Am 24.4. fand in Reutlingen eine C-Rangliste der Jugend statt. Vom BC-Spöck waren nur Nina Finster und Smilla Fluhrer am Start. Beide noch junger Jahrgang U15, hatten sich vorgenommen, ihr Glück gegen die älteren Jugendlichen in höheren Altersklassen zu versuchen. Nina trat deswegen im Einzel U17 an und Smilla sogar in U19.
Beide hatten aufgrund ihrer bereits gesammelten Punkte in der ersten Runde ein Freilos und mussten erst im Viertelfinale einsteigen. Für Nina entpuppte sich der Kaltstart als Nachteil, denn gegen eine Gegnerin, gegen die sie sich immer schon schwergetan hatte, begann sie hypernervös und machte viele einfache Fehler. Das wurde im Laufe des Spieles besser, reichte jedoch nicht mehr, um das Spiel noch zu gewinnen. Die Enttäuschung war zwar groß, aber Nina sammelte sich wieder und konnte dann in drei Sätzen das folgende Spiel für sich entscheiden und noch einen versöhlichen Platz fünf erreichen.
Smilla hatte gleich im ersten Spiel den erhofften harten Brocken und brachte ihre Gegnerin an den Rand einer Niederlage. Nach 17:21, 21:18 blieb es im Entscheidungssatz spannend und wurde gegen Ende dramatisch. Keine der beiden konnte sich mehr als zwei Punkte absetzen und bei 21:20 hatte Smilla einen Matchball. Sie erspielte sich einen Elfmeter und setzte diesen um Millimeter hinter die Grundlinie ins Aus. Den folgenden Aufschlag setzte ihre Gegnerin ins Aus. Bei 22 beide spukte Smilla wohl noch die vergebene Chance im Kopf herum, denn die nächsten beiden Punkte gingen schnell verloren und somit war auch die Chance aufs Halbfinale vertan. Das folgende Spiel war eine klare Angelegenheit für Smilla, so dass für sie zum Abschluss auch Platz fünf zu Buche stand.
Anschließend ging es im Mixed weiter. Hier trat Nina mit Fridolin Heintze aus Konstanz und Smilla mit Mika Lenz aus Reutlingen an. Leider trafen beide Paare gleich im Viertelfinale aufeinander. Hier setzten sich Smilla/Mika in zwei Sätzen durch. In den Spielen um Platz 5-8 gab es für Nina/Fridolin zwei Niederlagen, so dass sie auf Platz acht einliefen.
Smilla/Mika spielten im Halbfinale den gegnerischen Herren immer wieder hoch an und bekamen als Folge die Bälle um die Ohren geschossen. Eine deutliche Niederlage war die Konsequenz. Im Spiel um Platz drei legten sie erst los wie die Feuerwehr, um dann den Faden zu verlieren und sich gegen Ende wieder zu berappel. Mit 21:14, 14:21, 21:16 erreichten sie schließlich Platz drei.