Smilla Fluhrer belegt Platz zwei auf der deutschen A-Rangliste

Am 15.06/16.06.2019 fanden in Nürnberg die 7. DBV A-RLT U11/U13 Internationalen Nürnberg Victor-Jugendstadtmeisterschaften statt. Smilla machte hierfür extra auf dem Weg in den Urlaub nach Österreich einen Abstecher nach Nürnberg. Smilla trat nur im Einzel U11 an, da man Sonntag morgens direkt weiter in den Urlaub fahren wollte und die Doppelkonkurrenz erst sonntags ab ca. 10 Uhr stattfand. Das Turnier begann dann mit einer Gruppenphase gleich um 9 Uhr am Samstag morgen. Smilla war als ungesetzte Spielerin in eine 4-er Gruppe gelost worden. Gleich im ersten Spiel traf Smilla auf die an 4 gesetzte Sidonie Krüger. Dieses Spiel konnte Smilla klar in 11:4, 11:4 und 11:3 gewinnen. Auch die anderen Gruppenspiele gegen die an 5/8 gesetzte Charlotte Wendt (11:6, 11:6 und 11:3) und die ungesetzte Jolina Brommer (11:7, 11:8 und 11:4) gewann sie trotz vieler unnötiger Eigenfehler am Ende souverän. Somit zog Smilla als Gruppenerste ins Viertelfinale ein.

Hier traf sie auf die an 5/8 gesetzte Joanna Jin, die in ihrer Gruppe Zweite geworden war. Im ersten Satz tat sich Smilla noch etwas schwer, aber dann spielte sie immer besser auf und gewann auch dieses Spiel mit 11:9, 11:6 und 11:4. Nach kurzer Pause stand dann also das Halbfinale an, in dem die an 1 gesetzte Pia Rappen wartete. Smilla konnte ihr gutes Spiel aus dem Viertelfinale fortführen und ließ auch in diesem Spiel nichts anbrennen und gewann klar in 3 Sätzen (11:4, 11:7 und 11:6). Somit stand Smilla in ihrem ersten Finale bei einer A-Rangliste! Eine prima Leistung, denn die Bedingungen waren nicht ganz einfach. Es war heiß in der Halle und die Spiele wurden zügig durchgezogen. Somit war am Samstag um 13 Uhr das Turnier für diesen Tag beendet.

Das Finale fand dann erst am Sonntag um 9 Uhr statt, was für Smilla im Nachhinein gesehen eher nachteilig war. Die Organisatoren machten es toll – die Finale wurden einzeln aufgerufen und die Spielerinnen benannt und mit Musik aufs Feld geleitet. Auf der anderen Seite kommt so natürlich Nervosität hinzu…

Smillas Gegnerin war die an 2 gesetzte Marie Fein, die sofort sehr aggresiv ins Spiel startete. Smilla tat sich schwer und fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem guten Spiel vom Samstag. Sie wurde immer unsicherer und die Fehlerquote war dadurch zu hoch. Somit ging das Finale dann relativ klar an die Gegnerin mit 9:11, 7:11 und 4:11. Die Enttäuschung bei Smilla war zuerst groß, weil sie wusste, dass sie das Spiel bei „normaler“ Leistung gewinnen hätte können, aber bei der Siegerehrung konnte sie sich dann über ihren bisher größten Erfolg mit einem 2. Platz bei einer A-Rangliste doch freuen. Und nach einer schnellen Dusche wurde schnell in den wohlverdienden Urlaub gestartet!