Fünfte A-Rangliste U15 im Rahmen des Globus-Oliver-Cup Waghäusel

Direkt nach den Ferien geht es Schlag auf Schlag mit den Turnieren. War man vor einer Woche noch in Augsburg, stand am Wochenende 16. -18.09.22 die 5. A-Rangliste U15 im Rahmen des Globus-Oliver-Cups in Waghäusel statt. Wieder waren Nina und Smilla mit dabei.

Platz drei für Nina und Smilla beim Globus-Oliver-Cup

Begonnen wurde bereits freitagnachmittags mit den Gruppenspielen im Doppel. Bei nur 15 Paarungen wurden 4 Gruppen gebildet, wobei Smilla und Nina in Gruppe 4 gelost wurden. Gleich im ersten Spiel mussten sie gegen den Gruppenkopf und an 4 gesetzten Boos/Stempler antreten. Sie starteten sehr gut und dominierten das Spiel was zu einem sicheren Sieg mit 21:15 und 21:11 führte. Das zweite Gruppenspiel gegen Binder/Steinmann war dann eine klare Angelegenheit. Somit waren die beiden als Gruppensiegerinnen direkt fürs Halbfinale am Samstag qualifiziert.

Am Samstag wurde dann zuerst mit den Gruppenspielen im Einzel gestartet. Nina war in eine 3er-Gruppe gelost worden und musste gegen Vanessa Dinh aus Hamburg und Ann-Kathrin Graf aus Herrenberg antreten. Leider verlor Nina beide Spiele in 2 Sätzen und somit war der Einzelwettbewerb für Nina schon wieder zu Ende. Smilla konnte ihre beiden Gruppenspiele gegen Emily Dolezal aus Staßfurt und Jana Weissenbach aus Österreich klar gewinnen.

Nach langer Wartezeit stand samstags dann noch das Halbfinale im Doppel an. Smilla und Nina musste gegen die an 1 gesetzten Osterland/Rejzek antreten. Es waren einige schöne lange Ballwechsel dabei, aber am Ende konnten fast immer die Gegnerinnen den Punkt machen. Daher ging das Spiel folgerichtig mit 13:21 und 11:21 verloren. Aber sie hatten einen tollen 3. Platz bei einer A-Rangliste erreicht!

Am Sonntagmorgen ging es dann mit der KO-Runde im Einzel weiter. Smilla hatte im Achtelfinale Rast und traf dann leider im Viertelfinale wieder auf die Ukrainerin Yuliia Fomina, gegen die Smilla bereits vor wenigen Wochen in Refrath spielen musste. Smilla startete deutlich besser ins Spiel als noch in Refrath und spielte mit hohem Tempo und Druck. Sie konnte sich eine Führung erarbeiten bis zum Stand 16:12. Danach stellte sich die Gegnerin besser auf Smillas Spiel ein und leider ging der erste Satz noch mit 17:21 an die Gegnerin. Im zweiten Satz war dann der Wurm drin und Smilla konnte nicht mehr ihre Leistung vom Anfang des ersten Satzes abrufen. So ging auch der zweite Satz relativ klar mit 8:21 gegen die spätere Turniersiegerin verloren. Somit hatte Smilla leider das Halbfinale verpasst und belegte einen 5. Platz im Einzel.