Turnier in Illingen
Am 21.06. fuhren Sarah und Cedric zusammen mit Günther u. Andrea zum Stromberg-Turnier nach Illingen. Da dies ein „offenes Turnier“ war, wusste man nicht wie stark die Gegner sein würden die man zugelost bekam.
Sehr schnell zeigte sich, dass Sarah bei den Mädchen U17 keine ernsthafte Gegnerin haben würde. So gewann Sie die Konkurrenz ohne Satzverlust, wobei sie in keinem Satz mehr als 12 Punkte abgab. Als Preis für diese Leistung bekam sie ein schönes Trikot von Yonex.
Anders sah es bei Cedric aus der in einer Vierergruppe spielen musste. Chancenlos war er im ersten Spiel gegen einen echten Spanier und er verlor zweimal 12:21. Das zweite Spiel gegen einen um einen Kopf größeren Gegner verlief im ersten Satz ausgeglichen, ging aber mit 19:21 an diesen. Im zweiten Satz hatte Cedric der unorthodoxen Spielweise seines Gegners leider nichts mehr entgegenzusetzen und er verlor diesen Satz 12:21. So wurde das dritte Spiel das Endspiel um den Einzug ins Viertelfinale, denn auch dieser Gegner hatte beide Spiele vorher verloren. Mit 21:14 und 21:15 konnte Cedric das Spiel gewinnen und blieb somit im Turnier. Im nächsten Spiel ging es gegen einen Gruppensieger.
Schnell zeigte sich, dass dieser aus einer sehr schwachen Gruppe kam, denn Cedric gewann sicher 21:11 und 21:7. Im Halbfinale traf Cedric dann auf den späteren Turniersieger. Der erste Satz ging knapp mit 21:18 der zweite 21:11 an den Gegner. Im Spiel um Platz drei traf er auf einen gleichstarken Gegner, wobei dieser etwas mehr Biss hatte. Mit 21:19 und 21:13 verlor er dieses Spiel und erreichte einen guten vierten Platz der mit einer Urkunde belohnt wurde. Auffallend war, dass Cedric im zweiten Satz immer die Luft ausging, was sich in den Ergebnissen zeigt.
Fazit: es nahmen einige sehr gute Spieler aber auch sehr viele Anfänger an diesem Turnier teil. Es würde sich anbieten im nächsten Jahr mit mehreren Spielern hinzufahren.
Internationales Turnier in Waghäusel
Am selben Wochenende nahm Pia Sendler an einem internationalen Jugendturnier in Waghäusel teil. Die Gegner kamen von weit her, zum Teil sogar aus Israel und Großbritannien. Bei dieser Gelegenheit zeigte es sich, dass es für Pia noch ein weiter Weg von der Baden-Württembergischen zur deutschen oder gar internationalen Spitze ist, Phasenweise konnte Pia mithalten und zeigte auch ansprechende Ballwechsel, hatte jedoch in ihrer Gruppe mit einer Waliserin, einer Österreicherin und einer Deutschen keine Chance weiterzukommen und schied nach der Vorrunde aus.