French U17 International 2023

Vom 18. – 20.08.23 fanden in Talence (Stadtteil von Bordeaux) die French U17 International statt. Smilla und Nina nahmen mit 4 weiteren SpielerInnen aus Baden-Württemberg an dem Turnier teil. Die Anreise wurde vom BWBV organisiert und erfolgte gemeinsam mit dem Zug ab Karlsruhe. Prinzipiell eine tolle Sache, sollten die über 1000 km doch in etwas mehr als 6 Stunden zurückgelegt werden. Tja aber wie so oft ist auf die Deutsche Bahn Verlass. Zugausfall, nächster Zug nach Paris 2 h später völlig überfüllt, Sitzen auf der Treppe, Bahnhofwechsel in Paris, alte Tickets für Anschlusszug ungültig, neue Tickets benötigt… Die Anreise kostete einige Nerven, aber mit ca. 3 h Verspätung liefen sie endlich in Bordeaux ein. Danach noch eine Busfahrt zum Veranstaltungsort, an dem die Halle und die Unterkünfte waren. Nach einem kleinen Training und Abendessen war der Tag vorbei.

Freitagmorgens begann das Turnier mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Lovis Deters aus Hessen gegen die französische Paarung Hubert/Hess. Nach deutlich verlorenem ersten Satz, konnten sie sich steigern. Am Ende verloren sie aber 9:21 und 17:21. Smilla und ihr Partner Jarno Deters hatten keinen guten Tag erwischt und verloren deutlich mit 9:21 und 7:21 gegen eine starke französische Paarung.

Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Einzelwettbewerb weiter. Die Temperaturen in der Halle näherten sich langsam einer tropischen Hitze mit enormer Luftfeuchtigkeit, so dass das Badmintonspielen alleine zu einer echten Herausforderung wurde. Im Einzel musste Nina gegen Elisa Hess aus Frankreich antreten. Sie konnte sich gut präsentieren, musste sich aber mit 11:21 und 17:21 geschlagen geben. Smilla traf im Einzel auf die Französin Lyzea Pelle Manceau. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz konnte Smilla das Spiel am Ende mit 17:21, 21:16 und 21:14 gewinnen. Zum Glück hatten Smilla und Nina im Doppel in der ersten Runde Rast und mussten freitags keine weiteren Spiele absolvieren.

Samstagmorgens stand dann für Smilla die nächste Runde im Einzel an. Leider hatte sie etwas Lospech, traf sie doch jetzt direkt auf die an 1 gesetzte Leana Laurent aus Frankreich. Bei noch deutlich angenehmeren Temperaturen entwickelte sich ein tolles Spiel, in dem Smilla ihrer Gegnerin viel abverlangte. Am Ende verlor Smilla aber leider mit 19:21 und 15:21. Somit stand nun nur noch das Doppel von Nina und Smilla auf dem Programm. Gegen Dübendörfer/Ivanova aus der Schweiz und Ukraine konnten sie im ersten Satz lange Zeit mithalten, bevor der Satz und am Ende das Spiel mit 17:21 und 13:21 verloren ging.

Abends war dann endlich noch Zeit die Altstadt von Bordeaux zu erkunden inklusive einer Fahrt im beleuchteten Riesenrad. Nach einer doch etwas kurzen Nacht ging es früh morgens zurück nach Hause. Dieses Mal sollte sie der TGV ohne Probleme nach Offenburg bringen, wo sie wiederum in den „Genuss“ der Deutschen Bahn kamen. Eine völlig überfüllte Regionalbahn brachte sie nach Karlsruhe…

Jugendturniere im Juli

Hexencup in Konstanz

Am Wochenende 01./02.07.2023 fand in Konstanz der 20. Hexencup statt. Für die Altersklassen U13 bis U19 war dieses internationale Turnier mit einer B-Wertung versehen. Smilla startete komplett in U19 und Nina im Einzel in U17 und Doppel und Mixed in U19. Nach einer ziemlich schlaflosen Nacht in der Turnhalle startete das Turnier samstags mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Stefan Webhofer aus München zusammen. Ihr erstes Spiel konnten sie sicher gewinnen, das Achtelfinale verloren sie leider in 2 Sätzen. Somit spielten sie um die Plätze 9-16. Das nächste Spiel gegen Luong/Bhatti verloren sie leider auch in 2 Sätzen. Da keine weiteren Plätze ausgespielt wurden, erreichten sie einen 13.Platz. Smilla hatte mit ihrem Partner Jarno Deters in der ersten Runde Freilos. Das Achtelfinale konnten sie ebenfalls sicher gewinnen. Im Viertelfinale gegen Hellbach/Zhou ließen sie sich durch die aggressive Spielweise der gegnerischen Paarung total überraschen und verloren den ersten Satz deutlich mit 4:21. Im zweiten Satz fanden sie zwar besser ins Spiel, aber sie verloren auch diesen mit 18:21. Somit hatten sie einen 5. Platz erreicht.

Danach wurde mit den Einzelwettbewerben begonnen. Es wurde erstmal ein Gruppensystem gespielt. Nina konnte ihr Spiel gegen Maya Yildiz sicher in zwei Sätzen gewinnen. Das zweite Gruppenspiel gegen Iva Belobrajdic wurde ein enger Kampf, den Nina am Ende aber knapp mit 21:16, 19:21 und 21:19 für sich entscheiden konnte. Somit hatte sie als Gruppenerste das Achtelfinale erreicht. Hier traf sie leider auf eine starke Französin gegen die Nina nichts ausrichten konnte. Das Spiel ging in 2 Sätzen verloren und somit erreichte Nina einen 9. Platz.

Smilla konnte ihre Gruppenspiele gegen eine Schweizerin und gegen Amelie Steinmann sicher jeweils in 2 Sätzen gewinnen und war somit direkt fürs Viertelfinale qualifiziert. Hier traf sie auf Lara Dollansky aus Erlangen. Auch dieses Spiel gewann Smilla souverän mit 21:5 und 21:11. Das Halbfinale wurde dann Sonntagmorgens gespielt. Hier traf sie auf die an 1 gesetzte Annika Späth. Es entwickelte sich ein tolles Spiel auf Augenhöhe, das Smilla am Ende nur knapp mit 13:21, 21:15 und 16:21 verlor. Somit erreichte Smilla den 3. Platz.

Nach den Einzeln wurde mit dem Doppelwettbewerb begonnen. Nina und Smilla hatten im Achtelfinale Rast und mussten dann im Viertelfinale gegen Berthold/Steinmann spielen. Dieses Spiel konnten sie sicher in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale trafen sie dann auf die an 2 gesetzten Reihle/Zhou. Auch dieses Spiel konnten sie, auch wenn knapp, mit 21:16, 19:21 und 21:17 für sich entscheiden. Somit hatten sie das Finale erreicht! Das ging dann aber leider relativ deutlich gegen Berger/Späth verloren. Aber somit hatten sie einen tollen 2. Platz erreicht.

Bezirksmeisterschaften Nordbaden

An den Bezirksmeisterschaften Nordbaden in Heilbronn am 15.07.2023 trat nur Lucas Hänßler vom BC Spöck an. Leider ist das eine reine KO-Veranstaltung. Lucas musste im Achtelfinale gegen Erik von Schönebeck spielen. Leider verlor er dieses Spiel mit 6:21 und 13:21. Somit war das Turnier für Lucas schon wieder beendet und er erreichte einen 9. Platz.

Jugendturniere im Juni

Victor-Hofsteig-Youth International 2023 U15

Nina nahm vom 09.06. – 11.06.2023 an den Victor-Hofsteig-Youth International 2023 U15 in Wolfurt bei Bregenz teil. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Nina spielte mit Aditya Gahirwal aus Schorndorf zusammen. In der ersten Runde hatten sie Freilos, mussten dann aber gleich gegen die an 2 gesetzten Pascher/Mader antreten. Das Spiel ging leider mit 12:21 und 18:21 verloren.

Danach folgte das Einzel. Hier wurde erstmal ein Gruppensystem gespielt. Nina konnte ihr erstes Spiel klar gewinnen, das zweite Spiel gegen die an 2 gesetzte Schweizerin ging dann verloren. Da aber auch die Gruppenzweiten weiterkamen, war Nina trotzdem für die Runde aus 32 qualifiziert. Mit dieser Runde ging es dann samstags weiter. Nina konnte ihr nächstes Spiel in zwei Sätzen gewinnen. Im Achtelfinale traf sie wiederum auf eine Schweizerin, die an 5/8 gesetzt war. Dieses Spiel musste Nina leider auch mit 18:21 und 17:21 verloren geben. Somit hatte sie im Einzel einen 9. Platz erreicht.

Im Doppel trat Nina mit Julietta Dübendörfer aus der Schweiz an. Zusammen waren sie an 3/4 gesetzt, mussten allerdings ihr erstes Spiel im Achtelfinale gegen Huang/Meinhardt mit 17:21 und 18:21 abgeben. Somit hatte Nina auch hier einen 9. Platz erreicht.

BABOLAT German U17 Open

Smilla hatte auf den Start in Wolfurt verzichtet um weitere internationale Erfahrungen in U17 bei den zeitgleich stattfindenden BABOLAT German U17 Open zu sammeln. Smilla hatte donnerstags nur ein Spiel in der Runde von 64 im Mixedwettbewerb mit ihrem Partner Jarno gegen eine belgische Paarung. Das Spiel konnten sie mit 21:16 und 24:22 gewinnen. Freitagmorgens ging es dann gleich mit dem nächsten Mixedspiel weiter. Leider trafen sie hier direkt auf eine dänische Paarung, die am Ende den 2. Platz belegen sollten. Der Respekt war groß, aber die gegnerische Paarung auch unglaublich gut. Folgerichtig verloren sie 10:21 und 13:21.

Nach über 6 Stunden Pause in der unglaublich heißen Halle spielte Smilla ihr Einzel gegen eine 2 Jahre ältere Schweizerin. Smilla spielte gut, konnte aber am Ende leider nicht die ganz wichtigen Punkte machen. Somit verlor sie knapp mit 18:21 und 19:21.

Abends um 19 Uhr, ziemlich als allerletztes Spiel in der Halle, stand dann noch das Doppel auf dem Programm. Smilla spielte mit Ann-Kathrin Graf aus Herrenberg zusammen. Sie trafen auf Blatter/Fomina. Den ersten Satz konnten sie mit 22:20 gewinnen, den zweiten verloren sie dann mit 17:21. Im dritten Satz ließ leider die Konzentration in der unglaublich schwülen Halle zu arg nach. Somit verloren sie leider auch den dritten Satz mit 13:21.

Vierte A-Rangliste U15 Geretsried

Eine Woche nach Wolfurt fand in Geretsried die 4. A-Rangliste U15 im Einzel und Mixed in Geretsried statt. Nina war mit dabei. Begonnen wurde samstags mit der Gruppenphase im Einzel. Nina war an 6 gesetzt und gewann ihre zwei Spiele gegen Fanni Wendt und Anna Wong deutlich. Somit war sie fürs Achtelfinale qualifiziert. Im Achtelfinale gegen Emily Dolezal wurde es etwas enger, aber am Ende gewann Nina doch noch souverän mit 21:11, 15:21 und 21:9. Das Viertelfinale fand dann erst sonntags statt.

Samstags ging es dann mit den Gruppenspielen im Mixed weiter. Nina spielte wieder mit Aditya Gahirwal aus Schorndorf zusammen. Leider konnten sie hier keinen Sieg erspielen. Ihr erstes Spiel gegen Möller/Dolezal verloren sie in zwei knappen Sätzen. Das zweite Spiel war dann gegen die an 2 gesetzten Ernst/Nedelcu. Dieses Spiel verloren sie recht deutlich.

Sonntags traf Nina dann im Einzelviertelfinale auf Jule Meinhardt, welches sie mit 14:21 und 10:21 verlor. Aber mit dem erreichten 5. Platz im Einzel konnte Nina sehr zufrieden sein!

Smilla siegt bei der B-Rangliste Gruppe Mitte U13/U17

Da Smillas Mixedpartner ja bereits U17 ist, verzichtete Smilla auf die 4. A-Rangliste U15 und nahm dafür an der zeitgleich stattfindenden B-Rangliste U17 der Gruppe Mitte in Maintal teil. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno starteten sehr souverän ins Turnier und gewannen ihre ersten drei Spiele immer sicher in 2 Sätzen. Somit hatten sie das Finale erreicht. Hier trafen sie auf die jahrgangsälteren Schmid/Wronna, die vom DBV für die U17 Europameisterschaften nominiert wurden. Also eine sehr starke gegnerische Paarung. Smilla und Jarno lieferten aber ein sehr gutes Spiel ab. Sie verloren zwar am Ende mit 16:21 und 14:21, konnten aber wertvolle Erfahrungen sammeln. Somit erreichten sie den 2. Platz.

Nach dem Mixed ging es mit Einzel weiter. Das Achtelfinale und Viertelfinale konnte Smilla deutlich in jeweils 2 Sätzen gewinnen. Sonntags ging es dann mit dem Halbfinale und Finale weiter. Auch diese Spiele konnte Smilla klar dominieren und sie gewann ungefährdet und deutlich alle Spiele. Somit holte sie sich im Einzel den Turniersieg – herzlichen Glückwunsch!

Im Doppel spielte Smilla mit Kuyilini Markandu aus Mössingen. Auch hier konnten sie das Achtel- und Viertelfinale deutlich gewinnen. Im Halbfinale gegen Dinscher/Stempler sah es im ersten Satz nicht gut aus, ging er doch knapp mit 18:21 verloren. Den zweiten konnten sie dann aber 21:14 gewinnen. Im dritten Satz führten sie dann lange. Nach leider sehr unschönen Situationen und Diskussionen über Entscheidungen verloren sie total den Faden und verloren nach 17:14 noch mit 17:21. Das Spiel um Platz drei konnten sie dann wiederum in 2 Sätzen gewinnen. Somit hatte Smilla den Medaillensatz voll: Platz 1 im Einzel, Platz 2 im Mixed und Platz 3 im Doppel!

Jugendturniere im Mai

Austrian Open U17

Vom 05.-07.05.2023 fanden in Dornbirn in Österreich die Austrian Open U17 statt. Nina und Smilla wollten hier erste Erfahrungen auf internationaler Ebene in U17 sammeln. Tatsächlich kamen sie in allen Disziplinen ins Teilnehmerfeld. In allen Disziplinen wird ein reines KO-System gespielt.

Im Mixedwettbewerb startete Nina mit Luis Dallhammer aus Konstanz. Leider verloren sie ihr erstes Spiel gegen eine italienische Paarung mit 12:21 und 16:21. Smilla spielte mit Tristan Inhoven aus Eggenstein. Hier ging es gegen die deutsche Paarung Schütt/Sauer heiß her. Nach Satzverlust im ersten Satz in der Verlängerung mit 22:24 konnten sie Satz zwei wiederum mit 24:22 gewinnen. Leider ging dann der dritte Satz mit 18:21 verloren. Schade, da wäre mehr drin gewesen!

Im Einzel spielte Smilla gegen Hanna Gillesberger aus Österreich. Auch dieses Spiel sollte für Smilla über drei Sätze gehen, aber auch hier verlor Smilla leider am Ende mit 13:21, 21:9 und 15:21. Nina ging in ihrem Einzel gegen Lucie Suhajova aus Tschechien auch über die volle Distanz. Am Ende konnte Nina das am Ende dramatisch enge Spiel mit 17:21, 21:10 und 23:21 für sich entscheiden. Prima! In der nächsten Runde gegen die an 11 gesetzte Türkin Aleyna Korkut war dann leider nichts mehr zu holen. Das Spiel verlor Nina mit 9:21 und 6:21.

Im Doppel mussten Smilla und Nina gleich gegen die an 4 gesetzten Tschechinnen antreten. Sie konnten sich gut präsentieren, verloren aber in 2 Sätzen mit jeweils 14:21.

Platz 1 für Sarah bei der C-Rangliste in Eggenstein

Parallel zur Austrian Open fand in Eggenstein eine C-Rangliste statt. Vom BC Spöck nahmen nur Sarah und Lucas Hänßler teil. In U11 wurde im Einzel erstmal ein Gruppensystem gespielt. Sarah war in einer Dreiergruppe und verlor leider beide Spiele knapp. Gegen die an 1 gesetzte Kim Mayer konnte sie den ersten Satz mit 21:19 gewinnen, verlor dann aber leider Satz 2 und 3 mit 15:21 und 9:21. Das zweite Gruppenspiel gegen die an 3/4 gesetzte Mia Monosov ging auch sehr knapp mit 19:21 und 19:21 verloren. Das Spiel um Platz 5 konnte Sarah dann souverän in 2 Sätzen gewinnen. Somit erreichte sie einen guten fünften Platz.

Lucas verlor sein erstes Spiel im Einzel U13 knapp in zwei Sätzen mit 17:21 und 19:21. Danach hatte er leider nur noch ein Spiel um Platz 9, das er dann sehr deutlich in zwei Sätzen mit 21:6 und 21:8 gewinnen konnte.

Im Mädchendoppel U11 spielte Sarah mit Jin Liu aus Eggenstein. Leider waren nur drei Paarungen am Start. Somit wurde jeder gegen jeden gespielt. Sie konnten beide Spiele für sich entscheiden und somit belegten sie den 1. Platz im Mädchendoppel U11! Herzlichen Glückwunsch.

Smilla erspielt sich zwei dritte Plätze bei der A-Rangliste in Eggenstein

Am 27./28.05.2023 fand in Eggenstein die 3. A-Rangliste U17 und U19 statt. Smilla war in allen drei Disziplinen qualifiziert, bei Nina reichte es leider nur fürs Doppel. Begonnen wurde mit dem Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Jarno Deters aus TURA Niederhöchstadt waren an 6 gesetzt und trafen in der ersten Runde auf die Paarung Pascher/Mader. Das Spiel konnten sie 21:11, 18:21 und 21:14 gewinnen. Das darauffolgende Viertelfinale gegen die an 3 gesetzten Schmitz/Blatter gewannen sie sehr souverän mit 21:13 und 21:17. Das Halbfinale wurde dann zu einem wahren Krimi gegen die an 2 gesetzten Ohliger/Hermel. Im ersten Satz hatten sie bereits Satzbälle, mussten den Satz aber noch 21:23 abgeben. Den zweiten Satz gewannen sie dann 23:21. Leider war Ende des dritten Satzes etwas die Luft raus und somit ging er mit 13:21 verloren. Aber sie hatten somit einen tollen 3. Platz erreicht.

Danach starteten die Einzel. Smilla, an 8 gesetzt, spielte in ihrem ersten Spiel im Achtelfinale gegen Annbritta Dalima. Das Spiel war kein Problem für Smilla, sie konnte 21:6 und 21:12 gewinnen. Im Viertelfinale traf Smilla auf Xingzhu Li, die an 1 gesetzt war. Smilla lieferte eine sehr gute Leistung ab und konnte das Spiel sogar recht souverän mit 21:19 und 21:16 gewinnen. Im Halbfinale gegen Johanna Wendt gingen Smilla dann nach einer erst kurz vor dem Turnier überstandenen Erkältung etwas die Luft aus. Sie versuchte alles, aber das Spiel ging dann mit 15:21 und 13:21 verloren. Aber somit hatte Smilla auch im Einzel einen sehr guten 3. Platz erreicht!

Sonntags wurden dann noch die Doppel gespielt. Nina und Smilla trafen im Achtelfinale auf Graf/Glaschke. Leider erwischten die zwei keinen guten Tag und das Spiel ging direkt mit 16:21 und 16:21 verloren. Somit verbuchten sie einen 9. Platz.

Smilla gewinnt ihr erstes internationales Turnier und weitere tolle Erfolge von Smilla und Nina

Die Osterferien standen dieses Jahr fast völlig im Zeichen des Badmintons für Smilla und Nina. Direkt zu Beginn der Osterferien fand die 2. A-Rangliste U17/U19 in Nürnberg statt. Dann ging es am Ostermontag bis Donnerstag nach Refrath zum Internationalen Babolat Refrath Cup U15 und freitags ging es wieder weiter zur 3. A-Rangliste U15 in Maintal.

2. A-Rangliste U17/U19 in Nürnberg

Für die zweite A-Rangliste U17/U19 war Smilla in allen drei Disziplinen qualifiziert, Nina leider nur im Doppel mit Smilla. Begonnen wurde samstagmorgens mit dem Mixed-Wettbewerb. Smilla spielte mit Tristan Inhoven vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen. An 6 gesetzt verloren sie etwas enttäuschend das Achtelfinale gegen Druzhchenko/Dincher in 3 Sätzen.

Danach ging es mit dem Einzelwettbewerb los. Smilla gewann ihr erstes Gruppenspiel gegen Kiara Dejon souverän in zwei Sätzen. Im zweiten Spiel gegen Meike Iffland aus Refrath ging es dann um den Gruppensieg und die Qualifikation fürs Viertelfinale. Nach gewonnenem ersten Satz mit 21:18 verlor Smilla den zweiten recht deutlich mit 11:21 und lag auch im dritten bereits wieder deutlich zurück. Dann konnte sie sich aber nochmal steigern und erkämpfte sich ein 20:20. Leider wurde diese Aufholjagd nicht belohnt, ging der Satz und damit das Spiel doch noch 20:22 verloren. Als Endergebnis hatte Smilla sowohl im Mixed als auch im Einzel einen 9. Platz erreicht.

Am Sonntag wurde dann die Doppelkonkurrenz gespielt. Smilla und Nina, die jetzt auch endlich ins Spielgeschehen eingreifen durfte, gewannen ihr Achtelfinale souverän in zwei Sätzen gegen Rappen/Giesecke. Im Viertelfinale trafen sie dann auf die an 3 gesetzten Hermel/Segler. Den ersten Satz verloren sie mit 16:21, konnten den zweiten dann aber mit großem Kampfgeist mit 25:23 gewinnen. Leider lief es dann im dritten Satz nicht mehr ganz so gut und sie verloren mit 14:21. Aber der damit erreichte 5. Platz bei einer deutschen Rangliste in der höheren Altersklasse ist ein toller Erfolg!

11. Internationaler Babolat Refrath Cup U15 – Smilla erfolgreichste deutsche Spielerin

Nach ein paar Tagen Ferien nach Nürnberg ging es dann für Nina und Smilla am Ostermontag nach Refrath wo vom 11.04 – 13.04.2023 der 11. Internationale Babolat Refrath Cup stattfand. Gestartet wurde dienstags mit dem Mixedwettbewerb, der im einfachen K.-o.-System gespielt wurde. Nina spielte erstmals mit Luan Wolber aus Kirnbach zusammen. Leider hatten die zwei kein Losglück und mussten direkt in der ersten Runde an den Start, wohingegen viele andere erstmal Rast hatten. Gegen die Paarung Sargin/Dinh starteten sie sehr gut und sie gewannen den ersten Satz mit 21:16. Leider drehte sich das Spiel danach und die Sätze 2 und 3 gingen mit 17:21 und 12:21 verloren.

Smilla und ihr Partner Aapo Puhakka aus Finnland, an 3 gesetzt, starteten dann in Runde 2 gegen die Paarung Sargin/Dhin, die zuvor gegen Nina und Luan gewonnen hatten. Smilla und Aapo gewannen das Spiel souverän mit 21:12 und 21:5. Auch das Achtelfinale gegen die Paarung Hannes/Heiden gewannen sie deutlich mit 21:10 und 21:6. Im Viertelfinale wurde es dann erstmals spannend. Gewannen sie gegen Huang/Nickel den ersten Satz deutlich mit 21:9, wurde es dann richtig spannend. Leider verloren sie den zweiten Satz in der Verlängerung mit 21:23, konnten dann aber den 3. Satz wieder mit 21:15 für sich entscheiden. Das Halbfinale gegen die an 2 gesetzten Nedelcu/Pascher war dann wieder eine deutliche Angelegenheit mit 21:11 und 21:14. Somit hatten die zwei das Finale erreicht. Dieses sollte aber erst donnerstags gespielt werden.

Nach dem Mixedwettbewerb wurde dienstags noch der Doppelwettbewerb bis einschließlich Viertelfinale gespielt. Nina und Smilla waren aufgrund ihrer guten Ergebnisse in den letzten Wochen sogar an 1 gesetzt. Sie starteten erst im Achtelfinale gegen die Paarung Yildiz/Krüger. Nachdem sie sehr schwer ins Spiel fanden ging der erste Satz folgerichtig mit 21:23 verloren. Ab dem zweiten Satz konnten sie sich dann steigern und so gewannen sie die Sätze 2 und 3 mit 21:13 und 21:14. Im Viertelfinale tragen sie dann auf die Paarung Parikka/Gusarenko aus Finnland/Ukraine. Es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel in dem am Ende Nina und Smilla mit 21:18, 19:21 und 21:17 die Nase knapp vorne hatten. Somit hatten sie das Halbfinale, das ebenfalls erst donnerstags gespielt wurde, erreicht!

Am Mittwoch wurde dann der Einzelwettbewerb bis einschließlich Viertelfinale gespielt. Es wurde zuerst im Gruppenmodus gespielt und die zwei ersten der Gruppe qualifizierten sich für die KO-Runde. Nina musste in Gruppe 7 gegen die an 5 bis 8 gesetzte Gusarenko und Annika Karmann antreten. Im ersten Spiel gegen die Ukrainerin konnte Nina ein gutes Spiel abliefern, verlor aber mit 12:21 und 16:21. Das zweite Spiel konnte Nina dann sicher mit 21:13 und 21:15 gewinnen. Somit hatte sie sich als Gruppenzweite für die KO-Runde qualifiziert. Smilla, an 3 gesetzt, konnte ihre Spiele gegen Helena Huang und Unni Parikka aus Finnland deutlich in 2 Sätzen gewinnen. Nina musste dann in der ersten KO-Runde gegen Jule Meinhardt spielen und verlor leider in 2 Sätzen mit 17:21 und 17:21. Sie erreichte dadurch einen guten 17. Platz.

Smilla hatte in der ersten KO-Runde Rast und konnte dann sowohl das Achtelfinale gegen Ailin Zheng und das Viertelfinale gegen Julietta Dübendörfer aus der Schweiz ganz deutlich in 2 Sätzen gewinnen. Folglich war klar, dass Smilla donnerstags noch in allen drei Disziplinen vertreten sein würde: 2-mal im Halbfinale und 1-mal im Finale!

Los ging es Donnerstagmorgens mit dem Finale im Mixedwettbewerb. Smilla und ihr Partner Aapo starteten gut und gewannen den ersten Satz gegen Gras/Gusarenko aus Finnland/Ukraine mit 21:16. Satz 2 und 3 gingen dann aber leider mit 19:21 und 15:21 an die gegnerische Paarung. Man merkte dann doch, dass die gegnerische Paarung etwas besser eingespielt war und Aapo, nachdem er direkt davor in Belgien ein Turnier gespielt hatte, etwas müde war.

Aber Smilla hatte ja noch 2 Chancen auf den Titelgewinn. Weiter ging es mit dem Halbfinale im Doppel gegen Reiter/Rappen. Nina und Smilla starteten wieder sehr verhalten ins Spiel, konnten aber nach einer Steigerung im zweiten Satz das Spiel noch recht souverän mit 23:21 und 21:10 gewinnen. Somit standen sie im Finale! Hier trafen sie auf Mader/Nickel, gegen die sie bei der letzten A-Rangliste klar gewinnen konnten. So starteten sie auch gut ins Spiel und gewannen den ersten Satz mit 21:18. Leider steigerten sich die Gegnerinnen ab dem zweiten Satz und Nina und Smilla fanden keinen Weg mehr, Paroli zu bieten. In Folge dessen gingen Satz 2 und 3 dann relativ deutlich mit 12:21 und 8:21 verloren. Schade, aber ein 2. Platz ist wirklich auch ein tolles Ergebnis!

Bereits wieder mit drei Spielen in den Knochen kam dann das Halbfinale für Smilla gegen Merel Pattet aus Belgien. Smilla hatte bereits im Februar beim 8 Nations-Turnier 2-mal gegen sie gespielt und einmal gewonnen und einmal verloren. An diesem Tag sollte Smilla Merel aber keine Chance lassen. Mit enorm druckvollem und cleverem Spiel ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und holte sich mit 21:11 und 21:8 das dritte Finale. Auch im anschließenden Finale ließ Smilla ihrer Gegnerin Yelyzaveta Gusarenko aus der Ukraine nicht wirklich eine Chance. Mit dieser starken Leistung holte sich Smilla im Einzel mit 21:16 und 21:9 ihren ersten Titel bei einem internationalen Turnier!

Ein zweiter Platz im Doppel mit Nina, ein zweiter Platz im Mixed und der Sieg im Einzel – was für ein toller Erfolg!

3. A-Rangliste U15 in Maintal

Donnerstagabends von Refrath nach Hause gekommen, ging es für Nina und Smilla freitagnachmittags bereits wieder nach Eggenstein zum gemeinsamen Training mit einigen anderen KaderspielerInnen. Danach wurde noch die nicht allzu weite Anreise nach Maintal erledigt, bevor am Samstag dann die 3. A-Rangliste U15 startete. Nach einigen organisatorischen Schwierigkeiten begann das Turnier dann mit Verspätung mit dem Einzel. Nina, an 9 gesetzt, konnte ihre zwei Gruppenspiele gegen Sofia Ni und Isabella Deng sicher in zwei Sätzen gewinnen. Smilla, an 3 gesetzt, gewann ihre Gruppenspiele gegen Eva Heiden und Carla Gräfe ebenfalls deutlich in 2 Sätzen. Danach fand das Achtelfinale statt, in dem Nina gegen Pia Rappen spielen musste. Nach gewonnenem ersten Satz mit 21:16 musste Nina den zweiten leider mit 17:21 abgeben. Im dritten Satz konnte Nina dann aber sicher mit 21:12 gewinnen. Somit hatte Nina zum ersten Mal das Viertelfinale im Einzel bei einer A-Rangliste U15 erreicht. Das war bereits schon ein toller Erfolg. Smilla hatte im Achtelfinale Rast und musste samstags kein Einzel mehr spielen. Danach wurde die Gruppenphase im Doppel gespielt. Nina und Smilla gewannen beide Spiele deutlich in zwei Sätzen und waren dadurch direkt fürs Halbfinale sonntags qualifiziert.

Der Sonntag begann dann mit den Viertelfinals im Einzel. Nina musste gegen die an 1 gesetzte Sarah Nickel spielen und lieferte ein tolles Spiel ab. Sie verlor zwar in zwei Sätzen, aber diese waren mit 17:21 und 20:22 hart umkämpft und knapp. Mit dem erreichten 5. Platz konnte sie sehr zufrieden sein!

Smilla traf im Viertelfinale wieder auf Ailin Zheng und wieder konnte sie mit 21:9 und 21:12 deutlich gewinnen. Im Halbfinale gegen Marie Fein tat Smilla sich zu Beginn etwas schwer und verlor den ersten Satz mit 14:21. Im zweiten Satz fand sie aber wieder zu ihrem guten Spiel der letzten Tage zurück und gewann das Spiel mit 21:12 und 14:9. Leider musste Marie im dritten Satz beim Stand 14:9 aufgeben, da sie umgeknickt war. Gute Besserung! Im Finale traf Smilla dann auf Sarah Nickel. Mittlerweile doch ziemlich müde, konnte sie aber nochmal alle Reserven aktivieren und gewann den ersten Satz sicher mit 21:14. Im zweiten Satz führte Smilla dann bereits 19:17, verlor den Satz aber noch unglücklich mit 19:21. Im dritten Satz drehte Smilla dann nochmal richtig auf und gewann deutlich mit 21:9. Dadurch gewann sie innerhalb 3 Tagen ihren ersten Sieg bei einem internationalen Turnier und bei einer A-Rangliste U15! Toll gemacht!

Nach dem Einzelfinale ging es mit dem Halbfinale im Doppel weiter. Nina und Smilla trafen hier auf Emily Dolezal und Sidonie Krüger. Langsam wurden die Beine und die Arme doch schwer, aber trotzdem kämpften sich Nina und Smilla mit 21:19, 15:21 und 21:17 zum Sieg. Im Finale trafen sie dann auf Nedelcu/Nickel. Nach 13:21 konnten sie sich den zweiten Satz mit 22:20 holen. Im dritten Satz lagen sie dann bereits mit 12:20 zurück und holten doch wieder Punkt für Punkt auf. Leider reichte es aber nicht mehr ganz und der Satz ging mit 19:21 verloren. Somit holten sich Nina und Smilla innerhalb 3 Tage einen weiteren sehr guten zweiten Platz im Doppel!

Mit diesem Finale gingen sehr erfolgreiche und tolle Badmintontage und Osterferien zu Ende.

Turnierrückschau Smilla und Nina

Nachdem sich die Termine wie eine Schnur aneinanderreihen, kommt man mit Berichte schreiben eigentlich gar nicht mehr hinterher. Daher werde ich dieses Mal nur kurz über die Turniere der letzten Woche berichten.

3. Platz im Mixed für Smilla beim CARLTON International Youth Tournament U15

Zwischen Weihnachten und Neujahr fuhren Nina und Smilla zum CARLTON International Youth Tournament U15 nach Hoensbroeck in den Niederlanden. Los ging es morgens um 9 mit den Gruppenspielen im Einzel.

Nina war mit einer Belgierin und einer Französin in der Gruppe. Gegen die Belgierin konnte Nina in 3 Sätzen gewinnen. Gegen die Französin, die am Ende bis ins Viertelfinale kam, verlor Nina in 2 Sätzen. Leider war damit der Einzelwettbewerb für Nina schon zu Ende, da nur die Gruppenersten weiterkamen.

Smilla, überraschend an 2 gesetzt, war direkt fürs Achtelfinale gesetzt. Hier traf sie auf eine Französin gegen die sie im 3. Satz leider mit 20:22 unterlag. Somit war für Smilla bereits nach einem Spiel der Einzelwettbewerb mit einem 9. Platz zu Ende.

Danach ging es mit Doppel und Mixed weiter. Im Doppel konnten Smilla und Nina das erste Spiel gegen Belgierinnen souverän gewinnen. Im Achtelfinale trafen sie dann gegen die an 3 gesetzte Paarung aus Belgien/Niederlanden. Hier unterlagen sie leider in zwei Sätzen und erreichten einen 9. Platz.

Im Mixed trat Nina mit Aarav Bhatia aus Unterliederbach und Smilla mit Jarno Deters aus Niederhöchstadt an. Nina und ihr Partner verloren ihr erstes Spiel leider in 2 Sätzen. Smilla war mit Jarno sehr überraschend an 1 gesetzt. Sie spielten sich souverän bis ins Viertelfinale, das dann abends um 22 Uhr 30 begann, nach über 14 Stunden in der Halle… Aber auch dieses konnten sie recht sicher in 2 Sätzen gewinnen. Das Halbfinale fand dann am nächsten Tag um 10 Uhr statt. Leider waren die zwei nach dem sehr langen Tag zuvor nicht mehr so richtig fit und daher verloren sie in 2 Sätzen. Aber ein 3. Platz bei einem internationalen Turnier kann sich doch sehen lassen!

1. A-RLT U17/19 2023 in Bonn

Für die erste A-Rangliste U17 am 14./15.01.23 in Bonn hatte sich Smilla in allen drei Disziplinen qualifiziert. Nina war leider nur im Doppel mit Smilla dabei, aber eigentlich sind ja auch beide noch U15. Daher war das Motto, dabei sein und Erfahrungen sammeln. Smilla, die direkt nach dem Turnier in Holland erstmal eine fette Grippe bekam, war außerdem noch nicht wieder wirklich fit.

Begonnen wurde mit Mixed. Mit ihrem Partner Jarno Deters aus Niederhöchstadt musste sie im Achtelfinale direkt gegen die an 2 gesetzten Iffland/Emmerich antreten. Sie lieferten ein starkes Spiel, aber noch reichte es nicht für einen Sieg. Sie verloren in zwei Sätzen und erreichten einen 9. Platz.

Im Einzel wurde Gruppe gespielt, Smilla musste zuerst gegen die an 7 gesetzte Maike Iffland spielen. Nach erstem gewonnenen Satz mit 21:19 ging Smilla nach und nach die Puste aus und sie verlor Satz 2 und 3 mit 13:21 und 9:21. Im zweiten Einzel gegen eine Österreicherin war es ähnlich. Nach gewonnenem ersten Satz und verlorenem zweiten lag Smilla bereits mit 3:11 zurück. Dann aktivierte sie aber die letzten Reserven und gewann den dritten Satz mit 22:20. Da nur die Gruppenersten weiterkamen war der Einzelwettbewerb mit einem 9. Platz beendet.

Sonntags wurde dann Doppel gespielt. Gegen die an 5 gesetzten Lehmann/Li verloren Nina und Smilla den ersten Satz deutlich. Im zweiten wurde es nochmal richtig eng. Leider verloren sie auch diesen knapp in der Verlängerung mit 22:24. Somit erreichten sie einen 9. Platz.

Babolat French International Borders 2023 in Straßburg

Vom 27.01-29.01.2023 fand in Straßburg das internationale Turnier Babolat French International Borders 2023 U15 statt. Freitags wurde mit Mixed begonnen. Nina bekam einen Zufallspartner aus der Schweiz. Mit diesem klappte es zu Beginn nicht so recht. Sie steigerten sich zwar in Satz 2, aber leider verloren sie in zwei Sätzen gegen eine französische Paarung und waren somit in Runde 1 ausgeschieden. Smilla spielte mit dem Tschechen Petr Briza und war mit ihm zusammen an 3/4 gesetzt. Das erste Spiel gewannen sie sicher, das Zweite in 3 Sätzen. Im Viertelfinale gegen eine starke französische Paarung gewannen sie Satz 1, verloren dann aber leider den zweiten unglücklich mit 20:22 und dann auch den dritten. Somit erreichten sie einen 5. Platz.

Mixed U15 in Straßburg (Smilla Fluhrer/Petr Briza)

Am Samstag wurde dann zuerst Einzel gespielt. Nina war in Gruppe C gelost. Das erste Spiel gegen eine Französin war ein enges Spiel. Erster Satz verloren, im zweiten schon 18:20 zurück. Aber Nina drehte das Spiel noch und gewann am Ende den zweiten Satz noch mit 22:20 und den dritten mit 21:19. Die zweite Gegnerin, die an drei gesetzte Belgiern, stellte sich dann als recht einfache Aufgabe heraus (da fragt man sich schon wie manche zu ihren Setzplätzen kommen?) – Nina gewann in 2 Sätzen. Smilla war in Gruppe T zusammen mit einer Französin und einer Niederländerin. Alle ungesetzt, aber ähnlich stark eingeordnet. Smilla gewann beide Spiele souverän in 2 Sätzen. Ohne große Pause musste Smilla dann direkt ins Sechzehntelfinale gegen eine ebenso starke, aber auch ungesetzte Französin. Den ersten Satz verlor Smilla etwas unglücklich 21:23. Im zweiten Satz verlor sie leider komplett den Faden und am Ende auch den Satz mit 10:21. Nina hatte, da sie mit ihrem Gruppensieg Setzplatz 3 übernahm, erstmal Rast und musste erst im Achtelfinale wieder spielen. Wieder gegen eine Französin. Den ersten Satz verlor sie, konnte sich aber den zweiten Satz sichern. Im dritten Satz hatte die Französin wieder etwas mehr die Überhand. So verlor Nina leider den dritten Satz am Ende mit 14:21. Schade, aber der erreichte 9. Platz war schon ein toller Erfolg!

Danach ging es auch bald mit den Doppeln los. In der ersten Runde spielten sie gegen starke Französinnen. Beide Sätze waren bis kurz vor Schluss immer ausgeglichen, aber am Ende konnten Smilla und Nina immer nochmal was drauflegen und so gewannen sie 21:17 und 21:18. Das nächste Spiel gewannen sie auch sicher. Somit hatten sie das Viertelfinale gegen an 3/4 gesetzte Niederländerin und Schweizerin erreicht. Der erste Satz ging 18:21 verloren, der zweite gewannen sie 21:11. Leider verloren sie den 3. Satz wiederum mit 18:21. Das war sehr schade, hatte man doch so knapp das Halbfinale verpasst. Aber mit einem 5. Platz im Doppel, einem 9. Platz im Einzel für Nina und einem 5. Platz für Smilla im Mixed konnte man sehr zufrieden sein.

Nina bei der 1. B-RLT Mitte U15/U17 2023

Eine Woche nach Straßburg fand direkt eine B-Rangliste U15/U17 der Gruppe Mitte statt an der Smilla in U17 und Nina in U15 und Doppel U17 teilnehmen wollten. Leider hatte sich Smilla Corona eingefangen (wahrscheinlich in Straßburg) und fiel daher krankheitsbedingt aus und Nina fuhr alleine zum Turnier.

Samstagmorgens startete das Turnier im Mixed. Nina spielte mit Mika Lenz aus Reutlingen in U15 zusammen. An 3/4 gesetzt gewannen sie ihr erstes Spiel sicher und das Viertelfinale in 3 Sätzen. Das Halbfinale ging dann leider in drei Sätzen verloren und das Spiel um Platz 3 gewannen sie wiederum in drei Sätzen. Somit erreichten sie einen guten 3. Platz!

Danach wurde mit Einzel begonnen. Nina, an 1 gesetzt, marschierte sicher ins Halbfinale, welches sich zu einem kleinen Drama entwickeln sollte. Den ersten Satz konnte Nina mit 22:20 für sich entscheiden, der zweite ging dann leider mit 21:23 an die Gegnerin. Also wieder ein dritter Satz, der 4. an diesem Tag! Leider konnte Nina diesen am Ende nicht für sich entscheiden und sie verlor mit 17:21. Das Spiel um Platz 3 fand dann erst am Sonntag statt. Dieses konnte Nina dann wieder sicher in 2 Sätzen gewinnen. Danach war der Tag für Nina schon zu Ende, fand sich doch leider kein Ersatz für Smilla im Doppel U17. Mit zwei guten dritten Plätzen konnte Nina sich also wieder auf den Heimweg machen.

1. A-RLT U15 2023 – Altenmarkt

Wiederum 1 Woche nach Schiffweiler, am 11./12.02.23, fand die erste A-Rangliste U15 in Trostberg statt. Es wurde Einzel und Doppel gespielt. Smilla konnte aufgrund ihrer Corona-Erkrankung nur einmal vorm Turnier locker trainieren, aber sie wollte das Turnier unbedingt spielen und ihren Geburtstag in der Halle feiern.

Platz drei im Einzel für Smilla

Begonnen wurde samstags mit Einzel. Smilla, an 2 gesetzt, konnte beide Gruppenspiele deutlich gewinnen. Nina, an 10 gesetzt, konnte ihre Gruppenspiele ebenso sicher gewinnen. Nina musste dann im Achtelfinale gegen Anna Zirnwald aus München antreten. Smilla hatte Rast. Den ersten Satz konnte Nina sicher mit 21:12 gewinnen. Dann knickte sie leider um und war während des restlichen Spiels deutlich gehandicapt. Daher verlor sie leider mit 11:21 und 19:21 und erreichte somit einen 9. Platz. Der geschwollene Knöchel musste gekühlt und getapt werden. Smilla musste dann im Viertelfinale gegen Anna Zirnwald spielen und gewann wiederum sicher mit 21:5 und 21:7. Im Halbfinale musste Smilla dann gegen die an 3 gesetzte Silke Mader aus Freystadt spielen. Hier merkte man dann deutlich, dass Smilla innerhalb kurzer Zeit erst eine Grippe und dann noch Corona hatte und somit natürlich nicht 100 Prozent fit sein konnte. Trotzdem zeigte Smilla Kampfgeist und holte sich nach verlorenem ersten Satz den zweiten Satz mit 21:13. Leider reichten am Ende die Kräfte nicht ganz und sie verlor den 3. Satz wiederum mit 16:21. Somit erreichte sie einen 3. Platz.

Platz eins im Doppel für Nina und Smilla

Am Sonntag stand dann das Doppel auf dem Programm. Aber es blieb abzuwarten, wie es bei Nina mit ihrem Knöchel gehen würde. Nochmal gut getapt vom Physio starteten sie an drei gesetzt in die Gruppenspiele. Sie gewannen ihre 3 Gruppenspiele alle sicher in 2 Sätzen. Im Viertelfinale mussten sie dann gegen die an 1 gesetzten Block/Arnold spielen, die in ihrer Gruppe nur zweite wurden. Aber auch das konnten sie sicher mit 21:15 und 21:15 gewinnen. Im Halbfinale gegen die an 2 gesetzten Nickel/Mader setzten sie vor allem im zweiten Satz die taktischen Vorgaben des Trainers perfekt um und auch dieses Spiel gewannen sie sicher mit 21:16 und 21:9. Somit war das Finale gegen Nedelcu/Zheng erreicht. Nach unglücklich in der Verlängerung mit 22:24 verlorenem ersten Satz konnten sie dann Satz 2 und 3 mit 21:16 und 21:17 gewinnen. Somit hatten sie es geschafft! Turniersieg! Herzlichen Glückwunsch an beide zu der tollen Leistung!

Smilla und Nina bei den Deutschen Meisterschaften U15 auf dem Treppchen!

Am Donnerstag, den 24.11.2022, machten sich Nina und Smilla mit anderen SpielerInnen aus Baden-Württemberg und Landestrainer Christoph Lechner auf den Weg zur Deutschen Meisterschaft U15 bis U19 in Mülheim. Die Teilnehmerfelder sind recht klein und somit ist es nicht so einfach sich für eine Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, erst recht wenn man sich wie Nina und Smilla im jüngeren Jahrgang befindet. Smilla hatte sich aber für alle drei Disziplinen qualifiziert und Nina im Doppel mit Smilla als amtierende Südostdeutsche Meisterinnen.

Platz drei bei der Deutschen Meisterschaft

Die Deutschen Meisterschaften starteten dann freitags um 12 Uhr mit dem Einmarsch aller teilnehmenden Spielerinnen und Spieler und der Begrüßung seitens des Veranstalters. Danach wurde mit dem Mixedwettbewerb gestartet, bei dem 20 Paarungen an den Start gingen. Wie üblich bei Meisterschaften wurde im reinen KO-System gespielt. Smilla und ihr Partner Milan Zeisig aus Berlin waren an 6 gesetzt und mussten somit erst im Achtelfinale ins Spielgeschehen eingreifen. Das Spiel gegen Rappen/Barion aus Refrath konnten sie sicher mit 21:13 und 21:18 gewinnen auch wenn die Abstimmung der zwei noch nicht ideal war, spielte man doch das erste Mal zusammen. Im Viertelfinale wartete dann mit den an 3 gesetzten Poluektov/Kaschura ein harte Nuss, welche sie nicht knacken konnten. Einige schöne Aktionen und Punkte konnten sie anbringen, aber am Ende verloren sie recht deutlich mit 9:21 und 9:21.

Der Einzelwettbewerb startete dann auch noch freitags, wobei nur das 16tel-Finale gespielt wurde, in dem Smilla, an 8 gesetzt, nicht spielen musste. Dafür ging es gleich Samstagmorgens um 9 Uhr mit dem Achtelfinale gegen Amelie Rejzek aus Hamburg los. Trotz früher Stunde war Smilla hellwach und fit und ließ ihrer Gegnerin zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Den ersten Satz gewann sie sehr deutlich mit 21:8. Im zweiten Satz schraubte Smilla etwas zurück, brachte aber auch den Satz sicher mit 21:17 nach Hause. Somit stand sie im Viertelfinale. Freut man sich doch normalerweise, wenn man einen Setzplatz ergattert, so ist der Setzplatz 8 dann doch nicht so toll, da man im Viertelfinale ja automatisch gegen die an 1 gesetzte Spielerin antreten muss. Aber Smilla freute sich trotzdem darauf, sich erstmals mit der an 1 gesetzten Gloria Poluektov messen zu dürfen. Im ersten Satz hatte Smilla dann doch etwas Respekt, den sie aber immer mehr ablegen konnte. Im zweiten Satz lieferte Smilla dann eine richtig tolle Leistung ab, machte sehenswerte Punkte und konnte sich zwischenzeitlich eine hauchdünne Führung erarbeiten. Damit hatte die Gegnerin sicher nicht gerechnet. Bei 20:19 hatte Smilla sogar einen Satzball, den sie aber leider nicht verwerten konnte. Am Ende ging das Spiel mit 12:21 und 20:22 verloren, aber Smilla konnte trotzdem sehr zufrieden mit ihrer Leistung sein.

Am Nachmittag startete dann der Doppelwettbewerb, bei dem 16 Paarungen antraten. Smilla und Nina gingen als ungesetzte Paarung ins Rennen. Im Achtelfinale mussten sie gegen die an 5 gesetzten Rappen/Block aus Refrath/Lüdinghausen antreten. Für Nina war das sicher keine leichte Aufgabe, war es doch ihr erstes Spiel bei den Deutschen Meisterschaften. Alle anderen hatten bereits vorher schon Spiele gemacht. Dementsprechend war eine gewisse Nervosität spürbar und das Spiel lief noch nicht so rund. Aber Nina und Smilla konnten das Spiel am Ende mit 21:18 und 21:18 gewinnen. Im Viertelfinale gegen die an 4 gesetzten und deutlich stärker einzuschätzenden Otto/Safonova aus Unterpörlitz und Bamberg steigerten sich Nina und Smilla dann enorm. Anders formuliert: Sie lieferten ein richtig tolles Spiel ab. Daher konnten sie sich mit 20:17 im ersten Satz 3 Satzbälle erarbeiten, die sie aber leider alle nicht verwerten konnten. Dadurch ging der Satz mit 21:23 verloren. Das war unnötig, aber die zwei ließen sich davon nicht unterkriegen und kamen wieder zu einer 20:17 Führung im zweiten Satz. Dieses Mal verwandelten sie aber direkt den ersten Satzball zum 21:17. Im dritten Satz steigerten sie sich nochmal und zogen ein sehr souveränes Spiel auf. Daher konnten sie sich auch den dritten Satz mit 21:14 gewinnen. Eine kleine Sensation war geschafft! Halbfinale als ungesetzte Paarung erreicht! Zum Glück hatten wir uns entschieden, auf alle Fälle bis sonntags zu bleiben, wobei wir im Vorfeld nie damit gerechnet hatten, am Finaltag auch spielen zu dürfen.

So kam es also, dass Nina und Smilla am Sonntagmorgen gleich um 9 Uhr ihr Halbfinale gegen die an 1 gesetzten Osterland/Rejzek spielten. Leider konnten sie nicht ganz an die grandiose Leistung des Vortags anknüpfen. Sie spielten ein solides Doppel, aber es fehlten doch ein paar Prozent zum Vortag. Sie konnten zwar einige gute Punkte machen, verloren aber am Ende recht klar mit 16:21 und 13:21. Nicht immer ist eine Pause gut und es wäre wirklich interessant gewesen wie das Spiel gelaufen wäre, hätten sie es samstags gespielt.

Aber ich will absolut nicht mäkeln – herzlichen Glückwunsch an Nina und Smilla zu einem grandiosen 3. Platz im Mädchendoppel U15 bei den Deutschen Meisterschaften 2022!

Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Deutsche Meisterschaft. Sowohl Nina als auch Smilla sind ja mit Jahrgang 2009 im jüngeren Jahrgang und dürfen nächstes Jahr nochmal in U15 antreten. Da hat Nina dann auch nochmal die Möglichkeit sich für die anderen Disziplinen zu qualifizieren. Im Doppel mit Smilla zeigte sie eine großartige Leistung. Smilla hatte auch ein super Wochenende und sie konnte in allen drei Disziplinen zeigen was sie kann. Vor allem im Einzel hat sie eine tolle Leistung abgeliefert und hat da fast an einer Überraschung kratzen können. Sie ist die erfolgreichste Spielerin des Jahrgangs 2009 bei den Deutschen Meisterschaften in U15 mit dem 5. Platz im Mixed, dem 5. Platz im Einzel und dem 3. Platz im Doppel!

Nina und Smilla holen Südostdeutschen Meistertitel im Doppel

Am letzten Oktoberwochenende trafen sich in Eggenstein alle Qualifizierten aus der Gruppe Südost um die Südostdeutschen Meisterschaften auszuspielen. Vom BC Spöck waren Smilla und Nina dabei.

Begonnen wurde mit den Mixedwettbewerben am Samstagmorgen. Nina und ihr Partner Fridolin Heintze aus Konstanz trafen im Achtelfinale auf eine Paarung aus Sachsen. In einem engen Spiel verloren sie den ersten Satz knapp mit 21:23, konnten sich dann aber Satz 2 und 3 mit 21:17 und 21:19 sichern. Smilla mit ihrem Partner Mika Lenz aus Reutlingen konnten ihr Achtelfinale gegen eine bayrische Paarung deutlich mit 21:12 und 21:10 gewinnen. Das Viertelfinale gegen eine Paarung aus Bayern und Sachsen konnten sie auch mit 21:15 und 22:20 gewinnen, wobei der zweite Satz richtig eng war. Für Nina und Fridolin war im Viertelfinale gegen die an 2 gesetzte Paarung aus Bayern dann leider Schluss, erreichten aber somit einen guten 5. Platz. Smilla und Mika trafen dann im Halbfinale auf die Paarung, die gegen Nina und Fridolin gewonnen hatten. Den ersten Satz verloren sie 14:41, konnten sich dann aber Satz 2 mit 21:18 sichern. Im dritten Satz war dann irgendwie die Luft raus und somit verloren sie diesen deutlich mit 9:21. Sie erreichten somit einen guten 3. Platz und standen auf dem Treppchen.

Nach dem Mixed ging es mit dem Einzel weiter. Sowohl Nina und Smilla mussten erst im Achtelfinale starten. Nina traf hier gleich auf eine unangenehme Gegnerin aus Bayern gegen die Nina noch im September in Augsburg knapp in drei Sätzen verloren hatte. Auch dieses Mal sollte es über drei Sätze gehen, aber mit dem besseren Ende für Nina. Verlor sie noch den ersten Satz mit 18:21 fand Nina immer besser ins Spiel und konnte dann Satz 2 und 3 sicher mit 21:12 und 21:14 gewinnen. Smilla traf im Achtelfinale auf eine Spielerin aus Sachsen. Sie gewann ihr Spiel deutlich mit 21:11 und 21:10. Im Viertelfinale kam es dann leider zu einem vereinsinternen Duell zwischen Nina und Smilla, welches Smilla mit 21:13 und 21:13 gewann. Im Halbfinale traf Smilla auf Sarah Nickel aus Nürnberg. Es war ein relativ kurioses Spiel. Den ersten Satz verlor Smilla deutlich mit 9:21. Den zweiten gewann sie dann ebenso deutlich mit 21:11 und im dritten Satz ging es leider wieder genau anders herum womit sie den Satz 13:21 verlor. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Aber somit stand Smilla auch im Einzel auf dem Treppchen.

Am Sonntag wurde dann noch Doppel gespielt. Nina und Smilla, an 2 gesetzt, mussten erst im Viertelfinale gegen eine Paarung aus Sachsen spielen. Den ersten Satz gewannen sie deutlich mit 21:11 um dann wie so oft im zweiten die Zügel schleifen zu lassen. Lange mussten sie einem Rückstand hinterherlaufen um dann den Satz doch noch 25:23 zu gewinnen. Im Halbfinale gegen die an 3 gesetzte Paarung und stark aufspielenden Nedelcu/Zheng aus Bayern starteten die zwei fast genauso „behäbig“ wie im zweiten Satz des Spiels zuvor. Das sollte sich sogleich rächen, ging der erste Satz doch mit 16:21 verloren. Nach einer klaren Ansprache vom Trainer steigerten sie sich deutlich und machten mehr Druck, was mit einem deutlichen Satzgewinn mit 21:10 belohnt wurde. Leider behielten sie dieses druckvolle Spiel im dritten Satz erstmal nicht bei. Schnell geriet man wieder in Rückstand bis zum Spielstand 12:17. Und dann klappte es auf einmal wieder. Punkt für Punkt konnten sie aufholen und die Gegnerinnen sollten nur noch 2 Punkte machen. Folgerichtig gewannen sie den Satz noch 21:19. Puh… das war eine enge Kiste. Im Vergleich zum Halbfinale sollte das Finale dann eine fast langweilige Angelegenheit werden. Gegen die an 1 gesetzten Mader/Nickel waren Smilla und Nina klar überlegen und sie sicherten sich den Sieg mit 21:15 und 21:11.

Herzlichen Glückwunsch zum Südostdeutschen Meistertitel im Doppel! Aber auch herzlichen Glückwunsch zu den anderen guten Platzierungen mit zweimal der 5. Platz für Nina und zweimal der 3. Platz für Smilla im Einzel und Mixed.

Smilla hat sich in allen drei Disziplinen für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert und Nina im Doppel mit Smilla. Die Deutschen Meisterschaften finden am 25.-27.11.2022 in Mülheim statt.

German Ruhr Internationals U15 in Mülheim

Kaum aus Refrath zu Hause, ging es für Smilla und Nina dienstags nach der Schule direkt wieder los nach Mülheim zu dem internationalen Turnier German Ruhr Internationals U15. Da in NRW Herbstferien waren, hatte man das Turnier mitten unter die Woche gelegt. Nicht gerade schulfreundlich, aber Nina und Smilla wollten trotzdem dabei sein.

Mittwochs begann es mit dem Einzel. Nina wurde in Gruppe 5 gelost. Gegen die an 5/8 gesetzte Ukrainerin war für Nina nichts zu holen, sie verlor das Spiel 9:21, 6:21. Im zweiten Spiel gegen eine Engländerin lieferte Nina dann einen starken Kampf ab. Der erste Satz ging denkbar knapp mit 22:24 an die Gegnerin, den zweiten konnte sich Nina mit 23:21 sichern. Im dritten Satz ging Nina dann leider etwas die Kraft aus und sie verlor den 3. Satz mit 14:21. Schade, aber tolle Leistung von ihr.

Smilla war an 9/16 gesetzt und wurde in Gruppe 9 als Gruppenkopf gesetzt. Das erste Spiel gegen eine Schweizerin war schon eine Herausforderung. Smilla verlor den ersten Satz mit 18:21, konnte sich dann aber deutlich steigern und gewann Satz 2 und 3 mit 21:15 und 21:11. Das zweite Spiel gegen eine Französin gewann Smilla sicher mit 21:7 und 21:18. Somit hatte sich Smilla fürs Achtelfinale qualifiziert. Hier musste sie donnerstagmorgens allerdings dann leider direkt gegen die an 1 gesetzte Lisa-Paula Bonnemann antreten. Im ersten Satz bzw. bereits beim Warmspielen rissen Smilla ihre Saiten und da an ihrem zweiten Schläger auch schon die Saiten gerissen waren, musste sie mit einem Ersatzschläger spielen, mit dem sie so gar nicht zurechtkam. Somit ging der erste Satz ziemlich schnell 8:21 verloren. Nachdem Nina ihr einen Schläger von sich gegeben hatte, lief es deutlich besser und den zweiten Satz konnte Smilla richtig eng gestalten. Leider reichte es nicht für einen Satzgewinn, der Satz ging in der Verlängerung mit 21:23 verloren. Smilla erreichte somit einen 9. Platz.

Donnerstagnachmittags wurde dann der Mixwettbewerb gespielt. Wie auch im Doppel wurde hier ein einfaches KO-System gespielt. Nina spielte wieder mit Leroy Englich aus Melle. Leider mussten sie im ersten Spiel gleich gegen eine gute deutsche/englische Paarung antreten. Das Spiel ging daher mit 6:21 und 12:21 verloren. Smilla spielte mit Lovis Deters aus Niederhöchststadt. An 9/16 gesetzt hatten sie in der ersten Runde Rast. In der zweiten Runde trafen sie dann gegen eine belgische Paarung, die kein Problem für die zwei darstellten. Sie gewannen deutlich mit 21:12, 21:10. Somit standen sie im Achtelfinale. Hier mussten sie gegen eine Schweizer Paarung antreten, die an 5/8 gesetzt war. Sie lieferten sich ein sehr enges Spiel, in dem sie am Ende unglücklich mit 24:26 und 21:23 verloren. Sehr schade, aber auch das Erreichen des 9. Platz ist ein Erfolg!

Zum Abschluss stand am Freitag die Doppeldisziplin an. Diese wurde in der benachbarten Westenergiehalle durchgeführt, wo die Tage zuvor die German Ruhr Internationals U17 und U19 stattfanden. Das war eine beeindruckende Location. Smilla und Nina hatten leider kein Losglück, mussten sie doch direkt in der ersten Runde, in der viele andere Rast hatten, gegen eine starke französische Paarung antreten. Leider verloren sie dieses Spiel 17:21 und 18:21. Somit war das Erlebnis auf den Badmintonmatten zu spielen schon wieder vorbei.

Am Nachmittag ging es dann wieder nach Hause mit vielen tollen Eindrücken. Besonders auch die Möglichkeit mittwochs und donnerstags bei U17 und U19 mit vielen TopspielerInnen aus vielen verschiedenen Ländern (vor allem aus China in U19) zuzuschauen war ein Erlebnis.

Sechste A-Rangliste U15 in Refrath

Eine Woche nach den Baden-Württembergischen Meisterschaften ging es für Smilla und Nina nach Bergisch Gladbach/Refrath zur letzten A-Rangliste des Jahres.

Die Wettkampfbedingungen vor Ort waren nicht einfach, da aufgrund von Energieeinsparungen der Stadt die Halle nur auf 16 Grad geheizt sein sollte und warmes Wasser gab es auch nicht. Ich glaube alle SpielerInnen und BetreuerInnen wären froh gewesen, wenn es 16 Grad gehabt hätte. Vor allem am Sonntagmorgen war es sehr kalt in der Halle und man hielt es ohne diverse Jacken fast nicht aus.

Samstags wurde mit der Gruppenphase im Einzel gestartet. Nina hatte kein Losglück, wurde sie doch direkt in die Gruppe der an 2 gesetzten Sina Otto gelost. Gegen diese konnte Nina ein gutes Spiel machen, aber leider ging das Spiel mit 13:21 und 13:21 verloren. Gegen die zweite Gegnerin der Gruppe, Eva Heiden, konnte Nina dann wiederum sicher mit 21:13 und 21:18 gewinnen. Somit hatte Nina den 2. Platz in der Gruppe erreicht, was mit einem 11. Platz gewertet wurde.

Platz drei bei der A-Rangliste

Smilla war in Gruppe 4 als Gruppenkopf gesetzt und startete gegen ihre erste Gegnerin Charlotte Alma Six nicht ideal ins Turnier und lag schnell im ersten Satz deutlich zurück. Dann fand sie aber besser ins Spiel und konnte das Spiel am Ende noch deutlich mit 21:18 und 21:12 gewinnen. Das zweite Gruppenspiel gegen Emilia Boss konnte Smilla ganz deutlich mit 21:6 und 21:9 gewinnen. Als Gruppensiegerin der Gruppe 4 war Smilla direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Hier traf sie auf Lea Glaschke aus Berlin. Auch dieses Spiel konnte Smilla mit hohem Druck und hohem Tempo sehr deutlich mit 21:4 und 21:8 für sich entscheiden. Im Halbfinale traf Smilla dann auf Sarah Nickel aus Nürnberg. Es entwickelte sich ein sehr intensives Spiel. Im ersten Satz überrollte Smilla ihre Gegnerin mit enormem Tempo und Druck und gewann den Satz mit 21:10. Im zweiten und dritten Satz konnte sie das nicht ganz aufrechterhalten und die Gegnerin stellte sich auch besser auf Smillas Spiel ein. Der zweite Satz ging mit 16:21 verloren. Im dritten war es dann bis 13:13 ein ganz enger Satz. Am Ende ein zwei taktisch unkluge Entscheidungen, diverse Netzroller der Gegnerin – es sollte nicht sein. Leider ging der 3. Satz mit 17:21 verloren. Somit erreichte Smilla einen 3. Platz!

Sonntags fand dann der Mixwettbewerb statt. Nina trat zum ersten Mal mit Leroy Englich vom SC Melle 03 an. Sie wurden in eine 4er Gruppe gelost, die sich als relativ starke Gruppe herausstellen sollte. Somit hatten die zwei nicht viel Gelegenheit sich einzuspielen, ging es doch immer gleich richtig zur Sache. Ein paar schöne Ansätze waren zu sehen, aber natürlich auch noch einige Unstimmigkeiten und leichte Fehler. Alles in allem reichte es dann am Ende leider zu keinem Sieg, aber immerhin zu einem Satzgewinn.

Smilla mit ihrem Partner Mika aus Reutlingen hatten gleich im ersten Spiel ein enges Spiel. Wie so oft in letzter Zeit führten sie den ganzen ersten Satz und hatten bei 20:18 zwei Satzbälle. Unerklärlicherweise verloren sie den Satz dann aber noch mit 21:23. Im zweiten Satz war dann etwas der Wurm drin und dieser ging deutlicher mit 15:21 verloren. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Das zweite Spiel war dann eine deutliche Sache und wurde mit 21:9, 21:12 gewonnen. Somit erreichten sie einen 9. Platz.