satz mit 21:18. Leider steigerten sich die Gegnerinnen ab dem zweiten Satz und Nina und Smilla fanden keinen Weg mehr, Paroli zu bieten. In Folge dessen gingen Satz 2 und 3 dann relativ deutlich mit 12:21 und 8:21 verloren. Schade, aber ein 2. Platz ist wirklich auch ein tolles Ergebnis!
Bereits wieder mit drei Spielen in den Knochen kam dann das Halbfinale für Smilla gegen Merel Pattet aus Belgien. Smilla hatte bereits im Februar beim 8 Nations-Turnier 2-mal gegen sie gespielt und einmal gewonnen und einmal verloren. An diesem Tag sollte Smilla Merel aber keine Chance lassen. Mit enorm druckvollem und cleverem Spiel ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und holte sich mit 21:11 und 21:8 das dritte Finale. Auch im anschließenden Finale ließ Smilla ihrer Gegnerin Yelyzaveta Gusarenko aus der Ukraine nicht wirklich eine Chance. Mit dieser starken Leistung holte sich Smilla im Einzel mit 21:16 und 21:9 ihren ersten Titel bei einem internationalen Turnier!
Ein zweiter Platz im Doppel mit Nina, ein zweiter Platz im Mixed und der Sieg im Einzel – was für ein toller Erfolg!
3. A-Rangliste U15 in Maintal
Donnerstagabends von Refrath nach Hause gekommen, ging es für Nina und Smilla freitagnachmittags bereits wieder nach Eggenstein zum gemeinsamen Training mit einigen anderen KaderspielerInnen. Danach wurde noch die nicht allzu weite Anreise nach Maintal erledigt, bevor am Samstag dann die 3. A-Rangliste U15 startete. Nach einigen organisatorischen Schwierigkeiten begann das Turnier dann mit Verspätung mit dem Einzel. Nina, an 9 gesetzt, konnte ihre zwei Gruppenspiele gegen Sofia Ni und Isabella Deng sicher in zwei Sätzen gewinnen. Smilla, an 3 gesetzt, gewann ihre Gruppenspiele gegen Eva Heiden und Carla Gräfe ebenfalls deutlich in 2 Sätzen. Danach fand das Achtelfinale statt, in dem Nina gegen Pia Rappen spielen musste. Nach gewonnenem ersten Satz mit 21:16 musste Nina den zweiten leider mit 17:21 abgeben. Im dritten Satz konnte Nina dann aber sicher mit 21:12 gewinnen. Somit hatte Nina zum ersten Mal das Viertelfinale im Einzel bei einer A-Rangliste U15 erreicht. Das war bereits schon ein toller Erfolg. Smilla hatte im Achtelfinale Rast und musste samstags kein Einzel mehr spielen. Danach wurde die Gruppenphase im Doppel gespielt. Nina und Smilla gewannen beide Spiele deutlich in zwei Sätzen und waren dadurch direkt fürs Halbfinale sonntags qualifiziert.
Der Sonntag begann dann mit den Viertelfinals im Einzel. Nina musste gegen die an 1 gesetzte Sarah Nickel spielen und lieferte ein tolles Spiel ab. Sie verlor zwar in zwei Sätzen, aber diese waren mit 17:21 und 20:22 hart umkämpft und knapp. Mit dem erreichten 5. Platz konnte sie sehr zufrieden sein!
Smilla traf im Viertelfinale wieder auf Ailin Zheng und wieder konnte sie mit 21:9 und 21:12 deutlich gewinnen. Im Halbfinale gegen Marie Fein tat Smilla sich zu Beginn etwas schwer und verlor den ersten Satz mit 14:21. Im zweiten Satz fand sie aber wieder zu ihrem guten Spiel der letzten Tage zurück und gewann das Spiel mit 21:12 und 14:9. Leider musste Marie im dritten Satz beim Stand 14:9 aufgeben, da sie umgeknickt war. Gute Besserung! Im Finale traf Smilla dann auf Sarah Nickel. Mittlerweile doch ziemlich müde, konnte sie aber nochmal alle Reserven aktivieren und gewann den ersten Satz sicher mit 21:14. Im zweiten Satz führte Smilla dann bereits 19:17, verlor den Satz aber noch unglücklich mit 19:21. Im dritten Satz drehte Smilla dann nochmal richtig auf und gewann deutlich mit 21:9. Dadurch gewann sie innerhalb 3 Tagen ihren ersten Sieg bei einem internationalen Turnier und bei einer A-Rangliste U15! Toll gemacht!
Nach dem Einzelfinale ging es mit dem Halbfinale im Doppel weiter. Nina und Smilla trafen hier auf Emily Dolezal und Sidonie Krüger. Langsam wurden die Beine und die Arme doch schwer, aber trotzdem kämpften sich Nina und Smilla mit 21:19, 15:21 und 21:17 zum Sieg. Im Finale trafen sie dann auf Nedelcu/Nickel. Nach 13:21 konnten sie sich den zweiten Satz mit 22:20 holen. Im dritten Satz lagen sie dann bereits mit 12:20 zurück und holten doch wieder Punkt für Punkt auf. Leider reichte es aber nicht mehr ganz und der Satz ging mit 19:21 verloren. Somit holten sich Nina und Smilla innerhalb 3 Tage einen weiteren sehr guten zweiten Platz im Doppel!
Mit diesem Finale gingen sehr erfolgreiche und tolle Badmintontage und Osterferien zu Ende.