Zwei Podestplätze bei der dritten A-Rangliste U15 in Maintal

Am 09./10. April 2022 fand in Maintal bereits die dritte A-Rangliste U15 des Jahres 2022 statt und Nina und Smilla waren wieder mit dabei. Am Samstag standen als erstes die Einzeldisziplinen auf dem Programm. Gestartet wurde mit den Gruppenspielen.

Nina tat sich in ihrem ersten Einzel sehr schwer und verlor das Spiel leider in 3 Sätzen. Im zweiten Gruppenspiel konnte sie sich deutlich steigern, musste sich aber gegen die spätere Finalistin Kalliope Hermel aus Refrath in 2 Sätzen geschlagen geben. Somit war für Nina der Einzelwettbewerb leider auch schon wieder vorbei. Ein Sieg im ersten Gruppenspiel wäre für Nina drin gewesen.

Platz drei für Smilla im Einzel

Smilla tat sich ebenfalls schwer im ersten Einzel, konnte ihr Spiel aber in zwei Sätzen gewinnen, wobei sie im zweiten Satz in die Verlängerung musste. Das zweite Gruppenspiel gewann Smilla dann souverän. Smilla stand durch ihren Setzplatz vier direkt im Viertelfinale, wo sie auf Juna Bartsch aus Lüdinghausen traf. Auch dieses Spiel entschied Smilla klar mit 21:11 und 21:14 für sich. Im Halbfinale wartete dann die an eins gesetzte Lisa Paula Bonnemann aus Mühlheim. Es entwickelte sich ein tolles Spiel mit vielen langen Ballwechseln. Den ersten Satz konnte Smilla etwas überraschend mit 21:18 gewinnen. Danach konnte die Gegnerin die Ballwechsel aber immer öfter für sich entscheiden und die Sätze 2 und 3 gingen für Smilla mit 7:21 und 11:21 verloren. Schade, aber Smilla hatte gegen die jahrgangsältere Gegnerin ein tolles Spiel gezeigt. Smilla erreichte somit mit dem 3. Platz ihre bis jetzt beste Platzierung im Einzel auf einer A-Rangliste U15.

Platz drei für Nina und Smilla im Doppel

Am Sonntag ging es dann mit den Doppeln weiter. Auch hier gab es zuerst eine Gruppenphase. Das erste Gruppenspiel gegen Krüger/Reiter konnten Nina und Smilla nach einem knappen ersten Satz dann deutlich mit 21:19, 21:9 gewinnen. Die Gegnerinnen Nischk/Riebeling aus Hövelhof im zweiten Gruppenspiel waren deutlich stärker einzuschätzen und das Spiel entwickelte sich zu einer engen Kiste. Aber am Ende siegten Nina und Smilla 21:19 und 21:19 und das Viertelfinale war erreicht. Hier trafen sie auf Nickel/Mader aus Bayern. Auch dieses Spiel konnten Nina und Smilla in drei hart umkämpften Sätzen mit 21:16, 17:21 und 21:17 für sich entscheiden. Es war kein Spiel für schwache Nerven! Im Halbfinale trafen sie dann auf Osterland/Rejzek aus Hamburg. Hier konnten sie die tolle Leistung aus dem Spiel zuvor nicht ganz abrufen und verloren mit 14:21 und 16:21. Aber nach kurzer Entttäuschung überwog doch deutlich die Freude auf ein Plätzchen auf dem Treppchen.

Herzlichen Glückwunsch zu einem 3. Platz im Einzel für Smilla und für Nina und Smilla im Doppel!

Zweite A-Rangliste in Lüdinghausen

Am 19./20. März fand beim Bundesligisten Union Lüdinghausen die zweite A-Rangliste der Saison statt.
Der Samstag begann mit den Gruppenspielen im Einzel.
Nina erreichte mit zwei Siegen über Boos (BC Beuel) und Dolezal (Lok Staßfurt) etwas überraschend das 1/8 Finale. Hier war aber gegen Rejzek (Hamburger SV) in zwei Sätzen Schluss. Dies bedeutete für Nina Rang 9.
Smilla gewann ihre Gruppe ebenfalls mit zwei glatten Siegen gegen Bartsch (Lüdinghausen) und Six (TSV Adendorf). Da sie an 4 gesetzt war hatte sie im Achtelfinale ein Freilos. Leider konnte sie im Viertelfinale nicht ihre beste Leistung abrufen und verlor gegen Safonova (1. BV Bamberg) in zwei Sätzen, was in der Abrechnung Platz 5 bedeutete.
Im Mixed erreichten Smilla und ihr Partner ,Mika Lenz (PSV Reutlingen), im ersten Spiel leider nie Normalform und verloren gegen Boos/Strohhecker (BC Beuel/TV Hofheim) glatt in zwei Sätzen. Das Spiel gegen Arnold/Ebert (GW Mülheim/TV Refrath) war dann eine klare Angelegenheit für die Beiden. Am Ende stand dann doch ein enttäuschender 17. Platz zu Buche.
Für die Überraschung sorgten Nina und ihr „Zufallspartner“ Felix Luo vom 1. BV Maintal. Konnten sie sich doch mit zwei Siegen über die wesentlich höher eingeschätzten Mixed Vogt/Klein (Lüdinghausen/Beuel) sowie Nickel/Pascher (Flügelrad Nürnberg/Jahn Kapellen) für die Runde der letzten 16 qualifizieren. Hier unterlagen sie jedoch Six/Möller (Adendorf/Harkenbleck) in drei knappen Sätzen. Ein toller neunter Platz für die Zufallspaarung.
Fazit: für Smilla ein eher durchwachsenes Wochenende. Für Nina ein durchweg positives. Auf jeden Fall lassen die aktuellen Leistungen für die Zukunft einiges erwarten.

Erste B-Rangliste Südost U15 in Neumarkt

Am 12.03.2022 fand in Neumarkt, Bayern, die 1. B-Rangliste U15 der Gruppe Südost statt. Vom BC Spöck waren Nina Finster und Smilla Fluhrer am Start. Gestartet wurde mit der Doppeldisziplin. In der Setzliste an 2 gesetzt, mussten die beiden erst im Viertelfinale in das Spielgeschehen eingreifen. Das Spiel gewannen sie ungefährdet in 2 Sätzen. Im Halbfinale warteten dann mit der Paarung Graf/Schwägerl deutlich stärkere Gegnerinnen. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in welchem Nina und Smilla den ersten Satz mit 21:18 für sich entscheiden konnten. Im Verlaufe des zweiten Satzes allerdings erhöhten die Gegnerinnen den Druck und es mehrten sich leichte Fehler. Somit konnten die Gegnerinnen die Sätze 2 und 3 jeweils mit 21:16 für sich entscheiden. Schade, da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Im Spiel um Platz 3 mussten Nina und Smilla gegen Nedelcu/Zheng antreten. Auch in diesem Spiel ein ähnliches Bild. Der erste Satz konnte deutlich mit 21:10 gewonnen werden. Im zweiten Satz taten sich Nina und Smilla auf einmal wieder sehr schwer und mussten in die Verlängerung gehen. Zum Glück konnten sie dann den Satz noch mit 27:25 für sich entscheiden. Somit erreichten die beiden einen guten 3. Platz!

Platz drei für Nina und Smilla

Nach den Doppeldisziplinen wurde mit den Einzeldisziplinen gestartet. Nina konnte die erste Runde gegen Pia Hemmann aus München sowie das Achtelfinale gegen Sandra Krüger aus Zittau souverän gewinnen und erreichte damit das Viertelfinale.
Smilla musste erst im Achtelfinale ihr erstes Spiel gegen Kira Fruth aus Freystadt bestreiten, welches sie klar gewinnen konnte. Auch das Viertelfinale gegen Ailin Zheng aus Nürnberg war kein Problem für Smilla.
Im Viertelfinale musste Nina gegen die an 3 gesetzte Anastasia Safonova aus Bamberg antreten. Hier war für Nina nichts zu holen und das Spiel ging in 2 Sätzen verloren. Somit spielte Nina um die Plätze 5 bis 8. Ihr nächstes Spiel gegen Ailin Zheng konnte Nina wiederum klar in 2 Sätzen gewinnen. Das Spiel um Platz 5 wurde nicht mehr ausgetragen, und Nina erreichte einen tollen 5. Platz!

Smilla traf im Halbfinale auf Anastasia Safonova. Im ersten Satz hatte Smilla das Spiel klar im Griff und sie gewann den Satz mit 21:15. Auch der zweite Satz begann sehr vielversprechend, schnell ging Smilla deutlich in Führung. Leider verlor Smilla dann den Faden, im Gegenzug wurde die Gegnerin immer stärker. Und somit verlor Smilla Satz 2 und 3 noch mit 16:21 und 10:21. Im Spiel um Platz 3 war Smilla die Enttäuschung deutlich anzumerken. Trotzdem konnte sie das Spiel noch spannend gestalten, verlor am Ende aber mit 18:21, 21:18 und 14:21 gegen Sarah Nickel aus Nürnberg. Im Abschluss erreichte Smilla den etwas undankbaren 4. Platz.

Erste DBV A-Rangliste U15 in Spöck

Am ersten Februarwochenende fand in Spöck die erste DBV A-Rangliste des Jahres 2022 statt. Auch dieses Mal waren wegen Corona nur Sportler und ihre Betreuer in der Halle zugelassen. Aber selbst ohne Besucher waren am Samstag zirka 150 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Halle und sorgten für Turnieratmosphäre. Am Sonntag, als nur noch KO-Spiele anstanden, waren es ungefähr 40. Vom Baden-Württembergischen Badmintonverband waren mit Fridolin Heintze (PTSV Konstanz), Mika Lenz (PSV Reutlingen), Oliver Probst (SSV Waghäusel), Raphael Schreiber (TSG Wiesloch) sowie Nina Finster und Smilla Fluhrer (beide BC Spöck) sechs Teilnehmer am Start.

Mit zwei vollbesetzten 36er Feldern begann das Turnier am Samstag mit den Einzeldisziplinen. Bei den Mädchen setzten sich in zehn der zwölf Vorrundengruppen die topgesetzten Spielerinnen durch und auch bei den Jungen blieben die großen Überraschungen in den Gruppenspielen aus.

Nach der Vorrunde war für Nina Finster, Fridolin Heintze und Mika Lenz das Einzelturnier beendet. Mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage schafften Nina und Mika als Gruppenzweite nicht den Einzug in die KO-Runde, Fridolin blieb sieglos. Smilla Fluhrer setzte sich in ihrer Gruppe mit zwei klaren Erfolgen souverän durch. Ihr Achtelfinale konnte Smilla ebenfalls erfolgreich gestalten. Im Viertelfinale kämpfte sich Smilla im ersten Satz nach 13:16 gerade wieder heran, als ihr beim Stand von 17:16 schwarz vor Augen wurde und sie den Satz abgeben musste. Smilla versuchte es nach dem Seitenwechsel noch einmal, der Kreislauf spielte aber noch nicht wieder mit und so war es besser, das Spiel aufzugeben, um wieder zu Kräften zu kommen. Somit erreichte Smilla Platz fünf und damit die beste Platzierung für den BWBV.

Sämtliche Baden-Württemberger TeilnehmerInnen im Einzel sind noch der jüngere Jahrgang (2009) und von daher ist es nicht überraschend, dass sie meistens gegen die älteren SpielerInnen den Kürzeren zogen. Unter den ersten acht im Mädcheneinzel waren nur zwei Spielerinnen aus 2009, die anderen alle aus 2008. Von daher ist das Erreichen des Viertelfinales von Smilla schon eine tolle Leistung.

Im Halbfinale standen sich Sina Otto (SV 1880 Unterpörlitz), Maike Iffland (TV Refrath) sowie Hannah Osterland (Hamburger SV) und Lisa Paula Bonnemann (1. BV Mülheim) gegenüber. Während Maike über drei Sätze gehen musste, hatte Lisa Paula in zwei Sätzen vergleichsweise leichtes Spiel. Im Endspiel konnte Maike Iffland im ersten Satz noch dagegenhalten, im zweiten fehlte die Kraft, so dass sich Lisa Paula Bonnemann mit 21:14, 21:10 zur verdienten Turniersiegerin krönte.

Bei den Jungen schaffte es mit Zhen Huang (TV Hofheim) ein ungesetzter Spieler ins Halbfinale. Er lieferte dem an Nr. 1 gesetzten Leon Kaschura (Union Lüdinghausen) einen Fight über drei Sätze mit dem besseren Ende für Leon. Das andere Halbfinale gewann der an 2. gesetzte Linus Emmerich (Union Lüdinghausen) in zwei Sätzen gegen Konstantin Kaprov (FSV Trier-Tarforst). Das Lüdinghausener Endspiel hatte es dann in sich. Mit 19:21, 21:19, 21:18 holte sich Leon Kaschura den Sieg im Jungeneinzel U15.

Im Doppel war für die Baden-Württemberger Teilnehmer nach der Vorrunde Endstation. Nina Finster und Smilla Fluhrer schieden mit einem klaren Sieg und einer Dreisatzniederlage knapp als Gruppenzweite aus. Mika Lenz/Tjark Dalheimer (TSV Bergedorf) gelang ebenfalls ein Sieg. Oliver Probst/Raphael Schreiber verloren beide Vorrundenspiele deutlich, ebenso wie Fridolin Heintze/Timon Polley (TV Refrath).

Im Endspiel des Mädchendoppels setzten sich die an Nr. 1 gesetzten Maike Iffland/Nina Steffes (beide TV Refrath) mit 21:17, 9:21, 22:20 gegen Anastasia Safonova (1. BV Bamberg)/Sina Otto (SV 1880 Unterpörlitz) durch.

Das Enspiel des Herrendoppels ging wegen einer Verletzung kampflos an Leon Kaschura/Linus Emmerich (beide Union Lüdinghausen). Platz zwei belegten Fynn Ohliger (TV Refrath)/Konstantin Kaprov (FSV Trier-Tarforst).

Somit gingen alle sechs Goldmedaillen sowie drei Silbermedaillen an Spieler aus Nordrhein-Westfalen. Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz konnten sich über je eine Silbermedaille freuen. Bronze ging dreimal nach Bayern, Hamburg und Hessen sowie je einmal nach Berlin, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.

Erfolgreiches Wochenende in Saarbrücken

Am 15./16.01.2022 fand in Saarbrücken die erste B-Rangliste U15/U19 der Gruppe Mitte in Saarbrücken unter strengen Corona-Auflagen statt. Smilla Fluhrer und Nina Finster, gerade frisch in die U15 gewechselt, hatten für das Turnier gemeldet, in der Hoffnung über die Quote für Gruppenfremde für das Turnier aufgenommen zu werden. Für Smilla klappte das im Einzel und zusammen mit Nina im Doppel. Nina schaffte es leider nicht ins Einzel und ins Mixed reinzukommen. Freitags rückte Smilla noch mit ihrem Partern Mika Lenz aus Reutlingen im Mixed nach, so dass Smilla alle drei Disziplinen spielen konnte.

Los ging es Samstagmorgens mit der Doppeldisziplin. Smilla und Nina waren an 1 gesetzt und sollten ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Es waren einige schöne Spiele dabei mit langen tollen Ballwechseln gegen Gegnerinnen aus Thüringen, Sachsen und dem Saarland. Aber am Ende gewannen sie alle Spiele souverän ohne Satzverlust und holten sich den 1. Platz! Gratulation!

Leider war nach dem Doppel für Nina das Turnier schon zu Ende. Für Smilla ging es dann mit dem Mixed weiter. Im ersten Spiel taten sich Smilla und Mika ziemlich schwer gegen eine Paarung aus Hessen/Rheinhessen-Pfalz, konnten das Spiel aber zum Glück drehen und gewannen am Ende noch in 3 Sätzen. Danach konnten sie ihre Leistung deutlich steigern. Das Viertelfinale konnten sie klar in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale trafen sie dann auf die an 1 gesetzten Boos/Strohecker. Auch wenn das Spiel in 2 knappen Sätzen verloren ging, lieferten sie gegen die jahrgangsältere Paarung ein tolles Spiel ab. Ähnlich, auch wenn noch spannender, verlief das Spiel um Platz 3 gegen Otto/Deters. Sie konnten sich nochmal steigern, aber es reichte nicht ganz für den Sieg. Am Ende verloren sie 17:21, 24:22 und 18:21. Mit dem erreichten 4. Platz konnten sie aber sehr zufrieden sein.

Sonntags stand dann das Einzel auf dem Programm. Die ersten zwei Spiele gegen Jule Meinhardt und Faiyha Gany konnte Smilla deutlich jeweils in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale wartete dann die an 1 gesetzte Meike Iffland aus Refrath. Smilla spielte sehr konzentriert und die Gegnerin machte im ersten Satz relativ viele Fehler, so dass Smilla den Satz 21:12 gewann. Im zweiten Satz lief es bei der Gegnerin besser, aber Smilla hatte das Spiel trotzdem im Griff und führte schließlich mit 20:15. Dann wurde es plötzlich noch sehr spannend – Punkt für Punkt ging an die Gegnerin bis es 20:20 stand. Aber Smilla konnte das Ruder zum Glück wieder rumreißen und sie gewann den Satz noch mit 22:20. Im Finale wartete dann Anastasia Safonova aus Bamberg. In dem Spiel lief es für Smilla von Anfang an nicht so richtig rund, aber sie konnte das Spiel trotzdem offen und spannend gestalten. Der erste Satz ging 19:21 verloren, den zweiten gewann sie nach Rückstand noch ganz knapp mit 22:20. Im dritten Satz lief Smilla beim Stand 8:12 wieder einem Rückstand hinterher, konnte sich dann aber leichte Vorteile erarbeiten und ging mit 19:17 in Führung. Das ließ sie sich dann nicht mehr nehmen und sie gewann den dritten Satz mit 21:19. Das war kein Spiel für schwache Nerven – Gratulation!

Erste C-Rangliste Doppel und Mixed in Konstanz

Am Sonntag, den 09.01.2022 fand in Konstanz die erste C-Rangliste des Jahres 2022 statt. Es wurden nur die Disziplinen Doppel und Mixed gespielt. Vom BC Spöck waren Nina Finster, Smilla Fluhrer und Finnja Fluhrer am Start. Nina und Smilla starteten in beiden Disziplinen eine Altersklasse höher. Begonnen wurde mit der Mixeddisziplin.

Nina spielte nach dem Ausfall von ihrem Mixedpartner Frido aus Konstanz erstmalig mit Yannik Zeller aus Eimeldingen in U17. Bereits im ersten Spiel wartete mit der Paarung Stieler/Ulrich eine schwere Aufgabe. Das Zusammenspiel klappte sofort sehr gut und es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das dann leider knapp in 3 Sätzen verloren ging. Die restlichen 2 Spiele gewannen sie souverän und erreichten somit einen guten 9. Platz.

Smilla hatte mit ihrem Partner Mika Lenz aus Reutlingen in der ersten Runde eine leichte Aufgabe. Im zweiten Spiel wartete dann mit Gal-Kovacs/Riebschläger ein starkes Team. In dem Spiel gab es nichts zu holen für die zwei. Im nächsten Spiel ging es dann gegen Stieler /Ulrich. Auch wenn es in diesem Spiel besser lief, verloren sie ebenfalls in zwei Sätzen. Das Spiel um Platz 7 konnten sie dann wiederum in 2 Sätzen gewinnen.

Finnja hatte mit ihrem Partner Jan Huttenloch aus Waghäusel in der ersten Runde ein Freilos. Dann konnten sie ihr erstes Spiel gegen Moschina/Dallhammer sicher in 2 Sätzen gewinnen. Danach ging es im Halbfinale gegen Steinmann/Seitz. Gegen diese Paarung ging es in der Vergangenheit bereits oft sehr spannend zu. Und genauso sollte es wieder kommen. Der erste Satz ging relativ klar verloren, der zweite wurde dann klar gewonnen. Der dritte Satz verlief dann sehr spannend. Sie holten einen Rückstand auf, um dann doch ganz knapp mit 19:21 zu verlieren – schade. Im Spiel um Platz 3 war dann die Luft raus und das Spiel ging relativ klar in 2 Sätzen verloren. Somit belegten sie einen 4. Platz.

Im Doppel hatten Nina und Smilla im Viertelfinale ein leichtes Los und das Spiel konnte klar gewonnen werden. Dann traf man leider im Halbfinale auf Finnja und ihre Partnerin Amelie Steinmann aus Altshausen, die in der ersten Runde Rast hatten. Dieses Spiel konnten Nina und Smilla mit 21:18 und 21:17 für sich entscheiden. Somit standen sie im Finale und Finnja und Amelie im Spiel um Platz 3. Finnja und Amelie taten sich auch in dem Spiel gegen Gal-Kovacz/Riedel ungewöhnlich schwer. Somit ging auch das Spiel leider mit 14:21 und 17:21 verloren. Smilla und Nina spielten im Finale gegen Stieler/Reihle. Der erste Satz ging mit 13:21 verloren. Im zweiten kämpften sie sich nach Rückstand heran und konnten dann den sehr spannenden Satz noch mit 23:21 gewinnen. Leider konnten sie diese Leistung im 3. Satz nicht aufrechterhalten und verloren diesen mit 10:21.

Platz zwei für Nina und Smilla in der Altersklasse U17

Somit erreichten Nina und Smilla einen tollen 2. Platz im Doppel U17 und einen guten 9. bzw. 7. Platz im Mixed. Für Finnja verlief der Tag mit 2-mal einem 4. Platz nicht ganz wie erhofft, aber nach der langen Verletzungs- und Trainingspause war vermutlich nicht mehr drin.

Südostdeutsche Meisterschaften in Markkleeberg

Spöcker Nachwuchs (fast immer) ganz oben.

Am letzten Oktoberwochenende fuhren unsere Mädels, mit Eltern und Betreuer nach Markkleeberg bei Leipzig, um die Südostdeutschen Meister/innen zu ermitteln. Hierzu trafen sich die Besten Spieler/innen aus BaWü, Bayern und Sachsen.

Da Finnja Fluhrer auf Grund ihrer Beinverletzung leider nicht antreten konnte blieben noch Nina Finster und Smilla Fluhrer übrig. Aber beide gaben das Wochenende über alles und so konnte man am Sonntagnachmittag, mit sehr erfreulichen Ergebnissen in der Tasche, die weite Heimreise antreten.

Los ging es am Samstag mit dem Mixed. Nina spielte wieder mit Fridolin Heintze aus Konstanz und Smilla mit Mika Lenz aus Reutlingen.
Beide Paare erreichten sicher das Halbfinale. Hier mussten sich Nina u. Fridolin leider in zwei Sätzen einer bayrischen Paarung geschlagen geben und schieden aus. Somit belegten sie den dritten Platz. Besser erging es Smilla mit Mika. Das Halbfinale gewannen sie sicher und auch im Finale gegen die Bayern lagen sie ständig knapp in Führung, welche auch bis zum Schluss Bestand hatte.

Anschließend begann das Einzel. Auch hier marschierten beide im Gleichschritt ins Halbfinale, in dem sie dann leider aufeinandertrafen. Smilla wurde hier ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann in zwei Sätzen. Somit belegte Nina auch im Einzel den dritten Platz.
Das Finale war dann an Dramatik kaum zu überbieten. Smilla spielte sehr nervös und machte für ihrer Verhältnisse sehr viele einfache Fehler. Folglich ging der erste Satz mit 16:21 an die Gegnerin aus Bayern. Im zweiten Satz konnte sie sich dann steigern, musste aber dennoch in die Verlängerung. 22:20. In Satz drei führte Smilla ständig mit drei Punkten, lag dann aber plötzlich 18:20 zurück. Nachdem diese beiden Matchbälle und noch zwei weitere, mit Bravour abgewehrt waren hatte sie selbst zwei, wovon der zweite dann das Spiel entschied. 25:23 – mehr Spannung war nicht mehr möglich!

Entspannt starteten beide dann am Sonntag ins gemeinsame Doppel. Auch hier hatten alle Gegnerinnen in zwei Sätzen das Nachsehen und somit gewann auch Nina ihren ersten Südost-Meistertitel.

Smilla war mit drei Meistertiteln auch erfolgreichste Spieler/in der Meisterschaft. Aber auch Nina kann mit einem ersten und zwei dritten Plätzen sehr gut leben.

Beide sind durch diesen Erfolg für die Deutschen Meisterschaften, Anfang Dezember, in Bonn, qualifiziert.
Freuen wir uns drauf.

TOP Ergebnisse bei den BaWü-Meisterschaften

Anfang Oktober standen in Konstanz die BaWü Meisterschaften der Jugend an. Die drei Teilnehmerinnen des BC Spöck schlugen sich hier sehr gut.

Finnja Fluhrer (U17) ging durch eine Beinverletzung gehandicapt ins Turnier, was sich vor allem im Einzel bemerkbar machte. Konnte sie hier läuferisch nicht mithalten und verlor in Runde eins in drei Sätzen gegen eine Gegnerin, welche im Normalzustand sicher zu schlagen gewesen wäre.

Besser lief es dann im Mixed mit ihrem Partner aus Waghäusel (Jan Huttenloch). Sie spielten sich souverän ins Halbfinale und trafen hier auf eine Paarung welche sie erst wenige Wochen vorher sicher besiegen konnten. Allerdings spielte der Gegner dieses Mal wesentlich cleverer, worauf Finnja und vor allem ihr Partner oft keine Antwort parat hatten. So ging dieses Match verloren und sie belegten den dritten Platz.

Das Doppel wurde in einer 5-er Gruppe ausgespielt. Mit ihrer Partnerin aus Altshausen (Amelie Steinmann) startete sie nervös ins Turnier, konnte aber die ersten drei Spiele jeweils in zwei Sätzen gewinnen und spielte im letzten um die Meisterschaft. Hier trafen sie dann auf ein sehr gut eingespieltes Offenburger Paar gegen welches sie leider in zwei Sätzen verloren. Somit wurde Finnja Baden-Württembergische Vizemeisterin.

Besser lief es für Nina und Smilla im Mixed U13. Im Gleichschritt marschierten sie durchs Feld und trafen im Finale aufeinander. In einem gutklassigen Spiel konnte sich Smilla, zusammen mit ihrem Partner aus Reutlingen (Mika Lenz), in zwei Sätzen, durchsetzen. Nina spielte, wie meistens, mit Friedolin Heintze aus Konstanz.

Um mehr gefordert zu werden traten beide gemeinsam im Doppel eine Altersklasse (U15) höher an. Auch hier wurde in einer 5-er Gruppe gespielt. Die ersten beiden Spiele gewannen sie sicher. Dann mussten sie gegen die Top gesetzten antreten. Beide hielten gut dagegen mussten sich aber letztendlich der größeren Erfahrung beugen. Nach dieser zwei Satz Niederlage war aber immerhin noch Platz zwei möglich. In diesem „Finale“ ging der erste Satz sicher an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten sie sich eine 18:13 Führung erspielen, doch dann war der Wurm drin und beide machten leider keinen Punkt mehr. Somit sprang ein guter dritter Platz heraus.

Im Einzel spielte Nina in U13, Smilla U15. Nina hatte mit keiner Gegnerin Mühe und gewann alle Spiele in zwei Sätzen und wurde somit BW-
Meisterin.

Smilla gewann das erste Spiel locker und überrollte die Gegnerin in Satz eins des HF förmlich. In Satz zwei lag sie schnell 1:8 hinten kämpfte sich aber nach und nach heran und gewann 22:20. Man merkte nun doch, dass sie eine zweiwöchige Trainingspause einlegen musste. Im hochklassigen Finale musste sie Satz eins mit 14:21 abgeben. In Satz zwei lag sie bereits mit 17:11 in Front, doch plötzlich schwanden die Kräfte und die Gegnerin konnte diesen noch mit 21:18 für sich entscheiden. Somit belegte Smilla einen tollen zweiten Platz.

In der Endabrechnung bedeutete dies zwei Mal Platz eins, drei Mal Platz zwei und zwei Mal Platz drei. Ein Ergebnis über das man sicher nicht meckern kann.

E-Rangliste am 17.10.

Am Sonntag, den 17.10. richtete der BC Spöck die erste E-Rangliste U11-U19 der Jugend aus. Eigentlich war es die vierte, aber wie so Vieles, fielen die ersten drei der Pandemie zum Opfer.
Vom BC Spöck waren Sarah Hänßler (U9), Lucas Hänßler (U11) sowie Yuan Wang (U17) und Sean Modl (U19) am Start. Sean war unter den Vieren der einzige mit Turniererfahrung, die anderen spielten ihre erste Rangliste.

Mädcheneinzel U11

Sarah Hänßler wäre mit ihren acht Jahren sogar noch in der Altersklasse U9 startberechtigt gewesen. Da diese aber nicht zustandekam und auch in U11 und U13 zu wenige Meldungen vorlagen, spielten die U11 und U13 Mädchen in zwei Vorrundengruppen mit Platzierungsspielen die Turniersiegerin aus.
Sarah hielt trotz der großen körperlichen Unterschiede sehr gut mit, wovon die 12:21, 17:21 sowie 15:21, 14:21 Niederlagen in der Vorrunde zeugten. Im Spiel um Platz fünf gab es bei der knappen 21:23, 21:16, 11:21 Niederlage sogar einen Satzgewinn. Insgesamt belegte Sarah somit Platz sechs, in der U11 Wertung wurde sie Zweite.

Jungeneinzel U11

Lucas Hänßler konnte sein erstes Gruppenspiel gleich in drei Sätzen mit 21:17, 19:21, 21:14 gewinnen, war hingegen im zweiten Spiel gegen die Nr. 1 der Setzliste chancenlos. Das Halbfinale gegen die Nr. 2 der Setzliste verlor Lucas in zwei Sätzen, um das Spiel um Platz drei dann wieder zu gewinnen. Somit hatte Lucas auch einen Platz auf dem Treppchen ergattert.

Jungeneinzel U17

In U17 konnte Yuan Wang sein erstes Gruppenspiel knapp in drei Sätzen mit 14:21, 21:17, 21:19 gewinnen, das zweite gegen die Nr. 1 der Setzliste sogar klar in zwei Sätzen. Im Halbfinale behauptete sich Yuan ebenfalls in zwei Sätzen, um dann im Endspiel wieder auf seinen Gegner aus dem ersten Gruppenspiel zu treffen. Auch dieses Mal ging es über drei Sätze und mit 15:21, 21:13, 20:22 musste sich Yuan leider geschlagen geben.

Jungeneinzel U19

In U19 waren nur drei Herren am Start. Damit die Jungs wenigstens ein bisschen ins Schwitzen kommen, wurde ein Gruppensystem mit Hin- und Rückrunde gespielt. Hier konnte sich Sean ohne Satzverlust zum Turniersieger krönen.

Nina gewinnt das Globus Top-3000 Turnier

Am 18. und 19.9. fand in der Kirrlacher Rheintalhalle das 28. Globus Top-3000 Turnier statt, zu dem wieder Spitzenspieler aus dem ganzen Bundesgebiet angereist waren. Vom BC Spöck waren Nina Finster, Finnja Fluhrer, Aliyah Modl und Lisa Gradwohl am Start.

Mädcheneinzel

Begonnen wurde am Samstag mit der Vorrunde im Einzel. Als erste Spielerin musste Lisa in der Altersklasse U17 aufs Feld. Im ersten Satz fand sie nicht ins Spiel, steigerte sich im zweiten dann deutlich. Leider reichte es nur zu einer 10:21, 16:21 Niederlage. Im zweiten Spiel ging es dann gegen eine junge Dame, die selbst fast fehlerlos spielte und jeden, noch so kleinen, Fehler von Lisa sofort bestrafte. Eine Zweisatzniederlage war die logische Folge.

Für Aliyah lief es in U17 deutlich besser. Das erste Gruppenspiel konnte sie sicher gewinnen. Im zweiten ließ, nach locker gewonnenem ersten Satz, die Konzentration nach, so dass Aliyah in den Entscheidungssatz musste. Es gelang Aliyah, ihr Spiel zu stabilisieren und mit 21:14, 23:25, 21:15 den Gruppensieg zu holen. Leider konnte sie zum Viertelfinale am Sonntag nicht mehr antreten, so dass in der Endabrechnung Platz 9/12 zu Buche steht.

Spannend machte es Nina in U13. In eine Vierergruppe konnte sie die ersten beiden Spiele locker gewinnen, bevor es gegen Sarah Storz aus Mössingen ging. Sarah ist zwar zwei Köpfe kleiner als Nina, aber sehr flink und mit einer guten Technik ausgestattet. So holte sie sich mit druckvollem, schnellem Spiel den ersten Satz mit 21:17. Die etwas angeschlagene Nina gab jedoch nicht auf und hängte noch einmal alle Energie ins Spiel. Mit viel Einsatz und guten, steilen Bällen gelang es ihr das Blatt zu wenden, das Spiel mit 17:21, 21:15, 21:17 zu gewinnen und als Gruppenerste ins Viertelfinale einzuziehen.

Platz 1 für Nina in U13

Am Sonntag ging es dann mit frischer Kraft wieder ans Werk. Durch zwei sichere Siege schaffte Nina den Einzug ins Finale, in dem sie das Spiel gegen die Nummer 1 der Setzliste, Ailin Zheng aus Nürnberg auf ähnliche Weise herumbog und sich mit 15:21, 21:19, 21:11 den Turniersieg holte.

Mixed

Im Mixed trat nur Finnja Fluhrer mit ihrem Partner Jan Huttenloch aus Waghäusel an. Die Doppeldisziplinen wurden ohne Vorrunde direkt im KO-System gespielt. Im ersten Spiel legten die beiden gleich gut los und zogen durch einen Zweisatzerfolg ins Viertelfinale ein. Dort trafen sie auf ein sehr gut eingespieltes Mixed aus Haunstetten, gegen das leider kein Kraut gewachsen war. O-Ton Finnja: „Ich wusste überhaupt nicht mehr, wo ich noch hinspielen kann…“. Damit war das Turnier für Finnja und Jan beendet und sie erreichten Platz 5-8, die nicht mehr ausgespielt wurden.

Doppel

Im Doppel trat Nina spaßeshalber in der Altersklasse U17 zusammen mit Finnja an. Trotz der vier Jahre Altersunterschied schlugen sich die beiden prima. Das erste Spiel ging zwar knapp verloren. Auf die Niederlage ließen Finnja und Nina noch zwei Sieger folgen und erreichten Platz 9.
Ebenfalls in U17 traten Aliyah und Lisa an. Der Turnierverlauf war ähnlich. Auf eine Niederlage im ersten Spiel folgten zwei souveräne Siege und es hätte ein Vereinsderby gegen Nina und Finnja um Platz 9 gegeben, wenn dieser ausgespielt worden wäre.