Smilla beim Internationalen Babolat Refrath Cup U15 auf dem Podium

Patz zwei für Smilla zusammen mit Elias Martin aus Dänemark

Bevor es in den wohlverdienten Urlaub ging, nahm Smilla vom 19.08. bis 21.08.2022 am 10. Internationalen Babolat Refrath Cup U15 teil. Das Turnier startete für die Mädchen samstags mit dem Mixwettbewerb. Smilla spielte mit Elias Martin aus Dänemark zusammen. Dass in Dänemark sehr gutes Badminton gespielt wird ist ja bekannt und daher freute sich Smilla sehr auf diese Gelegenheit. Wie sich zeigen sollte, klappte das Zusammenspiel fast von Anfang an sehr gut und wurde im Turnierverlauf immer besser. Bald war kaum mehr zu erkennen, dass die zwei noch nie zusammengespielt hatten und dass sie als junger Jahrgang U15 fast nur gegen jahrgangsältere Paarungen spielten. An 5-8 gesetzt starteten Smilla und Elias im 1/16 Finale gegen Deters/Zheng noch etwas verhalten ins Turnier. Das Spiel konnte aber trotzdem deutlich gewonnen werden. Danach wurden die Spiele immer intensiver und hochkarätiger. Das Achtelfinale gegen Deters/Otto konnten sie auch sicher in 2 Sätzen gewinnen. Im Viertelfinale wartete dann die an 2 gesetzte Paarung Kaprov/Steffes. Auch dieses Spiel gewannen sie überraschend deutlich mit 21:13 und 21:16. Ähnlich lief das Halbfinale gegen die an 3 gesetzten Ohliger/Hermel, welches mit 21:16 und 21:14 gewonnen wurde. Somit war das Finale erreicht! Im Finale trafen sie dann auf die an 1 gesetzten Emmerich/Iffland. Leider merkte man in diesem Spiel, dass die Kräfte etwas schwanden, da parallel noch der Einzelwettbewerb der Mädchen startete. Daher mussten Smilla und Elias sich hier mit 14:21 und 14:21 geschlagen geben, aber sie erreichten einen tollen 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch an Smilla für den ersten Podestplatz bei einem internationalen Turnier!

Wie bereits oben geschrieben startete die Gruppenphase des Einzelwettbewerbs parallel zum Mix. Durch diese Situation und durch die stramme Abfolge an vielen Spielen tat sich Smilla im Einzel schwer und kam nicht wirklich in einen Rhythmus hinein. Das erste Einzel gegen eine Belgierin konnte sie recht souverän in 2 Sätzen gewinnen. Im vorgenommenen „Finale“ in der Gruppe gegen Silke Mader aus Freystadt tat sich Smilla dann ungewöhnlich schwer. Die vielen Mixspiele hatten doch an den Kräften gezehrt, die in dem Spiel dann fehlten. Den ersten Satz konnte Smilla noch sicher mit 21:14 gewinnen. Den zweiten Satz verlor sie mit 18:21 und der dritte Satz entpuppte sich als Krimi. Smilla konnte aber einen Rückstand wieder aufholen und konnte den Satz und somit das Spiel gerade so mit 22:20 für sich entscheiden. Das dritte Gruppenspiel konnte Smilla dann wieder klar gewinnen und war somit Gruppensiegerin. Als Gruppensiegerin hatte Smilla in der ersten KO-Runde Rast. Im Achtelfinale musste sie dann gegen die Ukrainerin Yuliia Fomina antreten. Hier war klar zu sehen, dass Smilla nicht mehr 100 % fit war. Sie kam zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und musste sich relativ klar in 2 Sätzen geschlagen geben. Somit erreichte Smilla einen 9. Platz im Einzel.

Im Doppel spielt Smilla mit Ann-Kathrin Graf aus Herrenberg. Der Zeitplan sah noch 1 Spiel am Samstagabend vor, damit sonntags direkt mit den Achtelfinals gestartet werden konnte. Nach diesem langen Tag also noch ein Doppelspiel… Smilla und Ann-Kathrin konnten das Spiel aber sicher in 2 Sätzen gewinnen. Leider war den Mädels die Auslosung nicht hold und am Sonntagmorgen mussten sie dann im Achtelfinale gleich gegen die an 1 gesetzten Belgierinnen Boonen/Van Parys antreten. Sie verkauften sich sehr gut und hatten im ersten Satz sogar einen Satzball. Leider verloren sie aber etwas unglücklich mit 20:22 und 15:21 und erreichten einen 9. Platz. Mit einer anderen Auslosung wäre sicher das Viertelfinale möglich gewesen.

Somit war das Turnier am Sonntagmorgen recht schnell zu Ende und der Urlaub konnte kommen…

Nina und Smilla bei der SBS Badminton School in Südtirol

Smilla und Nina mit Camilla Martens und Csaba Hamza

In der ersten Ferienwoche nahmen Nina und Smilla an einem Camp der SBS Badminton School teil. Das Camp fand in Jenesien statt, ein kleiner Ort oberhalb von Bozen, Südtirol. Die SBS Badminton School wird von Csaba Hamza geleitet, der auch immer wieder die deutschen Badmintonprofis trainiert. Zusätzlich waren Ivan Rusev aus Bulgarien und Camilla Martens aus Dänemark als TrainerIn mit dabei. Durch die vielen internationalen TeilnehmerInnen aus verschiedenen Ländern wurde in Englisch kommuniziert.

Es gab drei Trainingsgruppen, die jeweils pro Tag zwei Trainingseinheiten absolvierten. In diesen Einheiten wurde an der Fitness, Beinarbeit und an grundlegenden Techniken gearbeitet. Wobei auch sehr lustige Begriffe wie „Surfen“ und „Ziege“ zum Einsatz kamen um die Techniken zu veranschaulichen.

Zusätzlich konnte man ein Individualtraining absolvieren. Nina und Smilla haben die Chance genutzt und haben zweimal mit Camilla Martens individuell an speziellen Themen aus dem Einzel und Doppel gearbeitet.


Alle TeilnehmerInnen am Camp der SBS Badminton School

Die freie Zeit zwischen den Trainingseinheiten konnte individuell genutzt werden. Dank Mika vom PSV Reutlingen und seinen Eltern konnten die Mädels bei tollem Wetter auch Zeit auf einem SUP auf dem Kalterer und Montiggler See verbringen.

Es war somit eine rundum gelungene erste Ferienwoche mit Badminton und Urlaubsfeeling!

Smilla kürt sich zweimal zur Oberhexe

Am Wochenende 02./03.07.2022 fand in Konstanz der Hexencup, ein internationales Badminton-Jugendturnier statt. Leider gab es aber keine internationale Wertung, sondern U11 bis U15 wurde als C-Turnier gewertet und U17/U19 als B-Turnier (zweithöchste Kategorie).

Smilla und Nina waren mit dabei und traten eine Altersklasse höher in U17 an, um sich evtl. wertvolle Ranglistenpunkte zu erspielen und sich mit älteren Spielerinnen zu messen.

Am Samstagmorgen wurde mit der Gruppenphase im Einzel gestartet. Smilla und Nina waren aufgrund ihrer Setzplätze 3 und 8 als Gruppenköpfe gesetzt und bekamen Spielerinnen zugelost. Smilla konnte ihre 2 Gruppenspiele klar gewinnen und war somit fürs Viertelfinale qualifiziert. Nina konnte ihr erstes Gruppenspiel ebenfalls klar gewinnen. Im zweiten Spiel gegen Dorottya Gal-Kovacs vom BC Offenburg wartete allerdings eine starke Gegnerin. Nina versuchte alles und konnte sich schöne Punkte erarbeiten, aber am Ende zog sie mit 13:21 und 10:21 leider den Kürzeren. Somit war für Nina die Einzelkonkurrenz schon wieder beendet. Sie konnte aber mit dem erreichten 9. Platz sehr zufrieden sein und erspielte sich wertvolle Ranglistenpunkte.

Nach der Gruppenphase Einzel ging es mit dem Mixed weiter. Nina spielte mit Stefan Webhofer vom OSC München. In der ersten Runde hatten sie ein Freilos und mussten dann im Achtelfinale direkt gegen die an 6 gesetzten Steinmann/Seitz antreten. Da die beiden zum ersten Mal zusammenspielten, dauerte es eine Weile, bis die Abstimmung klappte und so ging der erste Satz mit 12:21 verloren. Im zweiten Satz kamen die zwei aber immer besser ins Spiel und konnten den Satz sehr ausgeglichen gestalten. Leider ging dieser dann aber auch knapp mit 19:21 verloren. Im nächsten Spiel trafen sie dann leider wieder auf eine starke Paarung (Stieler/Ulrich) und es sollte ähnlich ablaufen wie im ersten Spiel. Verlor man den ersten Satz noch relativ deutlich mit 12:21, war man im zweiten Satz nahe am Satzgewinn. Aber auch dieser ging leider äußerst knapp mit 21:23 verloren. Im letzten Spiel konnten sie dann aber souverän in 2 Sätzen gegen Ebeling/Zeller gewinnen und erreichten einen 13. Platz.

Smilla spielte mit Maximilian Steimer aus Augsburg zusammen. Die beiden konnten das Achtelfinale gegen Schnegelberger/Eitel und das Viertelfinale gegen Mader/Sjöblom souverän in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale mussten sie dann gegen die an 1 gesetzten Blatter/Eckert antreten. Auch hier konnten sie den ersten Satz mit 21:16 für sich entscheiden. Im zweiten Satz wurde das Spiel enger, aber auch diesen konnten sie noch mit 23:21 für sich entscheiden. Im Finale spielten sie dann gegen die an 2 gesetzten Reihle/Huttenloch. Den ersten Satz konnten Smilla und Maximilian mit 21:17 gewinnen, aber der zweite Satz ging mit 12:21 an die gegnerische Paarung. Im dritten Satz wogte das Spiel hin und her, aber Smilla und Maximilian konnten in der entscheidenden Phase nochmal alles aus sich rausholen und sie gewannen den Satz mit 21:19. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden zum Turniersieg!

Nach einem langen Samstag in der hochsommerlich warmen Halle ging es nach einer wohlverdienten Nachtruhe am Sonntagmorgen mit der Einzelkonkurrenz weiter. Smilla traf im ersten Spiel, dem Viertelfinale, auf Alexia Nedelcu. Den ersten Satz konnte sie mit 21:15 gewinnen. Im zweiten Satz häuften sich aber die Eigenfehler, Nervosität kam auf und schnell geriet Smilla in Rückstand. Trotz einer starken Aufholphase ging dementsprechend der 2. Satz mit 15:21 verloren. Im dritten Satz konnte sich Smilla aber wieder deutlich steigern und hatte das Spiel wieder voll im Griff. Folglich gewann sie diesen mit 21:12. Im Halbfinale gegen die an 2 gesetzte Silke Mader aus Freystadt ließ Smilla gar nichts anbrennen und sie gewann deutlich mit 21:10 und 21:11 – das nächste Finale war erreicht! Hier wartete die 2 Jahre ältere Hasini Nandamuri vom SV Fun-Ball Dortelweil. Smilla geriet schnell mit 8:15 in Rückstand, um dann eine starke Aufholjagd zu starten und bei 20:19 einen Satzball zu haben. Leider ging der Satz aber mit 20:22 verloren. In einem tollen Spiel konnte sich Smilla den ausgeglichenen zweiten Satz mit 21:18 holen. Im dritten Satz geriet sie dann gleich wieder in Rückstand, konnte aber wieder zum Zwischenstand 11:10 aufholen. Damit war die Gegenwehr der Gegnerin gebrochen und Smilla holte sich den 3. Satz am Ende souverän mit 21:14. Somit war Smilla auch im Einzel U17 Turniersiegerin!

Nach diesem tollen Erfolg ging es dann relativ nahtlos mit der Doppelkonkurrenz weiter. Im ersten Spiel, das gleichzeitig bereits das Viertelfinale war, konnten Nina und Smilla ungefährdet mit 21:11 und 21:14 gewinnen. Im Halbfinale gegen die an 1 gesetzten Stieler/Reihle ging es äußerst knapp zu. Den ersten Satz verloren sie mit 19:21. Im zweiten Satz konnten sie sich in der Endphase einen knappen Vorsprung erarbeiten und hatten beim Spielstand 20:17 3 Satzbälle. Leider konnten sie keinen davon nutzen und kassierten 5 Punkte gegen sich in Folge. Damit war auch der zweite Satz mit 20:22 verloren. Das war sehr schade, zumindest einen Satzgewinn hätten sie sich verdient gehabt. Aber trotzdem herzlichen Glückwunsch zu einem 3. Platz im Doppel U17!

Nach einem erfrischenden Bad im Rhein und einer wohlverdienten Dusche wurde dann der Heimweg angetreten, der überraschenderweise komplett ohne Stau verlief…

Internationales Bodensee-Jugendturnier Friedrichshafen

Pause am Bodensee

Vom 27.05. bis 29.05.2022 fand in Friedrichshafen das 55. Internationale Bodensee-Jugendturnier in Friedrichshafen statt. Obwohl es ein internationales Turnier ist, ist das Turnier für die älteren Altersklassen mit keiner Wertung versehen und für die Altersklassen U13 und U15 immerhin oder leider nur mit einer B-Wertung. Das war sehr schade, denn durch den internationalen Charakter des Turniers war mit viel Konkurrenz zu rechnen und es war somit umso schwieriger eine gute Wertung zu erreichen.

Da der Bodensee aber immer eine Reise wert ist und das lange Wochenende für einen Kurzurlaub ausgenutzt werden konnte, fuhren Nina und Smilla mit ihren Eltern trotzdem nach Friedrichshafen.

Das Turnier startete freitags mit den Gruppenspielen im Einzel. 38 Spielerinnen aus diversen Ländern Europas (Schweiz, Österreich, Slowenien, Kroatien) traten an. Die Stärke dieser Spielerinnen war schwer einzuschätzen, da die Setzliste vor allem die schweizerischen Spielerinnen gar nicht oder nur weit hinten einsortierte. Wie sich zeigen sollte, spiegelte die Setzliste nicht die Stärken der Spielerinnen wieder. Smilla, an 1 und somit als ein Gruppenkopf gesetzt, hatte 2 Gegnerinnen aus Deutschland und 1 Gegnerin aus Österreich in die Gruppe gelost bekommen. In keinem der Spiele war Smilla gefordert und alle drei Spiele konnte sie ganz klar gewinnen. Nina, an 6 und auch als Gruppenkopf gesetzt, hatte 2 Schweizerinnen in ihre Gruppe gelost bekommen. Das erste Spiel gegen die ungesetzte Schweizerin Amina Wandeler stellte sich bereits als eine schwere Aufgabe heraus. Den 1. Satz konnte Nina mit 21:18 gewinnen, den 2. Satz musste sie dann aber unglücklich mit 20:22 abgeben. Im 3. Satz war dann leider ein bisschen die Luft raus und somit verlor Nina den 3. Satz relativ deutlich mit 10:21. Im zweiten Gruppenspiel gegen Sanna Germann, die an 15 gesetzt war, wurde dann sehr deutlich, dass die Setzliste nicht ernst zu nehmen war. Die Schweizerin spielte stark und für Nina gab es nichts zu holen – leider ging das Spiel 13:21 und 7:21 verloren. Somit war für Nina der Einzelwettbewerb leider beendet, da sich nur die Gruppenersten für die nächste Runde qualifizierten.

Am Samstagmorgen ging es dann erst mal mit den Gruppenspielen im Doppel los. Smilla und Nina, an 1 gesetzt, konnten ihre zwei Gruppenspiele gegen eine schweizer Paarung und eine deutsch/schweizer Paarung recht locker gewinnen. Da man im Viertelfinale Freilos hatte, waren sie direkt fürs Halbfinale am Sonntag qualifiziert.

Nach über 3 h Wartezeit ging es dann für Smilla im Einzel weiter. Sie hatte im Achtelfinale Rast und traf im Viertelfinale auf Yael Brunnschweiler aus der Schweiz. Auch hier war Setzplatz 12 der Schweizerin nicht der Leistung entsprechend – hatte sich doch die Schweizerin in der Gruppe und im Achtelfinale durchgesetzt. Smilla hatte die lange Pause sichtlich nicht gut getan und sie kam nicht richtig ins Spiel. Zu ungeduldig versuchte sie schnell den Punkt zu machen und leider verfehlten viele Bälle knapp das Feld. Somit verlor Smilla das Spiel etwas unglücklich mit 19:21 und 18:21. Am Ende standen übrigens die Schweizerinnen Brunnschweiler und Germann im Finale.

Nach den Achtel- und Viertelfinals im Einzel ging es mit dem Mixed weiter. Der Mixedwettbewerb wurde im KO-System durchgeführt. Nina und Fridolin Heintze aus Konstanz trafen in der 1. Runde auf Mütz/Mütz aus Altshausen. Das Spiel konnten die zwei souverän mit 21:8 und 21:9 gewinnen. Im Achtelfinale gegen Graf/Wolber zogen sie dann leider den Kürzeren mit 18:21 und 16:21. Smilla war mit ihrem Partner Jakob Sjöblom aus Bayern an 1 gesetzt. Im ersten Spiel gegen eine schweizer Paarung taten sie sich zu Beginn etwas schwer, hatte man doch noch nie zusammen gespielt. Sie konnten das Spiel dann aber doch noch souverän mit 21:18 und 21:12 gewinnen. Im Achtelfinale trafen sie dann auf die ungesetzte Paarung Germann aus der Schweiz und Lesnik aus dem Nationalteam Slowenien. Auch hier war ihnen die Auslosung nicht freundlich gesonnen, stellte sich diese Paarung als große Herausforderung heraus. Es entwickelte sich ein tolles und sehr spannendes Spiel. Der erste Satz ging dann leider 24:26 verloren. Im zweiten Satz hatten Jakob und Smilla dann eigentlich leichte Vorteile, erarbeitete man sich doch ein 20:18 und somit 2 Satzbälle. Leider wurden diese durch leichte Fehler hergeschenkt und am Ende wurde der Satz mit 21:23 verloren. Ihre Gegner spielten sich dann wiederum bis ins Finale durch. Nina und Smilla erreichten mit ihren Partnern jeweils einen 9. Platz.

Platz eins beim Bodensee-Jugendturnier

Am Sonntag standen dann alle Halbfinal- und Finalspiele an. Diese fanden in der zweiten Halle statt, die Smilla und Nina nun erst kennenlernten. Hier merkte man nun, dass man auf einem renommierten internationalen Turnier war, spielte man nun mit Schiedsrichter und auf speziellen Badmintonmatten. Leider waren Nina und Smilla ja nur noch im Doppel im Wettbewerb, aber das wollten die zwei jetzt auch erfolgreich gestalten. Im Halbfinale gegen Schwägerl/Graf, gegen die sie im März in Neumarkt noch in 3 Sätzen verloren hatten, ließen Nina und Smilla keinen Zweifel daran, dass sie sehr konzentriert und motiviert waren. Mit sehr guten Aktionen holten sie sich souverän den Sieg mit 21:17 und 21:12. Im Finale warteten dann die Schweizerinnen Germann/Brunnschweiler, gegen die man ja leider jeweils im Einzel den Kürzeren zog. Aber auch in dem Spiel konnten Smilla und Nina ihre Konzentration hoch halten. Ein hochklassiges und spannendes Spiel entwickelte sich. Am Ende konnten Nina und Smilla dann tatsächlich mit 21:18 und 23:21 gewinnen. Mit diesem Erfolg hatte man nach den Einzeln so gar nicht gerechnet – herzlichen Glückwunsch!

Zwei Podestplätze bei der dritten A-Rangliste U15 in Maintal

Am 09./10. April 2022 fand in Maintal bereits die dritte A-Rangliste U15 des Jahres 2022 statt und Nina und Smilla waren wieder mit dabei. Am Samstag standen als erstes die Einzeldisziplinen auf dem Programm. Gestartet wurde mit den Gruppenspielen.

Nina tat sich in ihrem ersten Einzel sehr schwer und verlor das Spiel leider in 3 Sätzen. Im zweiten Gruppenspiel konnte sie sich deutlich steigern, musste sich aber gegen die spätere Finalistin Kalliope Hermel aus Refrath in 2 Sätzen geschlagen geben. Somit war für Nina der Einzelwettbewerb leider auch schon wieder vorbei. Ein Sieg im ersten Gruppenspiel wäre für Nina drin gewesen.

Platz drei für Smilla im Einzel

Smilla tat sich ebenfalls schwer im ersten Einzel, konnte ihr Spiel aber in zwei Sätzen gewinnen, wobei sie im zweiten Satz in die Verlängerung musste. Das zweite Gruppenspiel gewann Smilla dann souverän. Smilla stand durch ihren Setzplatz vier direkt im Viertelfinale, wo sie auf Juna Bartsch aus Lüdinghausen traf. Auch dieses Spiel entschied Smilla klar mit 21:11 und 21:14 für sich. Im Halbfinale wartete dann die an eins gesetzte Lisa Paula Bonnemann aus Mühlheim. Es entwickelte sich ein tolles Spiel mit vielen langen Ballwechseln. Den ersten Satz konnte Smilla etwas überraschend mit 21:18 gewinnen. Danach konnte die Gegnerin die Ballwechsel aber immer öfter für sich entscheiden und die Sätze 2 und 3 gingen für Smilla mit 7:21 und 11:21 verloren. Schade, aber Smilla hatte gegen die jahrgangsältere Gegnerin ein tolles Spiel gezeigt. Smilla erreichte somit mit dem 3. Platz ihre bis jetzt beste Platzierung im Einzel auf einer A-Rangliste U15.

Platz drei für Nina und Smilla im Doppel

Am Sonntag ging es dann mit den Doppeln weiter. Auch hier gab es zuerst eine Gruppenphase. Das erste Gruppenspiel gegen Krüger/Reiter konnten Nina und Smilla nach einem knappen ersten Satz dann deutlich mit 21:19, 21:9 gewinnen. Die Gegnerinnen Nischk/Riebeling aus Hövelhof im zweiten Gruppenspiel waren deutlich stärker einzuschätzen und das Spiel entwickelte sich zu einer engen Kiste. Aber am Ende siegten Nina und Smilla 21:19 und 21:19 und das Viertelfinale war erreicht. Hier trafen sie auf Nickel/Mader aus Bayern. Auch dieses Spiel konnten Nina und Smilla in drei hart umkämpften Sätzen mit 21:16, 17:21 und 21:17 für sich entscheiden. Es war kein Spiel für schwache Nerven! Im Halbfinale trafen sie dann auf Osterland/Rejzek aus Hamburg. Hier konnten sie die tolle Leistung aus dem Spiel zuvor nicht ganz abrufen und verloren mit 14:21 und 16:21. Aber nach kurzer Entttäuschung überwog doch deutlich die Freude auf ein Plätzchen auf dem Treppchen.

Herzlichen Glückwunsch zu einem 3. Platz im Einzel für Smilla und für Nina und Smilla im Doppel!

Erste B-Rangliste Südost U15 in Neumarkt

Am 12.03.2022 fand in Neumarkt, Bayern, die 1. B-Rangliste U15 der Gruppe Südost statt. Vom BC Spöck waren Nina Finster und Smilla Fluhrer am Start. Gestartet wurde mit der Doppeldisziplin. In der Setzliste an 2 gesetzt, mussten die beiden erst im Viertelfinale in das Spielgeschehen eingreifen. Das Spiel gewannen sie ungefährdet in 2 Sätzen. Im Halbfinale warteten dann mit der Paarung Graf/Schwägerl deutlich stärkere Gegnerinnen. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in welchem Nina und Smilla den ersten Satz mit 21:18 für sich entscheiden konnten. Im Verlaufe des zweiten Satzes allerdings erhöhten die Gegnerinnen den Druck und es mehrten sich leichte Fehler. Somit konnten die Gegnerinnen die Sätze 2 und 3 jeweils mit 21:16 für sich entscheiden. Schade, da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Im Spiel um Platz 3 mussten Nina und Smilla gegen Nedelcu/Zheng antreten. Auch in diesem Spiel ein ähnliches Bild. Der erste Satz konnte deutlich mit 21:10 gewonnen werden. Im zweiten Satz taten sich Nina und Smilla auf einmal wieder sehr schwer und mussten in die Verlängerung gehen. Zum Glück konnten sie dann den Satz noch mit 27:25 für sich entscheiden. Somit erreichten die beiden einen guten 3. Platz!

Platz drei für Nina und Smilla

Nach den Doppeldisziplinen wurde mit den Einzeldisziplinen gestartet. Nina konnte die erste Runde gegen Pia Hemmann aus München sowie das Achtelfinale gegen Sandra Krüger aus Zittau souverän gewinnen und erreichte damit das Viertelfinale.
Smilla musste erst im Achtelfinale ihr erstes Spiel gegen Kira Fruth aus Freystadt bestreiten, welches sie klar gewinnen konnte. Auch das Viertelfinale gegen Ailin Zheng aus Nürnberg war kein Problem für Smilla.
Im Viertelfinale musste Nina gegen die an 3 gesetzte Anastasia Safonova aus Bamberg antreten. Hier war für Nina nichts zu holen und das Spiel ging in 2 Sätzen verloren. Somit spielte Nina um die Plätze 5 bis 8. Ihr nächstes Spiel gegen Ailin Zheng konnte Nina wiederum klar in 2 Sätzen gewinnen. Das Spiel um Platz 5 wurde nicht mehr ausgetragen, und Nina erreichte einen tollen 5. Platz!

Smilla traf im Halbfinale auf Anastasia Safonova. Im ersten Satz hatte Smilla das Spiel klar im Griff und sie gewann den Satz mit 21:15. Auch der zweite Satz begann sehr vielversprechend, schnell ging Smilla deutlich in Führung. Leider verlor Smilla dann den Faden, im Gegenzug wurde die Gegnerin immer stärker. Und somit verlor Smilla Satz 2 und 3 noch mit 16:21 und 10:21. Im Spiel um Platz 3 war Smilla die Enttäuschung deutlich anzumerken. Trotzdem konnte sie das Spiel noch spannend gestalten, verlor am Ende aber mit 18:21, 21:18 und 14:21 gegen Sarah Nickel aus Nürnberg. Im Abschluss erreichte Smilla den etwas undankbaren 4. Platz.

Erfolgreiches Wochenende in Saarbrücken

Am 15./16.01.2022 fand in Saarbrücken die erste B-Rangliste U15/U19 der Gruppe Mitte in Saarbrücken unter strengen Corona-Auflagen statt. Smilla Fluhrer und Nina Finster, gerade frisch in die U15 gewechselt, hatten für das Turnier gemeldet, in der Hoffnung über die Quote für Gruppenfremde für das Turnier aufgenommen zu werden. Für Smilla klappte das im Einzel und zusammen mit Nina im Doppel. Nina schaffte es leider nicht ins Einzel und ins Mixed reinzukommen. Freitags rückte Smilla noch mit ihrem Partern Mika Lenz aus Reutlingen im Mixed nach, so dass Smilla alle drei Disziplinen spielen konnte.

Los ging es Samstagmorgens mit der Doppeldisziplin. Smilla und Nina waren an 1 gesetzt und sollten ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Es waren einige schöne Spiele dabei mit langen tollen Ballwechseln gegen Gegnerinnen aus Thüringen, Sachsen und dem Saarland. Aber am Ende gewannen sie alle Spiele souverän ohne Satzverlust und holten sich den 1. Platz! Gratulation!

Leider war nach dem Doppel für Nina das Turnier schon zu Ende. Für Smilla ging es dann mit dem Mixed weiter. Im ersten Spiel taten sich Smilla und Mika ziemlich schwer gegen eine Paarung aus Hessen/Rheinhessen-Pfalz, konnten das Spiel aber zum Glück drehen und gewannen am Ende noch in 3 Sätzen. Danach konnten sie ihre Leistung deutlich steigern. Das Viertelfinale konnten sie klar in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale trafen sie dann auf die an 1 gesetzten Boos/Strohecker. Auch wenn das Spiel in 2 knappen Sätzen verloren ging, lieferten sie gegen die jahrgangsältere Paarung ein tolles Spiel ab. Ähnlich, auch wenn noch spannender, verlief das Spiel um Platz 3 gegen Otto/Deters. Sie konnten sich nochmal steigern, aber es reichte nicht ganz für den Sieg. Am Ende verloren sie 17:21, 24:22 und 18:21. Mit dem erreichten 4. Platz konnten sie aber sehr zufrieden sein.

Sonntags stand dann das Einzel auf dem Programm. Die ersten zwei Spiele gegen Jule Meinhardt und Faiyha Gany konnte Smilla deutlich jeweils in 2 Sätzen gewinnen. Im Halbfinale wartete dann die an 1 gesetzte Meike Iffland aus Refrath. Smilla spielte sehr konzentriert und die Gegnerin machte im ersten Satz relativ viele Fehler, so dass Smilla den Satz 21:12 gewann. Im zweiten Satz lief es bei der Gegnerin besser, aber Smilla hatte das Spiel trotzdem im Griff und führte schließlich mit 20:15. Dann wurde es plötzlich noch sehr spannend – Punkt für Punkt ging an die Gegnerin bis es 20:20 stand. Aber Smilla konnte das Ruder zum Glück wieder rumreißen und sie gewann den Satz noch mit 22:20. Im Finale wartete dann Anastasia Safonova aus Bamberg. In dem Spiel lief es für Smilla von Anfang an nicht so richtig rund, aber sie konnte das Spiel trotzdem offen und spannend gestalten. Der erste Satz ging 19:21 verloren, den zweiten gewann sie nach Rückstand noch ganz knapp mit 22:20. Im dritten Satz lief Smilla beim Stand 8:12 wieder einem Rückstand hinterher, konnte sich dann aber leichte Vorteile erarbeiten und ging mit 19:17 in Führung. Das ließ sie sich dann nicht mehr nehmen und sie gewann den dritten Satz mit 21:19. Das war kein Spiel für schwache Nerven – Gratulation!

Erste C-Rangliste Doppel und Mixed in Konstanz

Am Sonntag, den 09.01.2022 fand in Konstanz die erste C-Rangliste des Jahres 2022 statt. Es wurden nur die Disziplinen Doppel und Mixed gespielt. Vom BC Spöck waren Nina Finster, Smilla Fluhrer und Finnja Fluhrer am Start. Nina und Smilla starteten in beiden Disziplinen eine Altersklasse höher. Begonnen wurde mit der Mixeddisziplin.

Nina spielte nach dem Ausfall von ihrem Mixedpartner Frido aus Konstanz erstmalig mit Yannik Zeller aus Eimeldingen in U17. Bereits im ersten Spiel wartete mit der Paarung Stieler/Ulrich eine schwere Aufgabe. Das Zusammenspiel klappte sofort sehr gut und es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das dann leider knapp in 3 Sätzen verloren ging. Die restlichen 2 Spiele gewannen sie souverän und erreichten somit einen guten 9. Platz.

Smilla hatte mit ihrem Partner Mika Lenz aus Reutlingen in der ersten Runde eine leichte Aufgabe. Im zweiten Spiel wartete dann mit Gal-Kovacs/Riebschläger ein starkes Team. In dem Spiel gab es nichts zu holen für die zwei. Im nächsten Spiel ging es dann gegen Stieler /Ulrich. Auch wenn es in diesem Spiel besser lief, verloren sie ebenfalls in zwei Sätzen. Das Spiel um Platz 7 konnten sie dann wiederum in 2 Sätzen gewinnen.

Finnja hatte mit ihrem Partner Jan Huttenloch aus Waghäusel in der ersten Runde ein Freilos. Dann konnten sie ihr erstes Spiel gegen Moschina/Dallhammer sicher in 2 Sätzen gewinnen. Danach ging es im Halbfinale gegen Steinmann/Seitz. Gegen diese Paarung ging es in der Vergangenheit bereits oft sehr spannend zu. Und genauso sollte es wieder kommen. Der erste Satz ging relativ klar verloren, der zweite wurde dann klar gewonnen. Der dritte Satz verlief dann sehr spannend. Sie holten einen Rückstand auf, um dann doch ganz knapp mit 19:21 zu verlieren – schade. Im Spiel um Platz 3 war dann die Luft raus und das Spiel ging relativ klar in 2 Sätzen verloren. Somit belegten sie einen 4. Platz.

Im Doppel hatten Nina und Smilla im Viertelfinale ein leichtes Los und das Spiel konnte klar gewonnen werden. Dann traf man leider im Halbfinale auf Finnja und ihre Partnerin Amelie Steinmann aus Altshausen, die in der ersten Runde Rast hatten. Dieses Spiel konnten Nina und Smilla mit 21:18 und 21:17 für sich entscheiden. Somit standen sie im Finale und Finnja und Amelie im Spiel um Platz 3. Finnja und Amelie taten sich auch in dem Spiel gegen Gal-Kovacz/Riedel ungewöhnlich schwer. Somit ging auch das Spiel leider mit 14:21 und 17:21 verloren. Smilla und Nina spielten im Finale gegen Stieler/Reihle. Der erste Satz ging mit 13:21 verloren. Im zweiten kämpften sie sich nach Rückstand heran und konnten dann den sehr spannenden Satz noch mit 23:21 gewinnen. Leider konnten sie diese Leistung im 3. Satz nicht aufrechterhalten und verloren diesen mit 10:21.

Platz zwei für Nina und Smilla in der Altersklasse U17

Somit erreichten Nina und Smilla einen tollen 2. Platz im Doppel U17 und einen guten 9. bzw. 7. Platz im Mixed. Für Finnja verlief der Tag mit 2-mal einem 4. Platz nicht ganz wie erhofft, aber nach der langen Verletzungs- und Trainingspause war vermutlich nicht mehr drin.

9. A-RLT U11/U13 2021 Bonn – Smilla siegt erneut im ME U13!

Parallel zum C-RLT in Eggenstein am 11./12.09.21 fand ein A-Ranglistenturnier U11/U13 in Bonn statt. Nina Finster und Smilla Fluhrer waren für den BC Spöck am Start. Die Mixed- und Doppelkonkurrenz wurde im direkten KO-System gespielt, die Einzelkonkurrenz im Gruppensystem mit anschließendem KO-System. Das Wochenende sollte wieder sehr erfolgreich werden mit dem Turniersieg von Smilla im Einzel und einem 3. Platz für Nina und Smilla im Doppel!

Mixed U13

Die Mixedkonkurrenz startete mit dem Achtelfinale. Da Ninas Mixedpartner in Eggenstein spielte, trat sie mit Tjark Dalheimer von der TSG Bergedorf an. Obwohl sie noch nie zusammengespielt hatten, starteten sie sehr gut gegen die an 4 gesetzte Paarung Sem Rusli/Laira Röhl (1.BC Bischmisheim/SV Berliner Brauereien) und konnten die ersten zwei Sätze gewinnen. Danach fanden die Gegner aber immer besser ins Spiel und Nina und Tjark verloren leider noch 11:6, 11:6, 7:11, 5:11 und 3:11. Smilla und ihr Partner Mika Lenz vom PSV Reutlingen waren an 2 gesetzt und mussten im ersten Spiel gegen Helena Huang/Zhen Huang vom TV Hofheim antreten. Die ersten zwei Sätze konnten sie wie Nina und Tjark gewinnen, dann drehte sich aber das Blatt. Smilla und Mika fanden kein Rezept mehr gegen das starke gegnerische Paar und verloren am Ende etwas enttäuschend mit 12:10, 11:7, 10:12, 8:11 und 8:11. Somit erreichten beide Paarungen einen 9. Platz.

Einzel U13

Platz 1 für Smilla im Einzel

Nach Beendigung der Mixedkonkurrenz ging es mit den Einzeln weiter. Smilla war aufgrund ihres Setzplatzes 2 in Gruppe B als Gruppenkopf gesetzt. Nina wurde in Gruppe G gelost, eine 4er Gruppe. Man musste mindestens den zweiten Platz in der Gruppe erreichen um sich für die KO-Phase zu qualifizieren. Nina konnte das erste Spiel gegen Theresa Wendt vom TSV Wedding souverän in 3 Sätzen gewinnen. Gegen die an 7 gesetzte Juna Bartsch von Union Lüdinghausen verlor sie wiederum in 3 Sätzen. Nun kam es zu einem kleinen „Endspiel“ um Gruppenplatz 2 gegen Pia Rappen vom TV Refrath, welches Nina wiederum in 3 Sätzen gewinnen konnte. Somit war Nina als Gruppenzweite fürs Achtelfinale qualifiziert.

Smilla startete wie fast immer sehr verhalten in ihre Einzel und musste den ersten Satz gegen Sidonie Krüger von der SG Gittersee abgeben. Dann gewann sie aber klar die restlichen Sätze und auch das zweite Gruppenspielspiel gegen Eva Heiden vom Ausrichter 1. BC Beuel.

Im Achtelfinale kam es dann leider aufgrund der Auslosung zur Begegnung zwischen Nina und Smilla, was sehr schade aber nicht zu ändern war. Smilla konnte das Spiel in 3 Sätzen gewinnen. Somit war Nina leider ausgeschieden, erreichte aber in der Endabrechnung einen sehr guten 9. Platz. Smilla spielte dann im Viertelfinale gegen Julika Block von Union Lüdinghausen. Auch hier tat sich Smilla zu Beginn schwer, musste einen obligatorischen Satz abgeben um dann am Ende aber souverän zu gewinnen. Dieses Muster setzte sich im Halbfinale gegen Laira Röhl vom SV Berliner Brauereien und im Finale gegen Silke Mader vom TSV 1906 Freystadt fort. Am Ende konnte Smilla an diesem Tag aber alle Gegnerinnen besiegen und sie gewann somit ihre zweite A-Rangliste in U13! Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Doppel U13

Platz 3 für Nina und Smilla im Doppel

Am Sonntag stand die Doppelkonkurrenz auf dem Programm. Nina und Smilla stiegen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb ein und spielten gegen Julika Block/Pia Rappen (Union Lüdinghausen/TV Refrath). Auch hier waren die ersten 2 Sätze hart umkämpft bevor Nina und Smilla am Ende doch souverän in 4 Sätzen gewinnen konnten. Im Halbfinale trafen sie dann auf Juna Bartsch/Marie Fein (Union Lüdinghausen/TSV Heimaterde MH). Die letzten Begegnungen waren immer sehr umkämpft gewesen und so begann das Spiel auch wieder. Nina und Smilla konnten den ersten Satz noch knapp für sich entscheiden, aber danach gewannen Juna und Marie immer mehr die Oberhand und sie setzten sich in 4 Sätzen durch. Am Ende fehlten Nina und Smilla vielleicht auch etwas die letzten Kräfte, war man doch die ganze Woche vor dem Turnier im Trainingslager gewesen. Aber ein 3. Platz ist aller Ehren wert! Auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch an Nina und Smilla!

2. B-RLT in Augsburg – Erstes Jugendturnier nach der Corona-Pause

Am 5. und 6. September fand in Augsburg, Bayern, die 2. B-RLT U15 – U19 Südost statt. Dieses Turnier hätte eigentlich Ende Juni stattfinden sollen, musste aber aufgrund der Corona-Pause verschoben werden. Vom BC Spöck war leider nur Finnja Fluhrer in der Altersklasse U15 mit dabei. Das Turnier wurde unter strengen Hygieneauflagen in 2 Hallen durchgeführt. Es durfte z.B. pro Verein nur ein Betreuer/Trainer mit in die Halle, in den Hallen musste außer zum Spielen ständig die Mund-Nasenbedeckung getragen werden, die Umkleiden/Duschen waren geschlossen und es gab auch keinen Essens-/Getränkeverkauf. Es hat aber alles gut geklappt und alle sind froh, dass es mit den Turnieren überhaupt wieder losgehen kann.

Am Samstag dem 5.September startete Finnja gemeinsam mit Jan Huttenloch vom SSV Waghäusel in der Disziplin Mixed. Im ersten Spiel trafen sie auf die an fünf gesetzten. Der erste Satz fiel deutlich zugunsten der Gegner aus, im zweiten konnten sie aber deutlich mehr Punkte machen, verloren aber in zwei Sätzen. Durch die lange Pause hatten sie anfangs Schwierigkeiten und mussten erst in das gemeinsame Spielen zurückfinden. Im zweiten Spiel gelang das schon wieder deutlich besser und sie siegten in zwei Sätzen. Die weiteren Platzierungen wurden nicht ausgespielt. Somit erreichten Finnja und Jan eine 9. Platz-Wertung im Mixed U15.

Nach dem Mixed wurden die Einzel gespielt. Auch hier nahm Finnja teil. Im ersten Spiel gegen die an 7 gesetzte Gegnerin aus Bayern konnte Finnja gut mithalten, musste sich aber leider in 2 Sätzen geschlagen geben. Im zweiten Spiel verlor Finnja den ersten Satz denkbar knapp mit 21:23, konnte aber in Laufe des Spiels immer mehr die Oberhand gewinnen und gewann dieses Spiel noch mit 21:18 und 21:10. Auch hier wurden die weiteren Platzierungen nicht ausgespielt und somit erreichte Finnja im Einzel auch eine 9. Platz-Wertung.

Am Sonntag, im Mädchendoppel U15, trat Finnja gemeinsam mit Marina Schnegelberger vom MTV Aalen an. Sie spielten zum ersten Mal miteinander, doch es klappte auf Anhieb gut. Das erste Spiel konnten sie in drei Sätzen für sich entscheiden und hatten somit bereits einen 7. Platz sicher. Im zweiten Spiel wartete mit den an 1 gesetzten Gegnerinnen eine große Herausforderung auf sie. Finnja und Marina kämpften um jeden Punkt, mussten sich schließlich aber gegen die späteren Sieger des Turniers geschlagen geben. Im dritten und letzten Spiel warteten erneut starke Gegnerinnen, doch Finnja und Marina hielten dagegen und verloren nur denkbar knapp mit 18:21 und 22:24. Das war sehr schade, aber mit dem somit erreichten 7. Platz konnten sie sehr zufrieden sein.

Somit konnte Finnja mit ihrem Vater sonntags zur Mittagszeit mit zwei 9. Und einem 7. Platz im Gepäck die Heimreise antreten.