Am letzten Spieltag hatten alle drei Mannschaften nochmals Heimspiele zu bestreiten. Da auch Xxam Karlsdorf, aufgrund der Schließung ihrer Halle, in Spöck spielte, war unsere Halle randvoll.
Landesliga
Die Erste benötigte für den Aufstieg noch einen Punkt gegen den direkten Verfolger, SSC Karlsruhe. Der Beginn war nervös und das 1. Doppel, Dinesh und Frando verloren den ersten Satz, trotz 16:12 Führung, noch zu 17. Den Zweiten in der Verlängerung zu 24. Da zeitgleich auch Finnja und Sarah nicht so recht ins Spiel fanden und ebenfalls in zwei Sätzen verloren, lag man gleich 0:2 zurück.
Toni und Jan stellten mit einem Dreisatzerfolg den Anschluss her und Janosch glich im 2. Einzel souverän aus. Finnja konnten sich für ihre Hinspielniederlage revanchieren. Da gleichzeitig auch das Mixed in zwei siegte, war der benötigte Punkt unter Dach und Fach. Frando und Toni gewannen ihre Einzel dann auch sicher und die Meisterschaft war perfekt die Freude groß.
Zum zweiten Spiel kam dann die dritte Mannschaft aus Rastatt, welche problemlos mit 7:1 besiegt werden konnte. Leider verletzte sich Sarah im Mixed, welches dann abgegeben werden musste. In zweierlei Hinsicht kein Beinbruch! Gute Besserung Sarah.
Bezirkslika
Die zweite Mannschaft empfing zum ersten Spiel PS Karlsruhe 2. Sam und Jens sahen im ersten Doppel gegen das verbandsligaerprobte Team kein Land. Tanmay und Manuel glichen in zwei Sätzen aus und Lisa und Aliyah brachten uns in drei Sätzen in Führung. Die Herreneinzel und das Mixed gingen mehr oder weniger klar nach Spöck, nur Lisa musste ihrer Gegnerin, nach drei Sätzen, zum Sieg gratulieren.
Die Geschichte gegen den SSV Waghäusel ist gleich erzählt. 6x mal gewann man locker in zwei Sätzen und 2x musste man in den Dritten. Manuel und Jens im ersten Doppel sowie Samuel im ersten Einzel gegen einen starken Nachwuchsspieler, welchem er nach dem Spiel väterlich übers Haar strich.
Kreisliga
Die Dritte empfing zum ersten Spiel PS Karlsruhe 3. Es entwickelten sich sehr enge Spiele. Das erste Doppel, Biju und Cedric gewannen in drei Sätzen, Xavier und Günther in zwei. Yifei und Prijanka verloren leider in drei Sätzen. Yifei gewann dann sicher in zwei Sätzen das Dameneinzel. Leider gingen dann nacheinander alle drei Herreneinzel in drei Sätzen verloren. So war es an Priyanka und Günther im Mixed das Unentschieden zu retten. Im ersten Satz lief leider nichts zusammen und im Zweiten bis zur Mitte auch nicht viel. Die Aufholjagd kam dann erst sehr spät, aber leider verlor man mit 20:22 und das Spiel mit 3:5.
Gegen SSC KA 4 stand es nach den Doppeln 1:2. Nur Cedric und Biju gewannen in zwei Sätzen. Xavier und Günther verloren in zwei, Yifei und Priyanka in drei Sätzen. Cedric und Biju gewannen ihre Einzel sicher, ebenso das Mixed Priyanka und Günther. Xavier verlor leider in drei Sätzen und so hatte Yifei im Dameneinzel die Chance den Siegpunkt zu holen. Das allerletzte Spiel der Saison entwickelte sich zu einem Krimi, in welchem beide Damen fighteten bis zum Umfallen. 22:24, 21:18 und 14:21 ging dieses Spiel nach Karlsruhe und ein 4:4 war das gerechte Ergebnis.
Fazit
Die erste Mannschaft stand ab dem 2. Spieltag souverän an der Spitze der Landesliga und konnte verlustpunktfrei die Meisterschaft feiern! Die Zweite spielte aufgrund mehrerer Ausfälle eine bescheidene Vorrunde (Platz 7). Mit sechs Siegen und zwei Niederlagen, mit kompletter Aufstellung schaffte man noch den Sprung auf Platz 3. Starke Leistung.
Die Dritte lag nach der Vorrunde auf Platz 3. In der Rückrunde rutschte man auf Platz vier zurück. Auf Platz zwei fehlten nur zwei Punkte. Einziger Wermutstropfen, der Rückzug der vierten Mannschaft kurz vor Saisonstart, da uns zwei Damen kurzfristig verließen.
Folgende Spielerinnen und Spieler wurden in der Saison 22/23 eingesetzt. Aliyah, Biju, Cedric, Dinesh, Ernesto, Finnja, Frando, Günther, Jan, Janosch, Jens, Jessica, Lisa, Lübbe, Manuel, Manuela, Marco H., Marco K., Natalia, Priyanka, Samuel, Sarah, Tanmay, Toni, Xavier und Yifei
Das Beste aber zum Schluss!
Der Plan einen Saisonabschluss in der Halle zu feiern, reifte schon lange. Wollte man doch die Küche unserer Mitspieler/innen mit ausländischen Wurzeln ein bisschen näher kennenlernen. Was sich dann aber mittags vor allem aber abends im Foyer abspielte übertraf allerdings alles zu Erwartende. Vor-, Haupt- und Nachspeisen aus Argentinien, China, Indien, Indonesien, Sri Lanka, italienisches gab es zu probieren. Aber auch die gute Badische Küche war vertreten. Wahrlich ein weltmeisterliches Buffet! Ihr habt das toll gemacht! Freuen wir uns auf die nächste Saison.
Mitte Oktober fand in Weinheim die erste E-Rangliste nach den Sommerferien statt. Für Sarah und Lukas Hänßler war es das zweite Ranglistenturnier. Aaron Stark, Will Wei, Leander Beecroft und Atta Ur Rahman starteten zum ersten Mal bei einem Turnier. Ziel war, dass alle Teilnehmer mindestens ein Spiel gewinnen werden, was auch mit großem Kampfgeist erreicht wurde. Sarah spielte U11 in einer Dreiergruppe mit Hin und Rückspiel. Gegen eine Gegnerin konnte sie 2x sicher gewinnen. Die beiden anderen Spiele verlor sie leider, trotz großem Kampf, in zwei bzw. drei Sätzen. Sie wurde somit Zweite. Aaron (eigentlich noch U9) und Will hatten zu Beginn sehr starke Gegner, gegen welche kein Kraut gewachsen war. Zum Ende hin wurden die Spiele ausgeglichener und beide konnten noch jeweils ein Spiel gewinnen. Will belegte Platz 10 und Aaron Platz 11. Lukas (U13) hatte das Pech, in der ersten Runde auf einen Jungen aus der Ukraine zu treffen der keine Ranglistenpunkte hatte. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel über drei Sätze, leider mit dem besseren Ende für den Gegner. Die restlichen Spiele konnte Lukas mehr oder weniger sicher gewinnen und er wurde neunter. Was möglich gewesen wäre, sieht man an der Tatsache, dass der Gegner aus Runde 1 das Finale erreichte. Leander spielte in derselben Altersklasse und verlor sein erstes Spiel. Er spielte danach um die Plätze neun bis 16, verlor nur das Duell mit Lukas und wurde am Ende zehnter. Dass Atta in U15 am Ende auf dem Treppchen stehen würde, hatte wohl niemand auf der Rechnung. Mit viel Einsatz konnte er zwei seiner drei Gruppenspiele gewinnen. Er verlor nur gegen den späteren Turniersieger. Das Spiel um Platz drei war eine enge Kiste, konnte er aber auf der letzten Rille ins Ziel retten. Fazit: alle hatten viel Spaß auf dem Spielfeld, aber auch miteinander. Niederlagen wurden sportlich hingenommen. Schön wäre, mit einer ähnlich großen Mannschaft nach Heilbronn fahren zu können. Dort findet Ende November die nächste Rangliste statt.
Im Februar 2021 rief die Badische Sportjugend die Aktion „Jugendfreundlicher Sportverein“ ins Leben. Hierbei geht es um drei Punkte, auf welche teilnehmende Vereine ihr Augenmerk verstärkt legen sollten. Suchtprävention, Einbindung der Jugend ins Vereinsleben sowie Prävention vor sexueller Gewalt. In drei Online-Seminaren nahmen Vertreter des BC Spöck teil um sich mit den notwendigen Informationen und Verhaltenstipps zu versorgen. Nach Vorlage eines Leitbildes und eines Schutzkonzeptes zum Thema Sexualisierte Gewalt erhielten wir im Februar 2022 die erfreuliche Nachricht, dass der BC Spöck als einer von nur 19 Vereinen im Bereich des Badischen Sportbundes die Auszeichnung „Jugendfreundlicher Sportverein“ erhielt. Darüber freuen wir uns sehr und möchten gleichzeitig auch andere Vereine dazu ermutigen teilzunehmen. Infos findet ihr unter https://www.badische-sportjugend.de/zuschuesse/jugendfreundlicher-sportverein/.
Die Übergabe des Zertifikats fand am 29. April im Rahmen der Vollversammlung der Badischen Sportjugend statt.
Am Wochenende 14./15.05.22 fand in der Erwin-Kranz-Halle der Badmintonakademie Bonn-Beuel der Nachholtermin der Deutschen Meisterschaften U13 2021 statt. Für den BC Spöck nahmen Nina Finster und Smilla Fluhrer teil, die sich mit insgesamt über 100 Konkurrenten aus ganz DE um die Podiumsplätze im Einzel, Doppel und Mixed „stritten“.
Das Turnier startete am Samstag mit dem gemischten Doppel, in dem wir mit den Paarungen Nina Finster/Fridolin Heintze und Smilla Fluhrer/Mika Lenz vertreten waren. Nina und Frido kamen in ihrem Auftaktspiel direkt gegen die starken Geschwister Helena und Zheng Huang aus Hessen und verloren trotz guter Gegenwehr klar in zwei Sätzen. Smilla und Mika konnten ihr erstes Spiel gegen eine Paarung aus NRW souverän in 2 Sätzen gewinnen, mussten sich dann aber in einem Krimi im Viertelfinale mit 18:21/25:23/19:21 gegen die späteren Vizemeister geschlagen geben. Dies bedeutete Platz neun für Nina und Platz fünf für Smilla.
Weiter ging es mit den Einzeln: Nina konnte ihr erstes Spiel souverän in zwei Sätzen gewinnen, kam dann aber direkt in der zweiten Runde gegen die stark aufspielende spätere Turniersiegerin Laira Röhl aus Berlin und verlor trotz vollem Engagement in zwei Sätzen. Die an drei gesetzte Smilla konnte die ersten beiden Runden problemlos in je zwei deutlichen Sätzen hinter sich bringen. Im Viertelfinale musste sie dann die ganze Strecke gehen und gewann gegen die spätere Siegerin im Damendoppel nach drei langen Sätzen mit 21:15/13:21/21:16. Im Halbfinale, das erst am Sonntag gespielt wurde, wartete die Nürnbergerin Sarah Nickel, gegen welche Smilla bisher noch keinen Sieg verbuchen konnte. Doch dieses Wochenende war der Zeitpunkt gekommen – mit einer sowohl spielerisch als auch mental herausragenden Leistung konnte Smilla wieder in drei Sätzen mit 21:18/17:21/21:12 die Partie für sich entscheiden. Trotz der zwei vorangegangenen Dreisatzspiele, einem direkt vorangegangenem Dreisatz-Spiel im Doppel und einer Erkältung in der vorhergehenden Woche schaffte Smilla nochmal im Finale alle Kräfte zu mobilisieren und konnte Laira noch einen Satz abnehmen, am Ende reichte es aber „nur“ für den Vizemeistertitel. Herzlichen Glückwunsch hierzu! (14:21/21:18/13:21). Nina erreichte somit auch im Einzel Platz neun.
Das Mädchendoppel Nina / Smilla konnte nach einem Freilos in der ersten Runde sowohl das Achtel- als auch das Viertelfinale jeweils klar in zwei Sätzen heimbringen. Im Halbfinale warteten Marie Fein/Juna Bartsch (Fein war die VF-Gegnerin aus Smillas Einzel) aus Niedersachsen. Nach einem hochklassigen Spiel über drei lange Sätze mussten sich Smilla und Nina mit 18:21/21:17/16:21 geschlagen geben und gewannen somit Bronze.
Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen an Nina und Smilla!
Am 19./20. März fand beim Bundesligisten Union Lüdinghausen die zweite A-Rangliste der Saison statt. Der Samstag begann mit den Gruppenspielen im Einzel. Nina erreichte mit zwei Siegen über Boos (BC Beuel) und Dolezal (Lok Staßfurt) etwas überraschend das 1/8 Finale. Hier war aber gegen Rejzek (Hamburger SV) in zwei Sätzen Schluss. Dies bedeutete für Nina Rang 9. Smilla gewann ihre Gruppe ebenfalls mit zwei glatten Siegen gegen Bartsch (Lüdinghausen) und Six (TSV Adendorf). Da sie an 4 gesetzt war hatte sie im Achtelfinale ein Freilos. Leider konnte sie im Viertelfinale nicht ihre beste Leistung abrufen und verlor gegen Safonova (1. BV Bamberg) in zwei Sätzen, was in der Abrechnung Platz 5 bedeutete. Im Mixed erreichten Smilla und ihr Partner ,Mika Lenz (PSV Reutlingen), im ersten Spiel leider nie Normalform und verloren gegen Boos/Strohhecker (BC Beuel/TV Hofheim) glatt in zwei Sätzen. Das Spiel gegen Arnold/Ebert (GW Mülheim/TV Refrath) war dann eine klare Angelegenheit für die Beiden. Am Ende stand dann doch ein enttäuschender 17. Platz zu Buche. Für die Überraschung sorgten Nina und ihr „Zufallspartner“ Felix Luo vom 1. BV Maintal. Konnten sie sich doch mit zwei Siegen über die wesentlich höher eingeschätzten Mixed Vogt/Klein (Lüdinghausen/Beuel) sowie Nickel/Pascher (Flügelrad Nürnberg/Jahn Kapellen) für die Runde der letzten 16 qualifizieren. Hier unterlagen sie jedoch Six/Möller (Adendorf/Harkenbleck) in drei knappen Sätzen. Ein toller neunter Platz für die Zufallspaarung. Fazit: für Smilla ein eher durchwachsenes Wochenende. Für Nina ein durchweg positives. Auf jeden Fall lassen die aktuellen Leistungen für die Zukunft einiges erwarten.
Am letzten Oktoberwochenende fuhren unsere Mädels, mit Eltern und Betreuer nach Markkleeberg bei Leipzig, um die Südostdeutschen Meister/innen zu ermitteln. Hierzu trafen sich die Besten Spieler/innen aus BaWü, Bayern und Sachsen.
Da Finnja Fluhrer auf Grund ihrer Beinverletzung leider nicht antreten konnte blieben noch Nina Finster und Smilla Fluhrer übrig. Aber beide gaben das Wochenende über alles und so konnte man am Sonntagnachmittag, mit sehr erfreulichen Ergebnissen in der Tasche, die weite Heimreise antreten.
Los ging es am Samstag mit dem Mixed. Nina spielte wieder mit Fridolin Heintze aus Konstanz und Smilla mit Mika Lenz aus Reutlingen. Beide Paare erreichten sicher das Halbfinale. Hier mussten sich Nina u. Fridolin leider in zwei Sätzen einer bayrischen Paarung geschlagen geben und schieden aus. Somit belegten sie den dritten Platz. Besser erging es Smilla mit Mika. Das Halbfinale gewannen sie sicher und auch im Finale gegen die Bayern lagen sie ständig knapp in Führung, welche auch bis zum Schluss Bestand hatte.
Smilla+Mika Platz 1 / Nina + Fridolin Platz 3
Smilla Platz 1 / Nina Platz 3
Smilla + Nina Platz 1
Anschließend begann das Einzel. Auch hier marschierten beide im Gleichschritt ins Halbfinale, in dem sie dann leider aufeinandertrafen. Smilla wurde hier ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann in zwei Sätzen. Somit belegte Nina auch im Einzel den dritten Platz. Das Finale war dann an Dramatik kaum zu überbieten. Smilla spielte sehr nervös und machte für ihrer Verhältnisse sehr viele einfache Fehler. Folglich ging der erste Satz mit 16:21 an die Gegnerin aus Bayern. Im zweiten Satz konnte sie sich dann steigern, musste aber dennoch in die Verlängerung. 22:20. In Satz drei führte Smilla ständig mit drei Punkten, lag dann aber plötzlich 18:20 zurück. Nachdem diese beiden Matchbälle und noch zwei weitere, mit Bravour abgewehrt waren hatte sie selbst zwei, wovon der zweite dann das Spiel entschied. 25:23 – mehr Spannung war nicht mehr möglich!
Entspannt starteten beide dann am Sonntag ins gemeinsame Doppel. Auch hier hatten alle Gegnerinnen in zwei Sätzen das Nachsehen und somit gewann auch Nina ihren ersten Südost-Meistertitel.
Smilla war mit drei Meistertiteln auch erfolgreichste Spieler/in der Meisterschaft. Aber auch Nina kann mit einem ersten und zwei dritten Plätzen sehr gut leben.
Beide sind durch diesen Erfolg für die Deutschen Meisterschaften, Anfang Dezember, in Bonn, qualifiziert. Freuen wir uns drauf.
Anfang Oktober standen in Konstanz die BaWü Meisterschaften der Jugend an. Die drei Teilnehmerinnen des BC Spöck schlugen sich hier sehr gut.
Finnja Fluhrer (U17) ging durch eine Beinverletzung gehandicapt ins Turnier, was sich vor allem im Einzel bemerkbar machte. Konnte sie hier läuferisch nicht mithalten und verlor in Runde eins in drei Sätzen gegen eine Gegnerin, welche im Normalzustand sicher zu schlagen gewesen wäre.
Besser lief es dann im Mixed mit ihrem Partner aus Waghäusel (Jan Huttenloch). Sie spielten sich souverän ins Halbfinale und trafen hier auf eine Paarung welche sie erst wenige Wochen vorher sicher besiegen konnten. Allerdings spielte der Gegner dieses Mal wesentlich cleverer, worauf Finnja und vor allem ihr Partner oft keine Antwort parat hatten. So ging dieses Match verloren und sie belegten den dritten Platz.
Das Doppel wurde in einer 5-er Gruppe ausgespielt. Mit ihrer Partnerin aus Altshausen (Amelie Steinmann) startete sie nervös ins Turnier, konnte aber die ersten drei Spiele jeweils in zwei Sätzen gewinnen und spielte im letzten um die Meisterschaft. Hier trafen sie dann auf ein sehr gut eingespieltes Offenburger Paar gegen welches sie leider in zwei Sätzen verloren. Somit wurde Finnja Baden-Württembergische Vizemeisterin.
Nina Platz 1 in U13
Smilla Platz 2 in U15
Nina+Fridolin Platz 2 / Smilla+Mika Platz 1 in U13
Finnja+Jan Platz 3 in U17
Nina+Smilla Platz 3 in U15
Finnja Platz 2 in U17
Besser lief es für Nina und Smilla im Mixed U13. Im Gleichschritt marschierten sie durchs Feld und trafen im Finale aufeinander. In einem gutklassigen Spiel konnte sich Smilla, zusammen mit ihrem Partner aus Reutlingen (Mika Lenz), in zwei Sätzen, durchsetzen. Nina spielte, wie meistens, mit Friedolin Heintze aus Konstanz.
Um mehr gefordert zu werden traten beide gemeinsam im Doppel eine Altersklasse (U15) höher an. Auch hier wurde in einer 5-er Gruppe gespielt. Die ersten beiden Spiele gewannen sie sicher. Dann mussten sie gegen die Top gesetzten antreten. Beide hielten gut dagegen mussten sich aber letztendlich der größeren Erfahrung beugen. Nach dieser zwei Satz Niederlage war aber immerhin noch Platz zwei möglich. In diesem „Finale“ ging der erste Satz sicher an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten sie sich eine 18:13 Führung erspielen, doch dann war der Wurm drin und beide machten leider keinen Punkt mehr. Somit sprang ein guter dritter Platz heraus.
Im Einzel spielte Nina in U13, Smilla U15. Nina hatte mit keiner Gegnerin Mühe und gewann alle Spiele in zwei Sätzen und wurde somit BW- Meisterin.
Smilla gewann das erste Spiel locker und überrollte die Gegnerin in Satz eins des HF förmlich. In Satz zwei lag sie schnell 1:8 hinten kämpfte sich aber nach und nach heran und gewann 22:20. Man merkte nun doch, dass sie eine zweiwöchige Trainingspause einlegen musste. Im hochklassigen Finale musste sie Satz eins mit 14:21 abgeben. In Satz zwei lag sie bereits mit 17:11 in Front, doch plötzlich schwanden die Kräfte und die Gegnerin konnte diesen noch mit 21:18 für sich entscheiden. Somit belegte Smilla einen tollen zweiten Platz.
In der Endabrechnung bedeutete dies zwei Mal Platz eins, drei Mal Platz zwei und zwei Mal Platz drei. Ein Ergebnis über das man sicher nicht meckern kann.
Nur eine Woche nach dem Hexencup 2021 trafen sich die Spitzenspieler/innen aus BaWü, Bayern und Sachsen zur B-Rangliste U15-U19 in Herrenberg. Gespielt wurden Einzel, Doppel und Mixed.
Altersklasse U17
Los ging es für Finnja Fluhrer im Einzel gegen Krüger aus Zittau. Man merkte ihr die lange Trainingspause an und einfache Fehler wechselten sich mit tollen Punkten ab. Leider hatte die Gegnerin am Ende die Nase vorn (2x 21:14). Ihre nächste Gegnerin konnte verletzungsbedingt leider nicht antreten. Somit stand für Finnja am Ende Platz 17 zu Buche. Besser lief es im Mixed mit ihrem Partner Jan Huttenloch aus Waghäusel in Runde 1. Sicher konnten sie sich in zwei Sätzen durchsetzen. Vor allem Finnja zeigte ihre Qualitäten als Mixed-Dame. In Runde zwei waren sie allerdings gegen die Nummer eins der Setzliste chancenlos. Im nächsten Spiel war alles möglich und beide Sätze waren jederzeit ausgeglichen. Leider mit dem besseren Ende für die Gegner (20:22+19:21). Dies bedeutete am Ende Rang 13. Im Doppel trat sie mit Amelie Steinmann aus Altshausen an. In Runde eins setzte es eine Niederlage gegen die Nummer drei. Dann fanden beide besser ins Spiel und sie konnten sich in drei klasse Sätzen gegen die Nummer fünf durchsetzen. Da auch das nächste Spiel in zwei Sätze gewonnen wurde landeten sie am Ende auf Platz neun! Ein tolles Ergebnis. In Doppel und Mixed konnte Finnja zeigen, dass sie jederzeit mit den Besten mithalten kann, selbst wenn sie mit ihrem/r Partner/innen kaum zusammen trainieren kann.
Altersklasse U15
Im Mixed U15 trat Nina mit Fridolin Heintze aus Konstanz an. Sie hatten in Runde 1 Freilos, verloren in Runde zwei glatt in zwei Sätzen. Somit wurden sie leider nur 13te. Aber sie spielten ja auch eine AK höher. Smilla spielte mit Mika Lenz aus Reutlingen. Auch sie hatten zuerst ein Freilos, konnten dann aber in zwei Sätzen gewinnen. Das Viertelfinale war dann das erwartet schwere Spiel. Waren die Gegner doch gut aufeinander abgestimmt. Man merkte dies im ganzen Spiel und es setzte leider eine Niederlage. Somit belegten die beiden trotzdem einen hervorragenden fünften Platz.
Smilla gewinnt sensationell die Altersklasse U15
Im Einzel musste Nina im ersten Spiel gegen F. Gany leider eine unnötige Dreisatz-Niederlage hinnehmen. War sie doch zu nervös. Die nächsten beiden Spiele konnte sie dann gewinnen und sie belegte Platz 17. Smilla hatte in Runde 1 Freilos und trat dann auf S. Mader / Freystadt. Sie konnte sich sicher in zwei Sätzen behaupten und traf dann auf die Nr. 2 der Setzliste. Was sich ab hier in den nächsten drei Spielen oder auch neun Sätzen abspielte zu beschreiben, das würde mit Sicherheit den Rahmen sprengen. Es gab wirklich von Allem und das reichlich. Demontage, Verzweiflung, Ratlosigkeit, Schwächephasen, geniale Punkte hüben wie drüben. Aber nur eine hatte wohl den eisernen Willen nicht zu verlieren und dies war Smilla. Die Ergebnisse im Einzelnen: VF gegen Rusli / Herrenberg 9:21 – 22:20 – 21:15 HF gegen Otto / Illmenau 21:17 – 15:21 – 21:15 Finale gegen Reihle / Mössingen 3:21 – 22:20 – 21:13 Somit war das Unerwartete eingetroffen. Smilla hatte tatsächlich das Turnier gewonnen. Was für ein grandioser Erfolg!
Am nächsten Morgen ging es mit dem Doppel weiter. Leider lief hier überhaupt nichts zusammen und Nina und Smilla verloren das erste Spiel glatt in zwei Sätzen. Aber dann rissen sich beide zusammen konnten die beiden nächsten Spiele gewinnen und sicherten sich Platz fünf. Aus Spöcker Sicht konnte man mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden sein. (Untertreibung).
Am 17./18. Juli fad in Konstanz der „Hexencup“ statt. Dieses Jahr allerdings beschränkt auf die Altersklassen U13 + U15 sowie Doppel und Einzel. Vom BCS nahmen auch hier Nina Finster und Smilla Fluhrer teil.
Platz 1 für Smilla und Nina im Doppel U13
Smilla spielte im Einzel eine Altersklasse höher und durfte somit auch gleich am Samstagvormittag ins Turniergeschehen eingreifen. In Runde eins hatte sie ein Freilos, was ihr aber nicht guttat. Lief sie im ersten Spiel, in Satz eins, doch ständig einem Rückstand hinterher um aber doch noch 22:20 zu gewinnen. In Satz zwei hatte die Gegnerin dann keine Chance mehr und Smilla war eine Runde weiter. Im 1/8 Finlae wartete dann mit H. Oslterland aus Hamburg ein anderes Kaliber. Diese war hoch motiviert und nahm Smilla gleich den ersten Satz ab. Dann fand Smilla die Schwächen der Gegnerin und konnte ausgleichen. Das änderte sich auch im Dritten nicht mehr und Smilla zog ins ¼ Finale ein. Hier wartete mit N. Reihle aus Mössingen eine Top 3 Spielerin der AK U15. Aber Smilla war sehr gut drauf und konnte sich den ersten Satz mit 21:15 sichern. Mitte des zweiten Satzes dann eine Schwächephase von Smilla, und der Satz war futsch (13:21). Im Dritten stand es bei Seitenwechsel 11:7 für Smilla aber die Gegnerin blieb dran und konnte selbst in Führung gehen. Eine Aufschlagschwäche gegen Ende des Spiels gab schließlich den Ausschlag für die Niederlage (18:21). So blieb für Smilla noch die Runde um Platz fünf bis acht. Hier traf Sie auf S. Otto aus Illmenau. Etwas frustriert von der Niederlage fand Smilla nie ins Spiel und uterlag mit 19:21 und 17:21 was dann Platz sieben bedeutete. Wahrlich kein schlechtes Ergebnis, eine Altersklasse höher.
Am Sonntag griff dann Nina ins Spielgeschehen ein. Da einige U13 er in U15 gemeldet hatten war sie hier an Platz zwei gesetzt. Die ersten drei Runden gewann sie locker jeweils in zwei Sätzen und sie stand somit im Finale gegen A. Nedelcu vom TSV Wolfstein, Setzplatz 1. In Satz eins war Nina noch sehr nervös und sie verlor zu 10. Dann besann sie sich aber ihrer Stärken und Satz zwei war jederzeit ausgeglichen. Bei 19 beide war noch alles drin. Leider machte die Gegnerin die beiden nächsten Punkte und somit den Turniersieg perfekt. Für Nina blieb aber ein toller zweiter Platz.
Das Doppel entwickelte sich für Nina und Smila leider zu einem Spaziergang. Auch hier hatten zwei stärkere Doppel in U15 gemeldet. Zwei lockere Siege reichten aus, um das Turnier zu gewinnen.
Die besten Spieler/innen aus BaWü trafen sich am 26.9.2020 in Dossenheim. um ihre Meister zu küren. Von uns traten an: Nina + Smilla U13, Finnja U15, Aliyah U17, sowie Linda und Sean in U19. Samstags wurde Doppel und Mixed in zwei Hallen, getrennt nach Altersklassen, gespielt. Da aufgrund der Coronabeschränkungen nur ein Betreuer pro Verein und Sporthalle zugelassen war, froren einige Eltern bei nasskaltem Wetter draußen vor den Hallen und fieberten mit den Spielen ihrer Kinder mit. Bei der Schauenburghalle war es immerhin durch die Glasfassade möglich, die Spiele zu beobachten, in der Jahnhalle konnte nur ein Blick durch die Eingangstür erhascht werden.
Mixed U13-U19
Smilla und ihr Partner, Mika Lenz vom PSV Reutlingen, hatten in der ersten Runde ein Freilos was ihnen aber augenscheinlich nicht so gut tat. Obwohl im ersten Satz ständig in Führung liegend kam keine Sicherheit ins Spiel und sie verloren diesen, trotz zweier Satzbälle mit 22:24 gegen das Herrenberger Mixed. Das machte die Verunsicherung im zweiten Satz noch größer und dieser ging gar mit 12:21 an die Gegner. Somit war das Mixed für Smilla im Viertelfinale beendet. Besser lief es für Nina mit ihrem Partner, Fridolin Heinze vom PTSV Konstanz. In Runde eins konnten sie sich locker in zwei Sätzen durchsetzen. Im anschließenden Halbfinale trafen sie auf die Nr.1 der Setzliste Stellmacher/Riedel (Steinenstadt/Lörrach). Beide waren gleich hellwach und sie konnten die Gegner ständig unter Druck setzen. Folglich gewannen sie Satz eins mit 21:18. Bloß nicht nachlassen war die Devise für Satz zwei. Und diesen Rat konnten sie auch in die Tat umsetzen. Es wurde um jeden Punkt gekämpft und schließlich ging auch dieser Satz mit 21:18 an Nina und Partner. Finale erreicht.
Hier trafen sie auf das Mixed aus Herrenberg. Und auch Nina und Fridolin konnten diese nicht stoppen. Trotz guten Spiels mussten sie sich in zwei Sätzen (14+15) geschlagen geben. Trotzdem für Nina der Vizemeistertitel mit dem sie nicht unbedingt gerechnet hatte.
In der AK U15 trat Finnja zusammen mit Jan Huttenloch (SSV Waghäusel) an. In Runde eins hatten sie keine Schwierigkeiten ein Mixed aus Freiburg/Offenburg zu besiegen. Dann wartete aber ein dicker Brocken auf die Beiden. Felix Ma, dt. Meister U13 und Melissa Schmidt, Top 3 Spielerin in BaWü. Hier galt es sich teuer zu verkaufen, was beim 15:21 + 10:21 auch ganz gut gelang. Aber die Gegner waren einfach zu stark. Trotzdem Viertelfinale erreicht!
In U19 trafen Linda Metz/Sean Modl auf Dennis Moschina/Alina Stieler (Eggenstein/Hemsbach). In einem durchwachsenen Spiel behaupteten sich Linda und Sean in zwei Sätzen und zogen in das Viertelfinale ein. Dort trafen sie auf die Nr. 1 der Setzliste, spielten erheblich besser, als in der ersten Runde, hatten aber letzlich keine Chance, das Spiel zu gewinnen.
Einzel U13-U19
Platz eins und zwei für Smilla und Nina
Finnja hatte in Runde eins ein Freilos und traf im 1/8 Finale auf eine Spielerin aus Zizenhausen welche sie jederzeit im Griff hatte. 21:13 + 21:11 war der Endstand. Im VF traf sie wieder auf Melissa Schmidt, die Nr.2 der Setzliste. Finnja gab alles und konnte das Spiel jederzeit offen gestalten. Aber zum Ende von Satz eins, ein zwei leichte Fehler und der Satz war weg (20:22). Im zweiten Satz konnte sie ihr Niveau nicht mehr halten, aber sie sammelte beim 15:21 trotzdem noch tolle Punkte ein.
Nina hatte in der ersten Runde ebenfalls ein Freilos und traf dann auf Finja Zeller aus Eimeldingen. Dies wurde dann doch zu einer recht einseitigen Angelegenheit für Nina. Zu sechs und acht gewann sie das Spiel. Im Halbfinale traf sie dann auf Fiona Habeck aus Lörrach. Es entwickelte sich ein nervöses und ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung und dem besseren Ende für Nina in Satz eins (21:19). In Satz zwei konnte sich die Gegnerin steigern und sich zum Ende hin einen kleinen Vorsprung herausspielen (17:21). Satz drei lief bis zum Seitenwechsel noch recht ausgeglichen aber dann konnte sich Nina mit einem kleinen Zwischenspurt absetzen und doch deutlich gewinnen (21:10). Finale erreicht! Nur gegen wen?
Smilla an Pos.1 gesetzt hatte ebenfalls in Runde eins ein Freilos und machte im ersten Spiel kurzen Prozeß. Drei und vier Punkte gönnte sie ihrer Gegnerin aus Offenburg. Im Halbfinale wartete dann mit Ann-Kathrin Graf aus Herrenberg die Dame gegen welche Smilla im Mixed ausgeschieden war. Diese war auch hier hoch motiviert und gab alles, so dass Smilla auf der Hut sein musste. Einen engen Satz gewann Smilla dann mit 21:16. In Satz zwei hatte Smilla dann leichtes Spiel. Die Gegnerin war völlig platt und machte noch ganze sechs Punkte.
Nina gegen Smilla lautete somit das Finale in U13!
Dass Smilla die beste Spielerin in BaWü des Jahrgangs 2009 ist musste auch Nina anerkennen. Auch im Finale benötigte Smilla nur zwei Sätze um sich zur Baden-Württembergischen Meisterin zu krönen.
Für Nina ein weiterer toller zweiter Platz und es folgte am Sonntag noch das Doppel.
In U17 fand Aliyah Modl im ersten Satz gegen eine Dame aus Konstanz nicht ins Spiel und verlor diesen folgerichtig. Ab dem zweiten Satz waren Tempo und Präzision dann da und sie drehte das Spiel in beeindruckender Manier. 13:21, 21:15, 21:5 lautete das Endergebnis. Im Viertelfinale gegen die Nr. 2 der Setzliste hielt Aliyah zwar gut mit, musste sich aber in zwei Sätzen mit 15:21, 12:21 geschlagen geben.
Fü Linda Metz verlief das Turnier in U19 ähnlich. Im Gegensatz zu Aliyah legte sie einen Blitzstart hin und überrollte ihre Gegnerin beim 21:11, 21:8 förmlich, um dann im Viertelfinale mit 15:21, 12:21 gegen die Nr. 1 der Setzliste auszuscheiden. Sean Modl hatte in der ersten Runde ein hartes Los gezogen. Sein Gegner war zwar „nur“ auf Position 6 gesetzt, hatte aber die letzten Turnier gewonnen und sollte auch dieses Turnier ohne Satzverlust gewinnen. So konnte Sean nur den ersten Satz offen gestalten, im zweiten war beim 17:21, 10:21 die Luft raus.
Doppel U13-U19
In der AK U19 trat Sean Modl zusammen mit Dennis Moschina vom BSV Eggenstein an. Gegen schier übermächtige Gegner ging es darum Erfahrung zu sammeln. Trotz heftiger Gegenwehr mussten sie sich dem an Nr. 3 gesetzten Doppel in zwei Sätzen geschlagen geben. Somit war im Achtelfinale leider Schluß.
Linda spielte in der gleichen Altersklasse mit Anggia Nurdin vom PS Karlsruhe. Gleich im ersten Spiel tragen sie auf die Nr.4 der Setzliste. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und Satz eins konnte mit 24:22 gewonnen werden. Dann riss aber der Faden total und beide trafen keinen Ball mehr. Das 8:21 spricht Bände. Nun galt es sich für Satz drei neu aufzustellen. Der Anfang misslang allerdings wieder gründlich und man lief ständig einem Rückstand hinterher. Leider bis zum Schluss, denn sie zogen auch hier mit 16:21 den Kürzeren. Schade, denn hier wäre deutlich mehr zu holen gewesen. In der Endabrechnung waren sie nun Fünfte.
Platz drei für Aliyah und Finnja
In U17 spielte Aliyah Modl zusammen mit Finnja die ja eigentlich noch Jahrgang U15 ist.
Leider gingen hier nur acht Doppel an den Start. Somit stand man mit einem Sieg bereits im HF. Dies wussten natürlich auch ihre Gegnerinnen, Berthold/Kleber, aus Konstanz. Und so wurde um jeden Punkt gekämpft. In Satz eins machten die Gegnerinnen leider zwei mehr (22:24). Im zweiten Satz erspielten sich Aliyah und Finnja gleich einen leichten Vorsprung, welchen sie auch ins Ziel bringen konnten (21:19). Auch im Dritten ging es eng zu. Ständig wechselte die Führung, aber zum Ende hin machten die Gegnerinnen doch die entscheidenden Fehler und der Satz ging mit 21:18 nach Spöck. HF erreicht!
Hier wartete die Nr.1 der Setzliste, ein Doppel vom SSV Ulm.
Die Devise war „keine Angst vor großen Namen und den Gegner ärgern wo es nur ging“. In Satz eins gelang dies allerdings nur selten, da man doch mit etwas zu viel Respekt ans Werk ging. Der zweite Satz verlief dann schon ausgeglichener, aber die Gegnerinnen erwiesen sich in den entscheidenden Momenten als etwas cleverer und so ging dieses Spiel mit 10:21 + 15:21 nach Ulm.
Trotzdem Glückwunsch an Finnja und Aliyah zum Erreichen des dritten Platzes.
Nina und Smilla waren in U13 auf Pos 1 gesetzt. Auf Grund der geringen Zahl Teilnehmerinnen musste sie erst im HF ran. Gegen ein Doppel aus Eggenstein/Affaltrach gab es den erwarteten Zweisatz-Sieg. Im Finale warteten dann mit Habeck/Riedel zwei „alte Bekannte“ gegen die man noch nie gewinnen konnte. Entsprechend war die Nervosität. Schöne Ballwechsel wechselten sich mit leichten Fehlern ab. Aber man merkte unseren Mädels an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Mit 21:17 ging Satz eins nach Spöck. Im Zweiten konnten sich die Gegnerinnen dann steigern und auch dieser Satz wogte hin und her. Dieses Mal mit dem bessern Ende für Lörrach (19:21). Wie schon so oft musste auch dieses Mal der dritte Satz dieses Duell entscheiden. Nina und Smilla gingen nun noch druckvoller gegen die Aufschläge der Gegnerinnen was dort eine erhebliche Verunsicherung hervorrief. So konnte man sich gleich zu Beginn einen schönen Vorsprung herausspielen, welcher dann auch den ganzen Satz hindurch Bestand hatte. Mit 21:12 ging dieser dann zu Ende und Nina konnte sich nur auch über ihren ersten BaWü Meistertitel freuen.
Man kann allen Teilnehmern/innen bescheinigen alles gegeben zu haben, was sich ja auch in den Ergebnissen widerspiegelt. Die Mädels erreichten in allen Disziplinen mindestens das Viertelfinale. Dass Sean, unserem einzigen Teilnehmer, dies nicht gelingt war fast zu erwarten. Zu stark ist dieser Jahrgang besetzt.
Die Ergebnisse im Einzelnen
Sean Modl, AK U19: Platz 9 im Einzel und Doppel sowie Platz 5 im Mixed mit Linda. Linda Metz, AK U19: Jeweils Platz 5 im Einzel, Doppel und Mixed mit Sean. Aliyah Modl, AK U17: Platz 3 im Doppel mit Finnja, Platz 5 im Einzel. Finnja Fluhrer, AK U15: Platz 3 im Doppel U17 mit Aliyah, Platz 5 im Einzel und Mixed U15. Nina Finster, AK U13: Platz 1 im Doppel mit Smilla, Platz 2 im Einzel und Mixed. Smilla Fluhrer, AK U13: Platz 1 im Doppel mit Nina und im Einzel.